Im Jahre 1919 gründete Otto Eichhoff das Unternehmen im sauerländischen Brügge. Der Ort verdankt seinen Namen einer seit Jahrhunderten bestehenden Brücke über den Fluss Volme. Heute ist Brügge ein Stadtteil von Lüdenscheid (Märkischer Kreis, NRW).

„OEB“ steht also für „Otto Eichhoff Brügge“, für eine starke Tradition und eine starke Region. Das „B“ für „Brügge“ bzw. „Brücke“ symbolisiert außerdem den Weg des Unternehmens in die Zukunft.

Das südlich vom Ruhrgebiet gelegene Sauerland ist landschaftlich sehr reizvoll – es war und ist aber auch stark von der Industrie geprägt. Bis heute hat der Märkische Kreis weit mehr Beschäftigte im Produzierenden Gewerbe als im Dienstleistungsbereich.

Sonderanfertigungen von Anfang an!

Bereits seit 1919 produziert die OEB abnorme Schrauben und Kaltformteile, Drahtbiegeartikel und Stanzteile nach Zeichnung und Muster.

Wenn man genauer hinsieht, sind dies alles Produkte, die häufig erst neu entwickelt werden mussten, bevor sie in die Produktion gehen konnten.

Auftraggeber waren und sind die Industrie und der Handel weltweit.

Otto Eichhoff KG – Metall- und Drahtwarenfabrik

In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts firmierte das Unternehmen als Otto Eichhoff KG – Metall- und Drahtwarenfabrik in „588 Lüdenscheid 6“. Hergestellt wurden:

• Pressblanke Schrauben und Muttern
• Spezialschrauben und -Muttern
• Gewindestifte, Hakenschrauben usw.
• Drahtbiegeteile, Stanzteile
• Splinte
• Schlauchbinder, Kabelbänder

Die Entwicklung der Otto Eichhoff GmbH & Co. KG in den letzten 25 Jahren

1997: Erstzertifizierung nach ISO 9002

2004:  Peter Kubitz wird Gesellschafter und Geschäftsführer der heutigen Otto Eichhoff GmbH & Co. KG.

2004: Schrauben werden erstmals auch gehandelt.

2010: Umzug an den neuen Standort Am Wendelpfad 16 in Lüdenscheid mit über 10.000 Quadratmeter Fläche für Fertigung, Lager und Büros.

2012: Einstellung der Massenproduktion von Schrauben. Die Produktion wird beibehalten, aber verkleinert.

2017: Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001/2015

2021: Drei zusätzliche Mitarbeiter werden eingestellt.

Wettbewerbsvorteil: OEB bewahrt sich das Know-how eines Schraubenherstellers

Ein Wendepunkt in der Unternehmensgeschichte war die Aufgabe der Massenproduktion im Jahre 2012. Der globale Wettbewerbsdruck hat dazu geführt, den Handel mit Schrauben als neues Geschäftsfeld forciert auszubauen.

OEB produziert jedoch nach wie vor eine Vielzahl von kundenspezifischen Artikeln selbst. Dieses Know-how wird weiter gepflegt und entwickelt. Bei anspruchsvollen, innovativen Projekten erweist sich das als ein klarer Wettbewerbsvorteil. Insbesondere die Industriekunden profitieren vom Know-how eines Schraubenherstellers.

Heute können Industriekunden Ihren vollständigen Bedarf an Verbindungstechnik über OEB abwickeln. Der technische Vertrieb hat die fachliche und logistische Kompetenz, auch komplexe Anforderungen optimal zu realisieren.

Mehr erfahren: www.eichhoff-schrauben.de