Die Technische Universität Ilmenau präsentiert „NanObjectives“ – Fotos und Grafiken aus dem Mikro- und Nanokosmos der Universität. Die 20 Aufnahmen zeigen Motive aus dem Forschungsalltag des Instituts für Mikro- und Nanotechnologien, die zum Teil nicht größer sind als ein Zehntausendstel Millimeter. Bei der Eröffnung der Ausstellung am 16. Februar werden die drei Siegerbilder vorgestellt. Die Schau ist noch bis zum 17. März in der Universitätsbibliothek Ilmenau zu sehen, der Eintritt ist frei.

Im Oktober vergangenen Jahres rief der Förderverein für Mikro- und Nanotechnologien e. V. Wissenschaftler und Studenten dazu auf, Fotos und Grafiken aus dem abwechslungsreichen Forscheralltag im Labor einzureichen, zum Beispiel aus den Bereichen Life Sciences, Energieeffizienz oder Photonik: Zellbestandteile, Kristalle, Oberflächenstrukturen, makroskopische Aufnahmen von Nano‐Effekten – erlaubt waren alle erdenklichen Motive, Hauptsache, sie stellten ein mikro- oder nanoskopisch kleines Motiv dar. Als Preise des Bilderwettbewerbs lockten neben der Veröffentlichung der Aufnahmen in der Wanderausstellung „NanObjectives“ und im Scientific Report des Instituts für Mikro- und Nanotechnologien Geld- und Sachpreise wie ein Kamerastativ oder eine Fototasche. Eingereicht wurden 77 zum Teil faszinierende Bilder, die das Kleine aus der Wissenschaftswelt der Mikro- und Nanotechnologien sichtbar und erlebbar machten.

Eine Jury aus Vertretern von Wissenschaft, Wirtschaft und Kunst bewertete die eingereichten Bilder nicht nur nach der fotografischen Qualität, sondern auch nach ihrer Fähigkeit, dem Betrachter einen Eindruck von der Forschung im Mikro- und Nanobereich zu vermitteln. Prof. Hartmut Witte, Jurymitglied und Leiter des Fachgebiets Biomechatronik der TU Ilmenau, weiß, dass die ästhetische Einschätzung von Bildern immer subjektiv ist: „Für uns Fachkundige musste ein Bild daher nicht nur schön sein, es war auch sehr spannend zu erkunden, ob die Aufnahme eine Meta-Aussage hat. Letztendlich war für die Auswahl des Siegerbilds aber entscheidend, dass es emotional und rational anregt.“

Die Ausstellung ist bis zum 17. März in der Universitätsbibliothek Ilmenau zu sehen, der Eintritt ist frei. Weitere Stationen der Wanderausstellung sind das Ilmenauer Rathaus, das Haus der Wirtschaft in Suhl und die Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen in Erfurt. Unterstützt wurde sie durch die Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen und die Unternehmen ELMUG Elektronische Mess- und Gerätetechnik Thüringen, Metronic Sensortechnik, 5microns, Kompass Gesellschaft für angewandte Sensortechnik und Foto Richter Ilmenau.

Ausstellungseröffnung der Bilderausstellung „NanObjectives“
Zeit: Donnerstag, 16. Februar, 18.00 Uhr
Ort: Universitätsbibliothek Ilmenau, Leibnizbau, Langewiesener Str. 37, 98693 Ilmenau

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