Der Trend geht in die Cloud. Im ersten Teil unserer Serie ging es um die unmittelbaren Vorteile. Der zweite Teil betrachtet die Vorteile, die der Umzug in die Cloud jenseits der Kostentransparenz, der effizienteren Hardware-Nutzung, dem reduzierteren Administrationsaufwand und der Auslagerung der IT-Security mit sich bringt.

Organisationen sind nicht als statische Gebilde, sondern als wachsende und lernende soziale, ökonomische und technische Organismen zu verstehen. Veränderungen geschehen nicht in voneinander zeitlich und organisatorisch getrennten Schritten, sondern sind ein kontinuierlicher Prozess. Und darauf ist die Cloud besser ausgelegt als On-Premise-Strukturen. Das wiederum bringt neue Möglichkeiten mit sich:

Einfacher Zugang zu spezialisierten Diensten 

Vieles, was aktuell selbstverständlich wird, funktioniert nur in der Cloud.

Dazu gehören

  • die Nutzung von Big Data Analytics,
  • KI- und Machine-Learning-Anwendungen,
  • Content Delivery Networks (CDN) für eine globale Verfügbarkeit von Diensten und Daten.

Angenehm für interessierte Organisationen: Diese Dienste müssen nicht aufwändig implementiert werden, sondern können einfach hinzugebucht und so sehr schnell genutzt werden.

Weniger Kosten für Tools und Lizenzen 

Cloud-Anbieter streben an, ihren Kunden möglichstein komplettes Eco-System aus Managed Services und allen notwendigen Lösungen für das ERP und allen damit verbundenen Aufgaben zu bieten. Für NutzerInnen bedeutet das: Sie bekommen gebündelte Dienste im Cloud-Angebot zu oft sehr attraktiven Konditionen, sparen sich damit häufig separate Tool-Lizenzen und können auch bei den Schulungskosten für die Mitarbeitenden sparen. EntwicklerInnen profitieren von den, voll in die Cloud integrierten, Entwicklungsumgebungen und damit verbundenen kosteneffizienten Testumgebungen. 

Skalierbarkeit, Flexibilität und Multisite-Fähigkeit

Die Leistungsfähigkeit einer eigenen IT-Infrastruktur und der darauf laufenden Software ist begrenzt. Die der Cloud in der praktischen Anwendung nicht: Wird mehr Leistung benötigt, kann einfach mehr Kapazität dazu gebucht werden. Damit lassen sich Prozesse in ihrem Umfang schnell und einfach hoch- und wieder runterskalieren. Ein weiterer Vorteil ist die Multisite-Fähigkeit der Cloud. Ist es mit eigener IT-Infrastruktur on-site erfahrungsgemäß oft eine Herausforderung, weitere Standorte anzuschließen oder nur einen Remote-Zugriff zu ermöglichen, ist das bei Cloud-Anwendungen kein Problem: Da der Zugriff dezentral und über gesicherte Verbindungen von extern erfolgt, können weitere Standorte einfach freigeschaltet werden.

Beschleunigte Entwicklung und vereinfachte Implementierung

Cloud-Anbieter stellen gewöhnlich nicht nur Kapazität auf Servern bereit, sondern auch eine Vielzahl von Services und fertiger Lösungen für viele Aufgaben. Die Nutzung dieser Cloud-Services vereinfacht die bisher oft noch übliche Eigenentwicklung sehr stark.

Gleichzeitig bietet die Cloud eine ideale Entwicklungsumgebungen mit standardisierten Best-Practices und Entwicklungsprozessen, cloud-basierten Testumgebungen, automatisierten Code-Qualitätsprüfungen und integrierten Sicherheitsfunktionen. Damit lassen sich eigene Entwicklungsprojekte deutlich beschleunigen – oft bei gesteigerter Ergebnisqualität.

Fazit: Die Cloud bietet Zugang zu vielen Anwendungen, die On-Premise bisher kaum möglich waren, und bietet ein deutliches Plus an Flexibilität bei Lizenzen. Zudem unterstützt sie die kontinuierliche Weiterentwicklung einer Organisation. Damit hilft die Cloud, langfristig zukunftsfähig zu bleiben.

Die Vorteile der Cloud sind offensichtlich. Es gibt aber auch berechtigte Vorbehalte und Herausforderungen. Welche das sind und wie man damit umgehen kann, erfahren Sie im dritten Teil der Serie: Wer die Risiken kennt, kann auch mit ihnen umgehen.

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