Das Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM erlebte drei Tage intensiven Austauschs: Über sechzig internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler folgten der Einladung der beiden Organisatoren Prof. Dr. Anita Schöbel, Leiterin des Fraunhofer ITWM und Prof. Dr. Bernd Simeon vom Fachbereich Mathematik der TU Kaiserslautern. Ziel dieser Konferenz ist es, ein Forum für angewandte Mathematikerinnen und Mathematiker aus Hochschulen, Forschungslabors und der Industrie zu bieten, um Ideen auszutauschen und neueste Forschungsergebnisse vorzustellen.

Ziel ist es aber auch, die Konferenz fest zu verankern in der Wissenschafts-Community, denn sie soll alle zwei Jahre stattfinden. Der Schwerpunkt dieser ersten Ausgabe von KLAIM lag auf der Rolle der angewandten Mathematik bei der Entwicklung digitaler Zwillinge. Diese wurde in vierzig Kurzvorträgen und ausgiebigen Diskussionsrunden beleuchtet. Begleitend gibt es einen Tagungsband mit den Abstracts der Vorträge.

»Viele inspirierende und wirkungsvolle Anwendungen der Mathematik«

Wir haben drei der Hauptreferenten:innen gefragt, warum sie nach Kaiserslautern gekommen sind und was sie sich vom KLAIM versprechen:

»Da ich mein mathematisches Leben mit dem Grundstudium in Kaiserslautern begonnen habe, freut es mich besonders bei der KLAIM-Konferenz 2021 vor Ort in Kaiserslautern dabei zu sein.

Mit dem Fraunhofer ITWM schaue ich auf eine lange Kooperation zurück, insbesondere auf gemeinsame Projekte mit industriellen Partnern. Neue Herausforderungen, die sich durch diese Projekte ergaben, haben stets meine eigene Forschung angetrieben. Dies gilt insbesondere für die Entwicklung von numerischen Mehrskalenmethoden und Methoden. Die gute Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer ITWM ist auch ein Grundpfeiler für die Allianz unseres Exzellenzclusters »Mathematik Münster« mit dem Leistungszentrum für Simulations- und Software-basierte Innovation.

Dem Fraunhofer ITWM kommt hier eine zentrale Rolle zum Transfer von Ergebnissen aus der Grundlagenforschung in die Wirtschaft zu.«
Prof. Dr. Mario Ohlberger, Institut für Mathematik der WWU Münster

»In der Industriemathematik geht es oft darum, Antworten auf Fragen zu geben, die nicht in der Sprache der Mathematik formuliert sind. Hier am ITWM sehen wir, wie man das macht. In meinem Vortrag verwandle ich eine ingenieurwissenschaftliche Praxis in eine mathematische Theorie, und ich freue mich darauf, ihre Auswirkungen mit Kolleginnen und Kollegen zu diskutieren.«
Prof. Dr. Annalisa Buffa, École Polytechnique Fédérale de Lausanne

»Ich mag diese Konferenz, da sie innovative Mathematik präsentiert, die für die Industrie und die Gesellschaft relevant ist. Außerdem werden auf dieser Konferenz viele inspirierende und wirkungsvolle Anwendungen der Mathematik gezeigt. Darunter sind mehrere Anwendungen, die wesentlich zu den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung beigetragen haben. Ein Beispiel ist die mathematische Optimierung, die vom Welternährungsprogramm eingesetzt wird und durch die Millionen Menschen ernährt werden können.«
Prof. Dr. Dick den Hertog, Faculty of Economics and Business, Section Operations Management, Amsterdam

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