• Das achtmillionste Fahrzeug ist ein Audi e-tron in Gletscherweiß Metallic
  • Premierminister Alexander De Croo und Audi CEO Markus Duesmann würdigen Brüssel als Schlüsselwerk für Elektromobilität
  • Volker Germann, Geschäftsführer Audi Brussels: „Wir stellen die Mitarbeiter_innen in den Mittelpunkt und investieren in Digitalisierung und intelligente Prozesse und Produkte.“

Festakt in Belgien: Bei Audi Brussels ist das achtmillionste Fahrzeug vom Band gefahren. Markus Duesmann, Vorstandsvorsitzender der AUDI AG, zeigte sich beim Besuch in Brüssel begeistert vom Standort, der erst im vergangenen Jahr als „Factory of the Future“ ausgezeichnet wurde. Seit Herbst 2018 produziert Audi Brussels mit dem Audi e-tron den ersten vollelektrischen SUV der Marke mit den Vier Ringen, Anfang 2020 startete die Serienfertigung des Audi e-tron Sportback.

Audi Brussels feiert einen besonderen Meilenstein: Acht Millionen Autos sind in dem belgischen Werk seit seiner Gründung 1949 gebaut worden. Das Fahrzeug, mit dem diese Rekordmarke erreicht wird, ist ein Audi e-tron in der Farbe Gletscherweiß Metallic. Das Jubiläumsauto geht in die umfangreiche historische Fahrzeugsammlung der Audi Tradition über. Zunächst verbleibt der besonders geschichtsträchtige Audi e-tron allerdings noch für einige Zeit an seinem Produktionsort in Brüssel, wo er ein Blickfang für die Besuchenden ist.

Alexander De Croo, Premierminister von Belgien, der belgische Vizepremierminister und Minister der Mobilität, Georges Gilkinet, sowie der Audi-Vorstand waren anlässlich der Feier vor Ort und besichtigten das Werk.

„Vorreiter und Vorbild bei der E-Mobilität“

Markus Duesmann, Vorsitzender des Vorstands der AUDI AG, richtete dabei den Blick in die Zukunft und betonte die Rolle des Standorts als „Schlüsselwerk für Elektromobilität im Audi Konzern“. Hier startete mit dem Audi e-tron nicht nur die Fertigung des ersten vollelektrischen SUV der Marke. Auch die Batteriemontage ist zukunftsweisend für den Konzern – auch dank innovativer Lösungen wie der Analysesoftware für Hochvoltbatterien BattMAN (Battery Monitoring Analysis Necessity), die mittlerweile von mehreren Marken des Volkswagen Konzerns genutzt wird. „Die konsequente Umstellung unseres Portfolios auf Elektromobilität ist die größte Herausforderung der Unternehmensgeschichte. Brüssel ist bei der E-Mobilität Vorreiter und Vorbild. Von den Erfahrungen hier in Brüssel profitieren wir bei der Transformation weiterer Standorte“, so Duesmann.

Volker Germann, Geschäftsführer von Audi Brussels, hob die Rolle der Belegschaft hervor: „Wir stellen die Mitarbeiter_innen in den Mittelpunkt und investieren in Digitalisierung und intelligente Prozesse und Produkte. Hunderttausende Trainingsstunden haben unsere Mitarbeiter_innen auf den Umstieg in die Elektromobilität vorbereitet.“ Sabine Maaßen, Vorständin für Personal und Organisation bei Audi, ergänzt: „Audi verfolgt eine klare technologische Roadmap mit Fokus auf Elektromobilität und Digitalisierung. Bei Audi Brussels lässt sich sehr schön erkennen, wie wir Unternehmensstrategie und Personaltransformation eng miteinander verknüpfen – mit deutlich formulierten Zielen, einem klaren Bekenntnis zu unserem Team und gezielter Qualifizierung. Denn die Transformation gelingt nur gemeinsam.“

Mehr als 3.000 Mitarbeitende fertigen aktuell die Modelle Audi e-tron, e-tron Sportback, e-tron S1 und den e-tron S Sportback2. Mehr als 115.000 Einheiten wurden bisher produziert. Und auch in den kommenden Jahren werden die Modelle der e-tron-Familie in Brüssel vom Band fahren. Das aktuell meistverkaufte vollelektrische Premium-SUV in Europa hat noch mehr als die Hälfte seines Produktlebenszyklus vor sich.

Pionier der Nachhaltigkeit

Neben der Elektromobilität ist Brüssel auch Vorreiter beim Thema Nachhaltigkeit: Der mehrfach prämierte Standort war 2018 das erste Audi-Werk und die weltweit erste Großserienfertigung im Premiumsegment, an der CO2-neutral produziert wird. Das Werk bezieht Grünstrom und wird von einer großen Photovoltaik-Anlage (107.000 Quadratmeter) versorgt. Auch die für die Produktion erforderliche Wärme stammt aus erneuerbaren Energien mittels Abdeckung durch Zertifikate für Biogas. Derzeit technisch nicht vermeidbare Emissionen werden durch zertifizierte Carbon-Credit-Projekte ausgeglichen. Peter Kössler, Vorstand für Produktion und Logistik bei Audi: „Für uns bei Audi gehören wirtschaftlicher Erfolg und Umweltschutz untrennbar zusammen. Premiummobilität bedeutet für uns nicht nur, dass unsere Produkte höchsten Standards entsprechen – sondern auch, dass sie konsequent nachhaltig gefertigt werden. Im Rahmen unseres Programms ‚Mission:Zero‘ war Audi Brussels das erste Audi Werk weltweit, das bilanziell CO2-neutral Fahrzeuge produzierte, und ist damit Vorreiter und Impulsgeber für unsere weiteren Standorte.“ Audi arbeitet im Rahmen der „Mission:Zero“ nicht nur in Sachen Dekarbonisierung, sondern auch in den Handlungsfeldern Wassernutzung, Ressourceneffizienz und Biodiversität konsequent an der Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks in Produktion und Logistik.

Ein Studebaker lief als erstes Auto vom Band

Das heutige Audi-Werk hat eine bewegte Geschichte. Am 7. April 1949 rollt dort der erste Studebaker Champion Sedan vom Band. 1965 verlässt der letzte Studebaker mit der Nummer 21.675 das Werk. Die Volkswagen AG ist inzwischen der Hauptauftraggeber für das Werk und lässt den VW Käfer und den VW Transporter in Forest bauen. Auch rund 1.000 Porsche 356 Cabriolets werden Anfang der 1960er Jahre in der Brüsseler Vorstadt produziert.

1970 übernimmt Volkswagen das Werk komplett. Anfang der 1980er ergänzt der VW Golf das Programm: Fast vier Millionen Exemplare des Erfolgsmodells werden in Brüssel gebaut.

Audi übernimmt das Werk im Jahr 2007

Den nächsten Meilenstein der Werkgeschichte markiert das Jahr 2007: Die AUDI AG wird Eigentümer des Standorts. In der Folge baut Audi Brussels das Werk – in dem zu diesem Zeitpunkt der VW Polo und der Audi A3 montiert werden – um und ermöglicht damit die Produktion des Audi A1, der damals neu in die Audi-Modelpalette kam. 2018 folgt die Geburtsstunde des heutigen Premiummodells von Audi Brussels: Das Werk baut das erste vollelektrische Serienmodell im Audi-Konzern – den Audi e-tron. Das Werk ist so als reines E-Werk Vorreiter der Elektromobilität.

1. Audi e-tron S quattro: Stromverbrauch kombiniert in kWh/100 km: 26,3–25,1; CO2-Emissionen kombiniert in g/km: 0

2. Audi e-tron S Sportback quattro: Stromverbrauch kombiniert in kWh/100 km: 26,0–24,6; CO2-Emissionen kombiniert in g/km: 0

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