Aufsichtsrat der Volkswagen AG stimmt weiteren Projekten zu

Verträge zwischen Volkswagen und Ford in den Bereichen Elektrifizierung und leichte Nutzfahrzeuge stehen vor dem Abschluss

Wichtige Weichenstellung für die globale Zusammenarbeit von Ford und Volkswagen: Der Aufsichtsrat der Volkswagen AG hat weiteren Projekten der im vergangenen Jahr geformten globalen Allianz mit der Ford Motor Company zugestimmt. Damit stehen die entsprechenden Verträge zwischen beiden Parteien vor dem Abschluss und sollen demnächst unterschrieben werden. Die Planungen sehen vor, dass im ersten Schritt drei Projekte in den Bereichen der Elektrifizierung und der leichten Nutzfahrzeuge realisiert werden. Die globale Ford – Volkswagen Allianz sieht keine Kapitalverflechtung der beiden Hersteller vor und soll jährlich weitreichende Effizienzen schaffen.

Die Vereinbarungen umfassen, vorbehaltlich der vertraglichen Fixierung, folgende Projekte:

  • Der Modulare E-Antriebsbaukasten (MEB) von Volkswagen wird von Ford für ein E-Modell in Europa genutzt.
  • Ford entwickelt einen mittelgroßen Pick-up, der von Volkswagen Nutzfahrzeuge in ausgewählten Marken entsprechend adaptiert wird.
  • In den beiden weiteren Fahrzeugprojekten ist Volkswagen Nutzfahrzeuge verantwortlich für die Entwicklung eines Stadtlieferwagens, während Ford die Planung für einen Transporter im Ein-Tonner-Segment übernimmt.

Weitere Projekte sollen folgen, wie auch das Investment in das auf Softwareplattformen für autonomes Fahren spezialisierte Unternehmen Argo AI. Durch die Zusammenarbeit wollen beide Unternehmen neue Technologien und Innovationen schneller auf den Markt bringen und ihre Werke effizienter auslasten.

Über die Volkswagen AG

Der Volkswagen Konzern mit Sitz in Wolfsburg ist einer der führenden Automobilhersteller weltweit und der größte Automobilproduzent Europas. Zwölf Marken aus sieben europäischen Ländern gehören zum Konzern: Volkswagen Pkw, Audi, SEAT, ŠKODA, Bentley, Bugatti, Lamborghini, Porsche, Ducati, Volkswagen Nutzfahr-zeuge, Scania und MAN. Dabei erstreckt sich das Pkw-Angebot von Kleinwagen bis hin zu Fahrzeugen der Luxusklasse. Ducati bietet Motorräder an. Im Bereich der leichten und schweren Nutzfahrzeuge beginnt das Angebot bei Pick-up-Fahrzeugen und reicht bis zu Bussen und schweren Lastkraftwagen. 671.205 Beschäftigte produzieren an jedem Arbeitstag rund um den Globus durchschnittlich 44.567 Fahrzeuge, sind mit fahrzeugbezogenen Dienstleistungen befasst oder arbeiten in weiteren Geschäftsfeldern. Seine Fahrzeuge bietet der Volkswagen Konzern in 153 Ländern an.

Im Jahr 2019 betrugen die weltweiten Auslieferungen von Konzernfahrzeugen 10,97 Millionen (2018: 10,83 Millionen). Der Pkw-Weltmarktanteil betrug 12,9 Prozent. Der Umsatz des Konzerns belief sich im Jahr 2019 auf 252,6 Milliarden Euro (2018: 236 Milliarden Euro). Das Ergebnis nach Steuern betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 14,0 Milliarden Euro (2018: 12,2 Milliarden Euro).

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