Im Rahmen der Internationalen Deutschen Motorrad Meisterschaft auf dem Nürburgring starteten der Suzuki GSX-R Cup und der Suzuki SV650 Cup in die neue Saison.

Die beiden Suzuki Marken Cups erfreuen sich seit einigen Jahren größter Beliebtheit und gingen auf dem Nürburgring mit insgesamt 46 Startern in die Saison 2017. Während sich der Suzuki SV650 Cup vor allem an Nachwuchspiloten und Rennsporteinsteiger richtet, geht es beim Suzuki GSX-R Cup naturgemäß schon etwas heftiger zur Sache. Ohne jedoch den Fairplay-Gedanken jemals aus den Augen zu verlieren.

"Wir bieten mit unseren beiden Suzuki Cups Rennsport für Jedermann an. Sowohl Einsteiger, als auch ambitionierte Hobby-Rennsportler sind bei uns herzlich willkommen", erklärt Roger Plath, einer der beiden Organisatoren. "Selbstverständlich wird bei uns ordentlich am Kabel gezogen, aber uns ist sehr wichtig, dass die Fahrer trotz allem Ehrgeiz auch Rücksicht aufeinander nehmen. Am Montag muss schließlich jeder wieder zur Arbeit gehen."

Ein Konzept, das sich auch bei der Auftaktveranstaltung auszahlen sollte und mit dazu beitrug, dass es trotz teilweise regnerischem Wetter und einiger unvermeidbarer Rennunfälle keine Verletzten gab. Der Rennaction auf der Strecke tat dies freilich keinen Abbruch. So begeisterten die Piloten des SV650 Cups, der im Rahmen des Twin 700 Cups ausgetragen wird, bereits am Samstagnachmittag das Publikum mit ihrem ersten Rennen.

Zunächst machte eine Dreier-Gruppe mit Robert Conrads, Justus Weinke und Marcus Andruchiewicz das Tempo an der Spitze. Nachdem sich Conrads und Andruchiewicz durch Stürze verabschiedet hatten, rückten Vorjahres-Sieger Pascal Lenz und sein Onkel Kai-Uwe Lenz in die Spitzengruppe und machten Druck auf den Führenden. Während Weinke den schnellen Kai-Uwe Lenz hinter sich halten konnte, musste er sich kurz vor Ende des Rennens dem aktuellen Meister Pascal Lenz geschlagen geben.

Lenz war auch der Mann, der am Sonntagfrüh den Ton angeben konnte. Der 20-Jährige setzte sich auch im zweiten Rennen des SV650 Cup durch und verwies Carsten Stork und Justus Weinke auf die Plätze.

Im GSX-R Cup präsentierte sich das Feld noch ausgeglichener und so gab es mit Martin Mattivi und Christof Höfer gleich bei der Auftaktveranstaltung zwei verschiedene Sieger. Im ersten Rennen hatten die Piloten mit einer nassen Strecke und einer schnell auftrocknenden Ideallinie zu kämpfen. Da konnte die Reifenwahl durchaus rennentscheidend sein. Alles richtig machte bei diesen Bedingungen Martin Mattivi. Der Österreicher gewann mit 4,240 Sekunden Vorsprung und verwies Georg Einzmann und Dominik Jung auf die Plätze.

Der zweite Durchgang am Sonntagnachmittag wurde hingegen bei trockenen Bedingungen ausgetragen und bot allen Piloten einheitlich gute Bedingungen. Diesmal war es Pole-Setter Höfer, der früh an die Spitze ging und das Rennen mit über 20 Sekunden Vorsprung gewinnen konnte. Der Sieger von Lauf eins, Martin Mattivi, blieb zunächst an Höfer dran, verabschiedete sich jedoch vorzeitig mit einem Sturz und machte damit den Weg aufs Podium frei für Michel Eigenmann und Georg Einzmann."

"Auch wenn das Wetter nicht hundertprozentig mitgespielt hat – wir durften auf dem Nürburgring einen tollen Saisonauftakt feiern", zog Roger Plath am Sonntagabend Fazit. "Tolle Stimmung im Fahrerlager, jede Menge begeisterte Zuschauer, spannende Rennen und keine größeren Unfälle – so darf es gerne bei den nächsten Veranstaltungen weitergehen!"

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