Die im slowenischen Slovenska Bistrica ansässige Impol d.o.o. hat bei Hertwich Engineering, einem Unternehmen der SMS group, einen stationären Schmelzofen mit Chargiereinrichtung für eine Schmelz­leistung von sechs bis acht Tonnen je Stunde bestellt. Die Anlage ist Teil der neu errichteten Walzbarren-Gießanlage und soll im Mai 2018 in Betrieb gehen.

Impol gehört mit ihrem Lieferprogramm von mehr als 105.000 unter­schiedlichen Produkten heute zu den bedeutenden europäischen Lieferanten von Strangpress- und Walzerzeugnissen sowie von Schmiedestücken aus Aluminium. Die Gruppe erwirtschaftete im Jahre 2015 mit etwa 2.050 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von circa 550 Millionen Euro. Das Produktionsvolumen addierte sich im Jahr 2015 auf etwa 189.000 Tonnen.

In den vergangenen zehn Jahren hat Impol insgesamt 400 Millionen Euro in die Erweiterung des Werkes investiert. Die Produktion hat sich in diesem Zeitraum mit einem Produktionsanstieg um 126 Pro­zent mehr als verdoppelt. Das Unternehmen betreibt mit einer lang­fristig angelegten Wachstumsstrategie – die Planung umfasst den Zeitraum 2014 bis 2020 – den weiteren kontinuierlichen Ausbau der Produktion.

Im Rahmen des aktuellen Erweiterungsschrittes soll die vorhandene Bandgießanlage durch eine neue Stranggießeinrichtung für Walz­barren ersetzt werden. Weil dazu die Kapazität des vorhandenen Schmelzofens nicht mehr ausreicht, wird eine neue 35-Tonnen-Schmelzofenanlage mit Chargiermaschine von Hertwich installiert.

Der neue Ofen ist für den Einsatz handelsüblicher Primär- und Sekundärgussmaterialien sowie für Fabrikationsschrotte, brikettierte Späne und leicht verunreinigte Marktschrotte ausgestattet. Im Hin­blick auf die Metallqualität spielt die Gleichmäßigkeit der Schmelze (Temperaturverteilung und Verteilung der Legierungszuschläge) eine wichtige Rolle. Um eine gute Durchmischung zu erreichen, ist ein elektromagnetischer Bodenrührer vorgesehen, der die nötige Bad­bewegung bewirkt.

Zur Optimierung des Energieverbrauchs werden Regenerativbrenner eingesetzt. Der spezifische Energieverbrauch liegt dabei deutlich unter 600 kWh je Tonne. Darüber hinaus ist der Ofen mit einer O2-Messung ausgestattet, um auf etwaige organische Schrottanhaf­tungen reagieren zu können.

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Die SMS group ist eine Gruppe von international tätigen Unternehmen des Anlagen- und Maschinenbaus für die Stahl- und NE-Metallindustrie. Über 14.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erwirtschaften weltweit einen Umsatz von rund 3,3 Mrd. EUR.

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