Die Hersteller können ihre Preise durchsetzen, weil die produzierten Stückzahlen weiterhin unter Durchschnitt liegen. Die Situation in der Lieferkette hat sich zwar verbessert, jedoch ist die Branche immer noch von Engpässen betroffen. „Der Markt an Neuwagen ist leergefegt, deswegen können die Händler ihre Autos ohne Rabatte an die Endkunden verkaufen“, erläutert Falck. Wie unterschiedlich die Marktteilnehmer das Geschehen einordnen, zeigt sich auch in ihren Einstellungsplänen: Während die Hersteller wieder neues Personal einstellen wollen, sind die Zulieferer eher zurückhaltend, was zusätzliche Beschäftigung angeht.
Weiterführender Aufsatz: „Transformation in der Automobilindustrie – welche Kompetenzen sind gefragt?“ von: Nina Czernich, Oliver Falck, Murat Erer, Kristin Keveloh und Séin Ó Muineacháin, in: ifo Schnelldienst digital, 2021, Nr. 12
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