„Wir sorgen für eine lebenswerte Zukunft.“ Das ist das Kernversprechen, das badenova ihren kommunalen Anteilseignern, ihren Kunden, ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und allen ihren Partnern in der Region gegeben hat.

Mit ihren Produkten und Dienstleistungen, ihrer Versorgungs-Infrastruktur, ihrem technologischen Know-how und mit alle ihren Kompetenzen sichert badenova Zukunft und Lebensqualität. Das Pestel-Institut hat diesen Beitrag zur regionalen Lebensqualität jetzt erstmals wissenschaftlich erfasst und festgestellt: „badenova ist einer der wesentlichen Motoren der regionalen Wertschöpfung und ein Garant für Gemeinwohl und Lebensqualität in ihrem Marktgebiet.“ Zwei Zahlen zur Wertschöpfung: 295 Millionen Euro hat badenova mit Töchtern 2019 in der Region im Südwesten zwischen Nordschwarzwald und Hochrhein ausgegeben, und alleine 90 Millionen davon flossen in die Haushalte der Kommunen.

Wichtige Kriterien, um badenovas Beitrag zur Lebensqualität zu messen sind die Leistungen und Angebote des Unternehmens für die eigene Belegschaft, das betriebliche Gesundheitsmanagement, die Familienfreundlichkeit, die Home-Office Angebote, die Unternehmenskultur und die Mitwirkungs- und Gestaltungsmöglichkeiten.

Gleichzeitig wird aber auch ermittelt, welche Relevanz badenova darüber hinaus für die Menschen, Einrichtungen und Organisationen der Region hat. Hier geht es um Schul-, Jugend- und Seniorenangebote im Marketing und Sponsoring, es geht um die Unterstützung von Start ups, um Innovationsförderung, um die Förderung des Vereinslebens, um Mitwirkung an kulturellen, sportlichen, sozialen oder caritativen Projekten und Veranstaltungen, es geht um Forschung, Förderung der Wissenschaft, und nicht zuletzt geht es auch um die Frage, welchen Beitrag die Dienstleistungen und Produkte von badenova zur allgemeinen Lebensqualität der Menschen in der Region leisten. So dürfte unstrittig sein, dass eine sichere Stromversorgung, eine intelligente Heizungslösung oder ein sauberes Trinkwasserangebot wesentliche Faktoren für die Lebensqualität der Menschen sind. Nur wird dies wenig vom Kunden und der Gesellschaft wahrgenommen, da sie immer und gut zur Verfügung stehen. Hier kann die vom Pestel Institut angebotenen Untersuchung Abhilfe schaffen.

Das Pestel Institut, vor allem bekannt durch seine regionalwirtschaftlichen und wohnungswirtschaftlichen Studien, wendet für die Untersuchung der Lebensqualitätswirkungen die Methode der Nutzwertanalyse an, mit der eine Punktebewertung jeder einzelnen Leistung des Unternehmens qualitativ erfolgt. Unterschieden wird dabei die betriebsinterne Wirkung auf den einzelnen Angestellten sowie die betriebsexterne auf jeden Bürger in einer Region. Die Wirkung resultiert einerseits aus der Häufigkeit der Leistung, der Dauer und der Größe der angesprochenen Zielgruppe, also aus der Relevanz. Andererseits wird qualitativ eingeschätzt, welche der 30 möglichen Bedürfnisse eines Menschen durch die Leistung befriedigt werden können. Gruppiert in Grundbedürfnisse, Sicherheitsbedürfnisse, soziale Bedürfnisse, Ich-Bedürfnisse und dem Bedürfnis nach Selbstverwirklichung.

Jede Leistung eines Unternehmens befriedigt durchschnittlich fünf bis acht Bedürfnisse, wie beispielsweise die Bindung an andere Menschen, das Kompetenzerleben, die Selbstwirksamkeit und die Autonomie des Menschen.

Grund für das qualitative Vorgehen ist, dass Lebensqualität als individuelle subjektive Bewertung nicht direkt gemessen werden kann. Möglich ist die Einschätzung des Effekts auch mittels Umfragen, die jedoch deutlich aufwendiger sind. Für die Untersuchung des Pestel Institutes sind lediglich Angaben zu den Produkten sowie zu den internen wie externen Leistungen für das Geschäftsjahr notwendig.

Erstnutzer dieses neuen Produkts war ein großes regionales Entsorgungsunternehmen aus Norddeutschland. Dort wurde der Bericht für die Kommunikation mit den Aufsichtsorganen bzw. der Kommunalpolitik genutzt und nicht veröffentlicht.

badenova hat die vom Pestel-Institut ermittelten Werte erstmals und exklusiv als bisher einziges Unternehmen der Energiebranche erhoben und veröffentlicht. Sie sollen in den Folgejahren fortgeschrieben werden, so dass auch Weiterentwicklungen und Verbesserungen sichtbar werden. Die Ergebnisse sind im jährlichen „Bericht zur Lebensqualität und zum Gemeinwohl“ nachzulesen, den badenova bereits seit 2008 zunächst als „Ökologie- und Umweltbericht“, später als „Nachhaltigkeitsbericht“ veröffentlicht. Dort werden badenovas Leistungen und Beiträge zu den Themen Nachhaltigkeit, Umwelt, Klimaschutz und regionales Engagement aufgezeigt, und nunmehr ergänzt um die Kapitel  Lebensqualität, Gemeinwohl und regionale Wertschöpfung.