die automatisierte Montage von reinen und hybridisierten Elektrofahrzeugen wird die klassische Produktion von Fahrzeugen mit reiner Verbrennungstechnik verdrängen. Damit verbunden sind massive Veränderungen in den Montage- und Bereitstellprozessen, aber auch in der ganzen Kette von der Herstellung der Batterien, über die Anlieferung, die Zwischenlagerung, den Verbau in der Montage und letztendlich auch die Entsorgungsprozesse, die sowohl im Lebenszyklus des Fahrzeuges als auch im endgültigen Auslauf der Batterieeinheiten anfallen.

Damit treffen auf die Hersteller und Zulieferer der Batterietechnik, die Montagewerke, die Werkstätten, die Entsorger der Batterien und die in den Wertstrom eingebundenen Logistik-Dienstleister bisher unbekannte Herausforderungen.

·         Wie entwickelt sich der Mix in den Antriebstechnologien?

·         Welche Rolle spielt hier der Einsatz von Lithium-Ionen-Batterien?

·         Welche Prozesse werden von der Herstellung bis zur Entsorgung durchlaufen?

·         Welche Erwartungen bestehen bei den OEM und den Komponentenherstellern?

·         Wie löst man die Gefahrgutanforderungen in der Liefer-, Herstell- und Entsorgungskette?

·         Wie sehen konkrete Prozesslösungen mit OEM und Batterie-Lieferanten aus?

Wie diese Herausforderungen aussehen und welche Lösungen umgesetzt werden, wird auch im Beitrag von RETRON/Remondis und Rhenus Automotive deutlich:

RETRON/Remondis – Christian Kürpick, Leitung Li-Ionen-Batterie Entsorgung, Lünen
Rhenus Automotive – Helmut Karpinski, Head of Business Development, Holzwickede
Der Umgang mit einem neuen Stoffstrom – Die Lithium-Ionen-Batterie
in der Prozesskette von der Anlieferung bis zur Entsorgung (Best Practice)

Letztendlich muss es gelingen, die gesamte Prozesskette in den verschiedenen Phasen der Wertschöpfung regulatorisch so zu beherrschen. Minimale Handlings- und Durchlaufzeiten sind dabei genauso wichtig wie die Beherrschung der Prozessrisiken im Umgang mit Lithium-Ionen-Batterien.

Wir gehen davon aus, dass der Anteil der Prozessanteile in der Automobilproduktion mit kombinierten Antriebsformen bis 2030 weiter ansteigt. In der Konsequenz wird dies dann auch Auswirkungen haben auf die gesamte Logistikkette.

Wie und mit welchen Lösungen im Mix der Technologien sich die OEM, Zulieferer und Logistikdienstleister aktuell auf die neuen Antriebstechnologien einstellen, werden wir mit über 400 Teilnehmern der OEM, Zulieferer und Dienstleister am 25./26. März 2020 auf dem 35. Jahreskongress des AKJ Automotive diskutieren und in der begleitenden Ausstellung an speziellen Ständen demonstrieren.

Abgeschlossen wird die Konferenz am 26. März. Optional mit einem Besuch in einer der
5 Benchmark-Fabriken in der Region oder in einem der drei Workshops.

Mehr unter www.automobilkongress.de  oder die APP https://akj.lineupr.com/akj-automotive-2020 .

Auf der Website können Sie auch weitere Themen einsehen, die von den Unternehmen

BMW, Bosch, Bosch Rexroth, Daimler, Daimler Protics, DHL Supply Chain, Faber Kabel, Festo, Ford, GfPM, Hager, Hatz Motorenbau, HFT Stuttgart, htw saar, Ingenics, IPL, NEMAK, NGK SPARK PLUG EUROPE, PriceWaterhouseCoopers, Rhenus, Rhenus Automotive, Schaeffler Technologies, Schaltbau Group, SMR Automotive, Thyssenkrupp Bilstein, Toyota Material Handling, Volkswagen, ZeMA, ZF Friedrichshafen (SB), mit über 30 Ausstellern und  weiteren Unternehmen

eingebracht und diskutiert werden.

In den Plenumssessions, der Ausstellung und der Abendveranstaltung findet der Kongress wieder gemeinsam mit den Teilnehmern des Montagekongresses des ZeMA statt. Auch hier besteht die Möglichkeit, fallweise auch einzelne Vorträge des Montagekongresses zu besuchen.

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