Wenn ein neues Spital geplant wird, rücken Innenarchitektur und Design immer mehr ins Zentrum und gewinnen an Stellenwert. Damit wird ein Ausgleich gegen die Kälte und Anonymität geschaffen, welche ständig modernere technische Geräte ausstrahlen. Die künftigen Patientinnen und Patienten sollen sich vollumfänglich wohl fühlen, damit der Genesungsprozess auch durch eine wohnliche Umgebung gefördert wird. Daher werden solch neue Projekte immer öfters von Designern und Innerarchitektinnen professionell begleitet, was eine zusätzliche Perspektive mit sich bringt. Diese gilt es mit dem Berufsalltag der Pflege oder dem Betreiber zu verbinden.

Die Digitalisierung hat Spitäler und Heime endgültig erobert. Und damit stellt sich die Frage, ob deren unpersönliche und «kalte» Ambiance das Gesundwerden auch wirklich fördert. Man weiss heute: So genannte Healing Architecture wirkt sich positiv auf die Genesung des Patienten aus, Herzfrequenz und Blutdruck sinken messbar. Relevant fürs Patientenzimmer sind deshalb IT-Innovationen, die sich puncto Design in eine behagliche Atmosphäre integrieren lassen – und keine Solitäre darstellen, die wie eine Faust aufs Auge wirken. Die Zusammenarbeit mit Innenarchitekten und Designerinnen drängt sich auf, um eine 360°-Sicht zu erhalten. trifact kennt als reines Schweizer Unternehmen seit 20 Jahren den Spitalmarkt wie kein anderer Hersteller und Partner. «Darum haben wir diese Herausforderung angenommen und das triDevice entwickelt», berichtet Geschäftsführer Patrik Basler. «Entstanden ist eine ganz neue Generation von Patientenentertainment-Lösungen.»

Eine Idee wird geboren

Ausgangspunkt waren die zwei Schweizer Spitäler Inselspital Bern und Kantonsspital St.Gallen, die mit ihren Anforderungen und Wünschen an trifact herangetreten sind. Rasch entstand im Brainstorming gemeinsam eine Idee: Die neue Generation sollte sowohl den Bring-Your-Own-Device (BYOD)-Ansatz, wie auch die spitaleigenen Geräte unterstützen und beides sauber und sicher integrieren.

Nachdem die technischen Anforderungen geklärt waren, legte trifact die Latte noch etwas höher. Ihr Hauptgerät für die Lösung, das triDevice, sollte auch die Ansprüche von Healing Architecture erfüllen. Dazu engagierte trifact die Designfirma Bernhard Burkard und zog als Expertin die Innenarchitektin Barbara Rickenbacher von primeandfine Innenarchitektur bei. Mit ihr zusammen hat trifact bereits in der Vergangenheit ein Musterzimmer realisiert, welches Healing Architecture gekonnt umsetzt. Die Reaktionen der Patienten auf diesen Versuch waren überwältigend. Barbara Rickenbacher hat ein klares Ziel: «Lassen wir die typisch kalt-sterile Spitalatmosphäre Vergangenheit sein. Wir streben eine heilsame, ruhige Umgebung an, die durch das Zusammenspiel von Raum, Licht, Farbe und Materialien alle Sinne anspricht.» Damit ist das Credo von Healing Architecture formuliert:

1. Architektur kann einen Spitalaufenthalt mit positiven Gefühlen verbinden

Der Patient soll das Spital mit positiven Emotionen und guter Genesung verbinden. Stattdessen begleiten die Patienten oftmals bedrückende Gefühle. Dem wirken die Pflegenden mit Freundlichkeit und Zuwendung entgegen. Barbara Rickenbacher stellt aber fest: «Vergessen geht oft, dass diese Wahrnehmung auch mit einer Umsetzung der Innenarchitektur komplett geändert werden kann. Unter Berücksichtigung von Hygiene, Brandschutz, Lärm, Licht und Stimmung entstehen Räume zum Wohlfühlen. Diese Architektur hat einen positiven Einfluss auf eine schnellere Genesung.»

2. Design fördert Behaglichkeit

Wenn trifact diesem Anspruch gerecht werden will, dann muss sich ihr triDevice von seinem sterilen Technik-Groove lösen. Zusammen mit dem Designer Bernhard Burkhard wurde das triDevice so gestaltet, dass es die Kriterien eines Consumer-Gerätes erfüllt, welches wir auch in unseren Wohnzimmern aufstellen würden. Damit wird ein Trend aufgenommen, der schon länger zu beobachten ist: Der Health-Bereich entwickelt sich gestalterisch in Richtung Consumer/Home-Design.

3. Baubiologisch gesund

Healing Architecture kümmert sich auch um die Baubiologie. Sie achtet darauf, dass gesunde, schadstofffreie Materialien in der Umgebung der Patienten eingesetzt werden. Im Bereich elektrischer Apparaturen spielt natürlich die Elektrosmog-Reduktion eine zentrale Rolle. Meist können die Emissionen technischer Geräte mit einfachen Massnahmen gesenkt werden. Ein kompetenter Hinweis einer Architektin, die auf Healing spezialisiert ist, wirkt da Wunder.

4. Präzise formuliert

Meist kann man nicht zum Ausdruck bringen, wieso eine Architektur oder ein Design heilendwirkt. Jedoch weiss eine Innenarchitektin, wie man gekonnt aufeinander abgestimmte Form-, Material- und Farbensprache formuliert und wirkungsvoll umsetzt. Das abgebildete Musterzimmer vermittelt diese Formulierungen. Sie erhöhen auch den ökonomischen Erfolg eines Spitals. Barbara Rickenbacher sieht dies sehr klar: «Heute stehen wir unter einem enormen Konkurrenzdruck. Es entscheiden selbst allgemein versicherte Patienten, in welcher Klinik sie sich behandeln lassen möchten. Dieser Entscheid ist oft nicht medizinisch, sondern atmosphärisch begründet. Dadurch entstehen immer mehr Forderungen nach ästhetisch ansprechenden Flächen in Spitälern und Arztpraxen.»

Der Einsatz wird belohnt: German Design Award gewonnen

Dieser konsequente und umfassende Gesundheits-Ansatz – auch in der Technik – von trifact und deren Experten Babara Rickenbacher und Bernhard Burkhard überzeugten nicht nur die Kunden, sondern auch die Jury des German Design Award. trifact wurde mit dem «German Design Award 2022 – Winner» ausgezeichnet. Die Auszeichnung «Winner» wurde für die Kategorie «Excellent Product Design» und «Medical Rehabilitation and Health Care» verliehen. Die trifact-Innovation triDevice verfügt damit als erstes Patiententerminal über eine Design-Auszeichnung.

Es erstaunt deshalb nicht, wenn Patrik Basler, Geschäftsführer von trifact, mit etwas Stolz verkündet: «Mit unserer Hard- und Software verfolgen wir das Ziel, manuelle und komplexe Interaktionen zu eliminieren oder zu optimieren, sowie die Patienten in Echtzeit in den Prozess zu integrieren. Die Patienten steuern bequem ihre Bedürfnisse. Mit der offenen Architekturplattform der Software triApp® Bedside Service 2.0 verbinden wir sowohl Bring-Your-Own-Device mit der Infrastruktur des Spitals wie auch unsere eigenen Geräte. Das Tüpfchen auf dem i ist das professionelle Design, das die Kriterien von Healing Architecture erfüllt. Dieser Ansatz unterstützt Spitäler und Heime in der Digitalisierung, beschleunigt interne Prozesse und Abläufe und fördert deren Attraktivität für die Patienten.»

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