Eine Digitalisierungsstrategie sei sehr wichtig, das sagten zwei Drittel der befragten Institute, während ein Drittel sie auch für wichtig empfindet. Von den größeren Instituten ab einer Bilanzsumme von 6 Mrd. EUR arbeiten bereits 50% an der Ausformulierung einer Digitalisierungsstrategie, wobei 31% gar keine besitzen und auch nicht daran arbeiten. Bei den kleineren Instituten mit einer Bilanzsumme bis 5 Mrd. EUR beschäftigen sich schon 34% mit der Ausformulierung einer Digitalisierungsstrategie. SUBITO Consulting interpretiert diese Unterschiede dahingehend, dass trotz ähnlicher Prozesse in allen Instituten die Flexibilität mit der Größe aufgrund komplexerer Organisationsstrukturen, Abstimmungsrunden, Kompetenzordnungen und Anforderungen an Form und Umfang der Strategien sinkt. Die kleineren Unternehmen würden hingegen häufiger mit der Verfügbarkeit der Ressourcen für die Umsetzung der Projekte kämpfen.
Jürgen Dreymann, Senior Consultant und Projektleiter der Studie bei SUBITO Consulting, sieht noch eine weitere Herausforderung bei der Erstellung einer Digitalisierungsstrategie: „Aufgrund der schnelllebigen Entwicklung der digitalen Medien hat eine anfängliche Status Quo-Bestimmung und digitale Positionierung des Instituts nur eine geringe Halbwertszeit. Lassen dann notwendige Entscheidungen auf sich warten, führt dies dazu, dass die Gültigkeit der Ausgangssituation in der Zwischenzeit bereits wieder angezweifelt wird und die ursprüngliche Unsicherheit durch die nun geschaffene Aufmerksamkeit auf die Dringlichkeit noch steigt. Ein Teufelskreis, der nur durch ein ausdrückliches Commitment des Managements zur Digitalisierungsstrategie und durch rasche Entscheidungsfähigkeit durchbrochen werden kann.“
Weitere Erkenntnisse konnten zu den Prioritäten von bestimmten Themen innerhalb der Digitalisierungsstrategie sowie die im Rahmen der Digitalisierung eingesetzten Anwendungen bzw. Medien gewonnen werden. Darüber hinaus wurden in der Studie u.a. der Digitalisierungsgrad der Institute, die Einschätzungen des Nutzenpotentials der voranschreitenden Digitalisierung für einzelne Unternehmensbereiche sowie die Erfahrungen aus Digitalisierungsprojekten beleuchtet.
Die Studie kann für 299 EUR direkt bei SUBITO Consulting bestellt werden.
SUBITO ist seit über 25 Jahren verlässlicher Partner von Finanzdienstleistern wie Banken, Versicherern und Bausparkassen sowie der Indust-rie und öffentlichen Verwaltung. Mit individualisierbaren und zukunftssicheren Softwarelösungen ermöglicht die SUBITO ihren Kunden effiziente Prozesse im Kreditgeschäft vom (Online-)Vertrieb über die Sachbearbeitung bis zur Abwicklung von Problemkrediten und dem Forderungsmanagement. Die erfahrenen SUBITO-Consultants beraten produktunabhängig und branchenübergreifend zu Digitalisierung und Optimierung von Geschäftsprozessen. Über das Tochterunternehmen Max Deutschland kauft SUBITO sowohl Forderungen als auch notleidende Kredite und bietet über das Tochterunternehmen BIG GmbH zusätzlich Forderungsmanagement und Servicing für Banken an.
SUBITO AG
Kurhessenstraße 5
64546 Mörfelden-Walldorf
Telefon: +49.6105.9702-0
Telefax: +49-6105/89702-104
http://www.subito.de
Telefon: +49 (6105) 9702-133
E-Mail: josephine.guenther@subito.de
Senior Consultant
Telefon: +49 (6105) 9702-251
E-Mail: juergen.dreymann@subito.de