Die Unternehmen, die NIS2 unterliegen, sind künftig verpflichtet, ihre Video- und Textkommunikation durch technische Maßnahmen vor Cyberangriffen zu schützen. Für Unternehmen aus hoch kritischen Sektoren gilt weiterhin, dass sie Videokonferenz-Lösungen einsetzen müssen, die von der jeweiligen nationalen Sicherheitsbehörde zertifiziert sind. Mit Blick auf jährliche Schäden in Milliardenhöhe durch Industriespionage und Cyberangriffe ist dies nicht nur für Unternehmen, die unter NIS2 fallen, ein empfehlenswerter Schritt.
Tausende Unternehmen betroffen
NIS2 verschärft die Anforderungen der Richtlinie NIS1 aus dem Jahr 2016 an Cyber-Security deutlich und weitet die Anwendung auf weitere Sektoren aus. Betroffen sind alle privatwirtschaftlichen oder öffentlichen Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern oder einem Umsatz von mehr als 10 Millionen Euro in 18 Sektoren. Diese werden in zwei Kategorien unterteilt: Zum einen „hoch kritische Sektoren“ wie Energie und öffentliche Verwaltungen, die für das Funktionieren von Gesellschaften unentbehrlich sind. Und weiterhin „kritische Sektoren“ wie Postdienste und Forschung, deren Ausfallen ernste, aber weniger gravierende Folgen verglichen mit dem Ausfallen der hoch kritischen Sektoren hätte. NIS2 fordert von Unternehmen in allen 18 Sektoren erhöhten Schutz vor Cyber-Angriffen in ihren Netzwerken und Informationssystemen.
Weitere Verpflichtungen aus der Richtlinie sind unter anderem die interne Schulung von Führungskräften, Managern und Mitarbeitern zum Thema Cybersicherheit sowie die unverzügliche Meldung von Sicherheitsvorfällen an die jeweilige nationale Cybersicherheitsbehörde.
Ende-zu-Ende-Verschlüsselung erhöht die Sicherheit der Online-Kommunikation signifikant
NIS2 wird viele Unternehmen zu neuen Tools für ihre Kommunikation und Kollaboration zwingen. Gerade bei Videokonferenzen gibt es bei zahlreichen Anbietern Ungewissheiten hinsichtlich Datenschutz und Sicherheitslevel. Für letzteres essenziell ist eine echte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, auch bei Konferenzen mit mehreren Teilnehmern. Die einzige Videokonferenz-Technologie, die gegenwärtig für ihre Ende-zu-Ende-Verschlüsselung CSPN-zertifiziert ist, ist die von Tixeo. Die CSPN-Zertifizierung wird von der französischen ANSSI vergeben und vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) als gleichwertig zu einem Zertifikat nach der Beschleunigten Sicherheitszertifizierung (BSZ) anerkannt. Merkmal der Verschlüsselung von Tixeo ist, dass die Verschlüsselungsschlüssel des Gesprächs einzig auf den Geräten der Nutzer gespeichert werden. Es findet kein Entschlüsseln der Kommunikation beim Passieren der in Europa gehosteten Sever statt. Somit sind Gespräche in dem Ausmaß geschützt, das NIS2 verlangt.
Tixeo ist das führende europäische Unternehmen für sichere Video-Kollaboration. Tixeo ist die einzige Videokonferenz-Technologie, die für ihre Ende-zu-Ende-Verschlüsselung von der ANSSI (Nationale Agentur für Computer- und Netzsicherheit Frankreichs) nach CSPN zertifiziert wurde. Diese Zertifizierung wird vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) anerkannt. Tixeo ist von zahlreichen staatlichen Stellen geprüft und mit dem Label „Cybersecurity Made in Europe“ und vielen weiteren zertifiziert. Diese Maß an unabhängiger Überprüfung ist einzigartig und macht Tixeo zur sichersten Software für virtuelle Meetings weltweit. Hauptsitz von Tixeo ist Montpellier, mit Niederlassungen in Deutschland und Spanien. Weitere Informationen finden Sie auf: https://www.tixeo.com/de/
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