Am 26./27. Oktober 2022 findet zum 18. Mal wieder der Herbstkongress „Automotive Prozesse und IT 2022“ des AKJ Automotive statt. Im Vordergrund stehen Struktur- und Prozessthemen. Themen, die aufgrund starker Anpassungen bei den Technologien/Antriebsarten, Produktausprägungen/-nutzungen, den Marktpartnern neue Impulse für die Gesamtsteuerung der Unternehmen, Ausrichtung der Produktionsstandorte, Liefernetze und eingesetzten Systeme erforderlich machen. Auf der anderen Seite, sind aber auch zunehmend Unternehmen gezwungen und bereit ihre Strategien, Strukturen, Prozesse und Systeme auf mehr Resilienz und Flexibilität auszurichten.

Diesem Gesamtbild wollen wir uns im Gesamtprogramm des Kongresses und mit den Werksbesuchen und Workshops widmen (vgl. untenstehende Übersicht der strategischen, operativen Themen und gesonderten IT-/ Digitalisierungsthemen unten und www.automobilkongress.de).

Lange wurde daran gezweifelt, wie schnell es gelingen kann, bisherige Antriebstechnologien durch neue zu ersetzen bzw. erfolgreich anzureichern, sei es reine Elektroantriebstechnologie oder aber auch Wasserstofftechnologie – nachdem viele neue Wettbewerber als Produktions- und Lieferunternehmen hinzugekommen sind.

Erkennbar wird, dass nun doch weltweit noch über mehr als 20 Jahre künftig die bisherigen und neuen Antriebstechnologien parallel betrieben werden können/müssen. Das erfordert hochflexible Liefer- und Werkstrukturen und mehr Management der zunehmenden Komplexität in den Netzwerken und in den Produktions- und Führungsprozessen für OEM, Zulieferer und Dienstleister. Hinzu kommen dann auch noch immer neue Regularien für die hier möglichen Produkte, Hersteller und Liefernetze. 

Es ist kein Geheimnis, dass aktuell die Europäische Union Regularien vorbereitet, die einen erheblichen Einfluss auf die Gestaltung der innerbetrieblichen Prozesse und Strukturen haben wird. Die Hauptleitlinien sind dabei Sicherheit und Nachhaltigkeit für die Wertschöpfungs- und Nutzungsprozesse der Fahrzeuge und Komponenten bis zur Wiedereingliederung hierfür geeigneter Komponenten in den Rohstoffkreislauf.

Bezogen auf die Prozesse rund um die Elektromobilität zeigt SVOLT im Vortrag:  

SVOLT – Dr. Jennifer Lenz, Director QM Operations Europe, Saarbrücken
und Dr. Philipp Willmes, Manager EU Regulations and Standards, Saarbrücken
Zukunft der Batterietechnologie und Umsetzung in der Supply Chain
Aktuelle und künftige EU-Regulationen und Konsequenzen für die Supply Chain

Das Gesamtmotto des diesjährigen Herbstkongresses „Automotive Prozesse und IT 2022“ am 26./27. Oktober: Die Transformation für mehr Effizienz, Autonomisierung, Geschwindigkeit und Nachhaltigkeit – Bausteine für die Strategieentwicklung, Planung und Umsetzung in der Fabrik und Supply Chain. Vgl. auch www.automobilkongress.de.

Mit den Unternehmen/Institutionen abat+, BMW, Bosch, Bosch Rexroth, GfPM, Hager Group, HFT Stuttgart, Hörmann Automotive, htw saar, Infineon, Institut für Produktions- und Logistiksysteme, NGK, PwC/Strategy&, REHAU Automotive, Rhenus Automotive, Schaeffler Technologies, SMR Automotive, SVOLT, Volkswagen, Yanfeng, ZF Friedrichshafen (SB) und einer gezielten Auswahl innovativer Aussteller.

Die Beträge alphabetisch in der Reihenfolge der Unternehmen, die sich mit folgenden Vorträgen einbringen:

  • BMW – Franz Heigl, Leiter Strukturintegration und Logistikplanung, Landshut
    Aufbau einer ganzheitlichen Logistikstrategie – Zielbild und Umsetzung für ein effizientes Flächenkonzept, neue Prozesse, Automatisierung und Prozessinnovation
  • Bosch – Alexander Menzel, Head of Supply Chain Planning Services, Head of SCM Consulting APAC, Stuttgart
    Andreas Müller, Head of Process and IT Strategy for Value Streams, Powertrain Solutions, Stuttgart
    Lutz Laumann, Head of Value Stream Processes and Process Standards, Powertrain Solutions, Stuttgart
    Der Weg zur autonomen Logistik – Meilensteine der Umsetzung
  • Hager Group – Stefan Schorr, Director Digital & Information, Blieskastel
    Von der Strategie zur Umsetzung – Herausforderungen für die Digitalisierung der Unternehmens-/ Produktionsprozesse und Bausteine für die Umsetzung in der Fabrik und der Supply Chain
  • Infineon – Hans Ehm, Head of Supply Chain Innovation, München
    Chip-Shortage-Reduction – Strategien, Konzepte und Beispiele zur Reduzierung künftiger Lieferengpässe bei Halbleitern
  • PwC/Strategy& – Boris Kainz, Partner und Dr. Philipp Wackerbeck, Partner, München
    Resiliente Lieferketten – Optimierung und Absicherung vorhandener Lieferketten durch dynamisches Risikomanagement
    Strategische und methodische Ansätze. Was geht, was geht nicht für OEM/tier-1/n
    Was geht, was geht nicht für OEM/tier-1/n
  • Rhenus Automotive – Florian Karlstedt, Head of SCM Automotive, Essen
    Chris Oderwald, Referent Management Board & strategische Entwicklung und Lukas Brandl, Essen
    Die interne und externe Supply Chain Batterielogistik –
    Gestaltung, Planung und Steuerung der Supply-Chain von der Herstellung bis zur Entsorgung bzw. Recycling
  • REHAU Automotive – Florian Heller, Head of Supply Chain Management und Andreas Beck, Leiter PFEP, Rehau
    Logistische Gesamtprozessplanung – Weiterentwicklung von PFEP-Methoden für die Auslegung und Steuerung mit statischen und dynamischen Prozessdaten
  • SVOLT – Jennifer Lenz, Director QM Operations Europe, Saarbrücken und Dr. Philipp Willmes, Manager EU Regulations and Standards, Saarbrücken
    Zukunft der Batterietechnologie und Umsetzung in der Supply Chain – Aktuelle und künftige EU-Regulationen und Konsequenzen für die Supply Chain
  • Volkswagen Komponente – André Renner, Leiter Supply Chain Management, Wolfsburg
    Logistikstrategie Volkswagen Group Components im Rahmen der Transformation – Von der strategischen Ausrichtung bis zur Umsetzung in der Transformation
  • YANFENG – Matthias Rietmann, Director Supply Chain Management, Neuss
    S2 Data – Dr. Stefan Kremsner, Geschäftsführer, Graz
    Smarte Transportplanung in dynamischen Netzwerken – Optimierung durch Algorithmen in der operativen und taktischen Planung
  • ZF Friedrichshafen AG – Dennis Hemmerling, Leiter Kundenauftragslogistik und Dr. Leander Tentrup, Algorithmenentwicklung, ZF AI Lab, Saarbrücken
    Digitalisierung der kompletten Supply Chain für die Montage und Logistik – Mehr Effizienz und
    Resilienz bei der Nutzung der Supply Chain-Daten für eine kundenorientierte Versorgung mit AI

Zu den dann besonders relevanten Fragestellungen, die wir insgesamt beim Herbstkongress am 26./27. Oktober bearbeiten und intensiv diskutieren:

  • Wie richten sich Komponentenwerke der OEM strategisch und operativ auf eine neue Welt von Anforderungen aus und was bedeutet das für das gesamte Liefernetzwerk?
  • Wie sehen resiliente Lieferketten aus und wohin entwickelt sich aktuell die gesamte Automobilindustrie in immer mehr global abhängigen Lieferketten?
  • Welche Einzelmethoden werden eingesetzt, wenn es darum geht, über den gesamten Prozess vom Unterlieferanten bis zum Kunden eine optimierte Gesamtprozessplanung zu etablieren?
  • Wie sieht eine automatisierte Planung/Steuerung im gesamten Liefernetz aus und wie wird KI hier zum Game Changer?
  • Zielbild der Methoden, Flächen, Digitalisierung für eine durchgängige Transformation in der Welt der Automobilhersteller?
  • Mit welcher Strategie und welchen Methoden gelingt es, eine verlässliche Kundenbelieferung bis zum Unterlieferanten abzusichern?
  • Wie müssen die Planung und die Steuerung für eine ganzheitlich aufgebaute Batterielogistik in der Fabrik und im internen und externen Liefernetz aussehen?
  • In welche Zukunft entwickelt sich die Batterietechnologie?
  • Welche Methoden helfen, Chip-Shortages in Zukunft abzumildern oder zu vermeiden?
  • Welche Konzepte sind mit welchem Reifegrad bereits jetzt nachhaltig und effizient umsetzbar, wenn es um den Anspruch einer „Autonomen Logistik“ geht?
  • Was können wir von anderen Branchen lernen, wenn es um mehr Digitalisierung und Automatisierung bei der Transformation geht und was geht noch nicht?

Welche Strategien hierfür prozessübergreifend entwickelt und umgesetzt werden und welche Veränderungen sich in und für die interne und externe Supply Chain und das Produzenten-Liefernetzwerk ergeben, wird beim Herbstkongress relevant und an der aktuellen Lage und Entwicklung für die Zukunft diskutiert.

Vertieft wird der Erfahrungsaustausch mit den Teilnehmern, Referenten, Moderatoren und ausgewählten Ausstellern/Innovationstreibern auch nach den Vorträgen zusätzlich in digitalen „Innovation-Pitches“ sowie in den getrennt mit den Ausstellern und den Interessenten vereinbarten Digital-Räumen.

Wir würden uns freuen, wenn Sie prüfen, ob ggf. auch andere Vertreter Ihres Unternehmens Interesse haben an einer Teilnahme an den oben skizzierten

  • Vorträgen des Automobilkongresses am 26./27. Oktober 2022,
  • der Netzwerkveranstaltung am Abend des 26. Oktober,
  • an der Diskussion mit hierfür ausgewählten Ausstellern am 26./27. Oktober
  • den geplanten 3 „Benchmarking-Live-Besuchen“ alternativ bei
  • Bosch in Homburg
  • Hager in Blieskastel
  • ZF Friedrichshafen in Saarbrücken

und den 2 Workshops alternativ bei

  • „A – Batterieproduktion und Logistik“
  • „B – Grüne Transformation meistern“

Alle als Nachmittagsveranstaltung nach den Vorträgen am 27. Oktober 2022.

 

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