Bei der Entwicklung dieses Geräts haben sich die Ingenieure besonders auf das Feedback der Kunden eingelassen und eine Arbeitsbühne konzipiert, die eine Lösung für die Anforderungen im Gleisbereich darstellt. Die Arbeitsbühne wird auch als Leiterersatzgerät bezeichnet.
Das Zweiwege-Gerät zeichnet sich folgendermaßen aus:
- 9,50 m maximale Arbeitshöhe
- 4,70 m maximale seitliche Reichweite
- 200 kg Traglast
- Abnehmbarer und austauschbarer Arbeitskorb (Einmann-, Zweimannkorb oder Seilwinde)
- Bühnenteil oberhalb des Kettenfahrwerks nivelliert sich bei Neigungsfahrten bis 1800 mm / 8° selbst
- Antrieb mit Diesel Kubota Motor, optional Lithium-Ionen-Batterien
- Transportierbar mit einem PKW-Anhänger
Die Leichte Maschine für den unkomplizierten Transport
Für das Eigengewicht der Maschine wurde Wert daraufgelegt, 2,9 Tonnen einzuhalten, um einen möglichst unkomplizierten Transport zu gewährleisten. Dafür hat der österreichische Hersteller Tima (Tima Handel und Service GmbH) einen PKW-Anhänger maßangefertigt, der extra auf diese Arbeitsbühne zugeschnitten ist.
Flexibel einsetzbar auf der Schiene und der Straße
Die RR9-TAB 200 ist mit einem Kettenfahrwerk ausgestattet, das eine hervorragende Bodenhaftung ermöglicht. Optional sind die Raupen auch für empfindliche Bodenbeläge im Inneren von Gebäuden erhältlich, die dann keine Spuren hinterlassen. Um auf die Schienen zu gelangen, drehen sich die Gummiketten der Maschine um 90 Grad, sodass sie auf die Schienen fahren kann, bevor das Fahrwerk des Schienenrads abgesenkt und die Raupenketten frei angehoben werden, damit sie wieder hineingedreht werden können Linie. Die Fahrgeschwindigkeit auf normalem Boden beträgt nur 2 km/h, die Schienenräder haben jedoch eine Höchstgeschwindigkeit von 10 km/h. Die möglichen Einsatzbereiche sind daher vielfältig, die Maschine ist aber vor allem für die Wartung und Instandhaltung entlang von Gleisen geeignet. Das Arbeiten an den Oberleitungen wird sicherer und komfortabler. Auch im Tunnel oder im U-Bahnbereich stellt die Maschine eine große Unterstützung dar. Des Weiteren ist sie auch abseits des Gleises, wie beispielsweise für die Wartung der Unterstände von Bahnhöfen oder der Bahnhöfe selbst, geeignet, was sie der niedrigen Bodenbelastung zu verdanken hat.
Derzeit befinden sich die ersten Einheiten im Genehmigungsverfahren für die Schiene und der Start der vollen Produktion ist auf September gesetzt.
Seit nun schon über 30 Jahren beschäftigt sich die Firma Kunze mit Hubarbeitsbühnen und der Thematik Höhenzugänge & Höhentätigkeiten!
Die Technik der Hubarbeitsbühnen war es, verbunden mit dem Abenteuer, Höhenziele zu erreichen, was Karl Kunze faszinierte. Durch und durch Bayer verband er diese Emotionalität mit der Rationalität des „Geld Verdienens“, indem er 1988 die „kleine“ Firma Kunze GmbH gründete. Aus diesem „Bua“ ist mittlerweile ein gestandener „Familienvater“ geworden.
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