„Wie dem aktuellen HDE-Konsumbarometer zu entnehmen ist, trübt sich die Stimmung der Verbraucher wieder. Gerade in dieser Phase ist es wichtig, dass Händlerinnen und Händler nicht noch auf weitere Kunden verzichten müssen. Besonders grenznahe Gebiete, aber auch der Handel in Baden-Württemberg insgesamt profitieren von Grenzgängern aus Österreich, Frankreich und der Schweiz, die im baden-württembergischen Einzelhandel ihre Einkäufe tätigen. Wir begrüßen daher die Ausnahmeregelung für Grenzgänger mit weniger als 24 Stunden Aufenthalt in Deutschland. Es muss unbedingt vermieden werden, dass unsere Händlerinnen und Händler noch einmal auf die treue Kundschaft aus unseren Nachbarländern verzichten muss. Dies hätte für den Einzelhandel in ganz Baden-Württemberg, insbesondere aber in grenznahen Kommunen fatale Folgen“, sagte Sabine Hagmann, Hauptgeschäftsführerin des Handelsverbands Baden-Württemberg (HBW).
Der Handelsverband Baden-Württemberg vertritt die politischen Interessen von über 40.000 Handelsunternehmen in Baden-Württemberg. Der Handel stellt den drittgrößten Wirtschaftszweig dar mit 500.000 sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmern, ca. 18.000 Auszubildenden und einem Umsatz von ca. 90 Mrd. Euro.
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