Anfang Dezember fand der dritte Workshop „Artificial Intelligence for Engineering Applications“ (AI4EA) statt, der den Austausch zwischen Forschung und Wirtschaft fördert. Die Veranstaltung, organisiert von der Gesellschaft zur Förderung angewandter Informatik (GFaI e.V.), zog insgesamt mehr als 50 Experten und Interessierte an, um die neuesten Entwicklungen und Einsatzmöglichkeiten von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Industrie zu beleuchten.

Die zentrale Frage lautete: Wie verändert KI die Industrie bereits heute? Die Antwort zeigte sich in der Vielfalt der Themen, die im Workshop präsentiert und diskutiert wurden. Beispiele reichten von automatisierten Lackierprozessen, die neue Maßstäbe in der Qualitätssicherung setzen, über die Echtzeit-Erkennung von Leerständen zur Optimierung der Energieeffizienz bis hin zur Nutzung probabilistischer Wissensnetze in der Forschung. Die Fachvorträge verdeutlichten nicht nur das enorme Potenzial von KI, sondern auch ihren entscheidenden Beitrag zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Qualitätssicherung – zwei zentrale Herausforderungen im Zeitalter der Digitalisierung und Nachhaltigkeit.

 „Unser Ziel ist es, mit dem AI4EA-Workshop eine Brücke zwischen Forschung und Praxis zu schlagen und Impulse für die Entwicklung neuer Technologien zu setzen“, erklärt Benjamin Hohnhäuser, Co-Leiter des GFaI-Forschungsbereiches Bildverarbeitung und industrielle Anwendungen sowie Co-Leiter des Programmkomitees. „Besonders wichtig für uns ist vor allem der interdisziplinäre Dialog.“ Der Erfolg des Workshops zeigt: Die Zukunft der KI liegt in der Zusammenarbeit – zwischen Wissenschaft, Industrie und Gesellschaft.

Für weitere Informationen und Impressionen des anderthalbtägigen Workshops klicken Sie bitte hier. Bei Interesse einer Teilnahme am Workshop 2025 können Sie sich auf www.gfai.de/ai4ea über den Stand der Planungen informieren oder über ai4ea@gfai.de direkt an uns wenden.

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