Die L&R Kältetechnik GmbH & Co. KG hat 2024 hat das beste Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte erreicht und geht mit einem sehr guten Auftragsbestand ins neue Jahr. In zwei Anwendungsbereichen der industriellen Kältetechnik ist die Nachfrage besonders groß. Außerdem besteht großes Interesse an Industrie-Wärmepumpen. 

Der Rückblick von L&R Kältetechnik auf 2024 ist ohne Einschränkung positiv. Sebastian Rüßmann kaufmännischer Geschäftsführer (CFO): „Wir hatten das beste Geschäftsjahr seit der Firmengründung 1991.“ Und die Aussichten sind ebenso gut: „Wir sind mit einem sehr guten und hohen Auftragsbestand ins neue Jahr gegangen und arbeiten darüber hinaus an zahlreichen großen und technisch anspruchsvollen Projekten, die sich noch in der Angebotsphase befinden.“  

Das ist für einen (Sonder-)Maschinenbauer eine ebenso erfreuliche wie ungewöhnliche Geschäftslage, für die es mehrere Erklärungen gibt: „Zum einen projektieren und bauen wir aktuell viele Kälteanlagen für kunststoffverarbeitende Unternehmen. Das ist der größte Markt für industrielle Kältetechnik und da alle Anwender von Kälteanlagen die Anforderungen der F-Gase-Verordnung umsetzen müssen, nach der zum Beispiel ab 2030 nur noch ein sehr eingeschränkter Service von Kälteanlagen mit fluorhaltigen Kältemedien möglich ist, müssen viele Betriebe bis dahin umrüsten.“ 

L&R empfiehlt in diesem Fall Kälteanlagen mit natürlichen Kältemitteln und hat hier umfassende Erfahrung vorzuweisen. Die Anlagen sind zukunftssicher und auch außerordentlich energieeffizient, so dass der Anwender häufig von beachtlichen Energieeinsparungen profitiert. Zudem kann er BAFA-Fördermittel für solche Kälteanlagen beantragen. 

Der zweite besonders wachstumsstarke Markt sind Sonderanlagen für die Tiefkältetechnik. André Rüßmann, Geschäftsführer Technik (CTO): „Die Pharmaindustrie und viele Lebensmittelhersteller investieren in neue und effiziente Anlagen für die Produktion und Lagerung ihrer Erzeugnisse. Hier sind wir an anspruchsvollen Projekten beteiligt und können dabei große Expertise einbringen, zum Beispiel bei der Tiefkühllagerung von sensiblen Vorprodukten der Pharmaindustrie wie etwa Blutplasma.“

Ein drittes (wenn auch noch kleineres) Anwendungsfeld mit überdurch-schnittlichem Wachstum ist die Energietechnik mit Fokus auf „grüne“ Energieträger wie Wasserstoff. Rüßmann: „In diesem Bereich haben wir uns frühzeitig engagiert und beispielsweise Wasserstofftankstellen mit Tiefkältetechnik ausgerüstet. Jetzt kommt auch die Erzeugung von ‚grünem‘ Wasserstoff und deren Infrastruktur in Schwung. Wir arbeiten zum Beispiel an einem Projekt zur Lagerung von Wasserstoff im großen Maßstab und rechnen damit, dass die Kühlung von Wasserstoff ein konstant attraktiver Markt für uns sein wird.“ 

Ebenfalls zum Einsatzbereich der Energietechnik gehört der vierte Wachstumsmarkt von L&R. Rüßmann: „Immer mehr Unternehmen interessieren sich für die Kopplung von temperaturgeführten Prozessen mit Hilfe von Industrie-Wärmepumpen. Sie bieten ein großes Energieeinsparpotenzial und minimieren auch den CO2-Fußabdruck. Aktuell projektieren wir unter anderem zwei Anlagen mit je 800 kW Wärmeleistung und sind sehr zuversichtlich, dass sich Wärmepumpen in der Industrie durchsetzen, auch bei der Versorgung von Quartieren mit Nahwärme – zumal es für solche Anlagen auch höhere BAFA-Fördersätze gibt als für energieeffiziente Kälteanlagen.“ 

Welche Herausforderungen stellen sich bei einem solchen Wachstum? Rüßmann: „Auch wenn das angesichts der allgemeinen Lage Luxusprobleme sein mögen – unter der Bürokratie und der zunehmenden Regulierung leiden wir genauso wie die gesamte Industrie. Und wer wächst, spürt natürlich besonders den  Fachkräftemangel. Hier sind wir sehr engagiert, aber das müssen wir auch sein – mit einer hohen Ausbildungsquote, Kooperationen mit Schulen und vielen ‚Benefits‘ für die Mitarbeitenden. Glücklicherweise bieten wir anspruchsvolle Aufgaben: Kältetechnik ist komplex, und bei uns ist keine Anlage wie die andere. Und unsere Anlagen tragen zur Einsparung von Energie und CO2-Emissionen bei. Das ist uns wichtig, und das schätzen auch gerade die jüngeren Bewerber.“

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