Die Welt zu Gast auf dem TUM Campus Heilbronn: Mitte November trafen sich Forscherinnen und Forscher der Exzellenzuniversitäten Stanford, Oxford, der ETH Zürich und der Hebrew University of Jerusalem. Die beiden Universitäten aus Singapur (National University of Singapore und Nanyang Technological University) feierten ihre Premiere, genau wie die kanadischen Vertreter der University of Waterloo beim TUM Global Technology Forum in den Gebäuden des Bildungscampus Heilbronn. In angenehmer Atmosphäre konnten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Ideen und Forschungsergebnisse zu den unterschiedlichsten Themen wie KI oder Quanten-Computing austauschen.

Der Vizepräsident des TUM Campus Heilbronn, Prof. Ali Sunyaev, hieß die versammelten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler herzlich willkommen: „Es ist großartig, Sie alle hier zu haben. Am TUM Campus Heilbronn verbinden sich Management und Informatik auf einzigartige Weise. Nutzen Sie diese Chance, bündeln Sie Ihre Kräfte und bringen Sie die Forschung auf die nächste Stufe.“ Drei Tage lang führte Prof. Helmut Krcmar durch eine Vielzahl von Impulsvorträgen, ein verbindendes Element der einzelnen Vorträge: KI. Hier einige Key Takeaways aus den Sessions:

  • Künstliche Intelligenz kann bei der Entwicklung von Medikamenten und dem Entschlüsseln des menschlichen Genoms ein echter Gamechanger sein.
  • Nachhaltigkeit ist der Schlüssel für die Zukunft: In Geschäftsprozessen und der Nutzung natürlicher Ressourcen kann KI helfen, effizient zu handeln und Ergebnisse zu steigern.
  • Voice-Cloning entwickelt sich zu einem strategisch wertvollen Marketingtool. Seltene Sprachen können durch den Einsatz von Algorithmen entschlüsselt werden und erhalten bleiben.
  • Die Zukunft des Software Engineering liegt in der menschzentrierten KI-Kollaboration.
  • KI kann Verschwörungstheorien verbreiten, aber sie kann uns auch helfen, diese zu identifizieren.
  • Auch auf dem Hardware-Markt gilt: KI ist gekommen, um zu bleiben. Bandbreite und Latenzzeit bleiben aber eine Herausforderung.
  • Mentoren sind erfahren, gehen strukturiert vor und zeigen neue Handlungswege auf – KI kann einen Teil dieser Aufgaben übernehmen.
  • KI hat auch längst in die Medizin Einzug gehalten. Ärzte müssen sie verstehen und anwenden können, ohne ihre Entscheidungsfreiheit abzugeben.

Um es zusammenzufassen: KI erfasst längst die verschiedensten Lebensbereiche und ist nicht mehr wegzudenken. Nun gilt es, ihre Chancen zu nutzen und die Scheu abzulegen. Oder wie es Prof. Helmut Krcmar vom TUM Campus Heilbronn ausdrückt: „Nachdem Menschen ein KI-Tool zum ersten Mal genutzt haben, steigt ihr Vertrauen oft rasant an.“ Das TUM Global Technology Forum hat sich als „Wissensmarktplatz“ etabliert und wird im nächsten Jahr fortgesetzt, denn nicht nur KI ist gekommen, um zu bleiben.

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