Das angekündigte Klimaschutz-Sofortprogramm müsse daher noch im ersten Halbjahr mit entsprechenden Gesetzen und Maßnahmen auf den Weg gebracht werden, um Marktentwicklungshemmnisse für die Erneuerbaren Energien abzubauen und die Deckungslücke der vergangenen Jahre zu schließen. „Die Erneuerbaren Energien stehen bereit, die Verantwortung in einem Energiesystem der Zukunft zu übernehmen. Für die angekündigte Plattform Klimaneutrales Stromsystem, die bereits 2022 Vorschläge unterbreiten soll, liefern wir gerne umfassende Expertise. Als Verband, der seine Kompetenzen in einem integrierten Verband noch stärker bündelt, stehen wir als konstruktiver Partner bei der weiteren Ausgestaltung der Energiewende bereit“, so Peter.
Auch in den Bereichen Wärme und Verkehr sei mit den Vorhaben im Koalitionsvertrag eine wichtige Grundlage gegeben. „Der Ersatz fossiler Energien muss auch hier höchste Priorität haben. Nur so können die Ziele des Pariser Klimaabkommens noch erreicht, regionale Wertschöpfung vorangebracht und der Industriestandort zukunftsfähig aufgestellt werden“, so Peter abschließend.
Als Dachverband der Erneuerbare-Energien-Branche in Deutschland bündelt der BEE die Interessen von 50 Verbänden und Unternehmen aus den Branchen der Wind-, Bio- und Solarenergie sowie der Geothermie und Wasserkraft. Wir vertreten auf diese Weise 30 000 Einzelmitglieder, darunter mehr als 5 000 Unternehmen, 316 000 Arbeitsplätze und rund 6,5 Millionen Anlagenbetreiber. Unser Ziel: 100 Prozent Erneuerbare Energie in den Bereichen Strom, Wärme und Verkehr.
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