Seit den frühen Morgenstunden sorgte am Donnerstag ein 160- Tonnen-Autokran im Kirdorfer Wohngebiet Oberste Gärten für Trubel. Der Energieversorger Süwag hatte ihn bestellt, um die alten Anlagenkomponenten der Heizzentrale durch moderne zu ersetzen. Die Heizzentrale liegt 4,5 Meter tief unter der Siedlung und versorgt sieben Gebäude mit insgesamt 235 Wohnungen sowie das benachbarte Jugendhaus mit Wärme.

Der Tausch der Anlagen erfolgte in drei Schritten: Zuerst entfernte der Kran einen knapp acht Tonnen schweren Betondeckel, der den sogenannten Einbringschacht der Heizzentrale sicherte. Dieser war beim Errichten der Heizzentrale angelegt worden, um den Zugriff auf die einzelnen Anlagenkomponenten zu ermöglichen. Dann hob der Kran durch den Schacht die beiden alten Blockheizkraftwerke, den Erdgasheizkessel und weitere Komponenten nach oben und ließ die neuen Maschinen nach unten.  Am Ende wurde der Betondeckel wieder auf den Schacht gesetzt. „Das war kein Kinderspiel, aber alles hat gut geklappt, dank der tollen Zusammenarbeit aller beteiligten Firmen“, zeigte sich Süwag-Projektingenieurin Annika Werner zufrieden.

Die Bewohner der Obersten Gärten mussten übrigens während der Arbeiten nicht im Kalten sitzen. Ein Heizkessel blieb die ganze Zeit in Betrieb.

Über die Süwag Energie AG

Die Süwag Energie AG ist eine Aktiengesellschaft mit kommunaler Beteiligung. Das knapp 5.200 Quadratkilometer umfassende Versorgungsgebiet der Süwag und ihrer Tochterunternehmen verteilt sich auf vier Bundesländer: Hessen, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Bayern. Sie ist multiregional aufgestellt und mit zahlreichen Standorten nah an ihren Kunden – getreu ihrem Versprechen: Meine Kraft vor Ort. Die Süwag beschäftigt rund 1.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und bildet jährlich rund 100 Auszubildende aus.

„Grüner, kommunaler und digitaler“ lautet die Strategie der Süwag, um die Energieversorgung der Zukunft zu gestalten. Dazu gehören grüne Netze, grüne Produkte und grüne Erzeugung. In den Ausbau „grüner“ bzw. dezentraler Erzeugungsanlagen – vorzugsweise aus Biomasse, Wind-, Sonnen- und Wasserkraft – und „grüner“ Netze investiert die Unternehmensgruppe in den nächsten Jahren zusätzlich 100 Millionen Euro. Und das ausschließlich in den eigenen Regionen. Dort erzeugen die Süwag und ihre Tochterunternehmen heute bereits rund 250 Millionen kWh „grünen“ Strom ausschließlich aus regenerativen bzw. dezentralen Energieerzeugungsanlagen.

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