Lars Hoppmann startete seine Karriere in der Kommunalverwaltung in Bünde, bevor er ins krz wechselte, wo er zunächst die Abteilung Zentraler Service und später Kundenmanagement und Bildung weiterentwickelte. Als deren Leiter verantwortete er das Marketing, den Vertrieb, das Projektmanagement sowie den Aufbau des Geschäftsbereichs Schul-IT und Bildung. Seit Juni 2017 war Hoppmann stellvertretender Geschäftsleiter des krz und wurde 2019 zum Geschäftsleiter ernannt.
Unter seiner Führung wurde die Fusion mit der GKD Paderborn zur Ostwestfalen-Lippe-IT erfolgreich umgesetzt. Als Projektleiter trieb er die Zusammenlegung der Rechenzentren voran und leitete die Vollfusion zur OWL-IT zum 1. Januar 2024.
Der 49-jährige Verwaltungsbetriebswirt engagiert sich bereits seit vielen Jahren in der Vitako und wurde 2018 zum Vorstandsmitglied gewählt. Seit dem 1. Oktober 2024 hat er nun die neugeschaffene Position des geschäftsführenden Vorstands übernommen. „Ich freue mich darauf, die Interessen der kommunalen IT-Dienstleister sowie der Kreise, Städte und Gemeinden nun auf nationaler Ebene zu vertreten. Unternehmen wie die OWL-IT sind zentrale Treiber der Verwaltungsdigitalisierung und damit maßgeblich am Fortschritt beteiligt. Ihre Rolle im Hintergrund wird in der öffentlichen Wahrnehmung häufig unterschätzt – das möchte ich ändern", erklärt er.
Burkhard Schwuchow, Verbandsvorsteher der OWL-IT, würdigte Lars Hoppmann als Vordenker und Treiber der Fusion zur OWL-IT: „Lars Hoppmann ist maßgeblich daran beteiligt, dass wir mit der OWL-IT nun eines der bedeutendsten Unternehmen in der Region und einen der größten kommunalen IT-Dienstleister in NRW unser Eigen nennen. Er hat mit seinem außerordentlichen Einsatz zur Modernisierung und Stärkung der Region beigetragen. Mit der fusionierten OWL-IT haben unsere Kommunen einen schlagkräftigen Partner für die Digitalisierung unserer Verwaltungen an ihrer Seite.“ Er dankte Hoppmann im Namen aller Verbandsmitglieder für die kontinuierlich gute und konstruktive Zusammenarbeit.
Lars Hoppmann zieht Fazit seiner Zeit in der OWL-IT. „Ich blicke mit großer Dankbarkeit auf über 20 Jahre zurück, in denen ich gemeinsam mit engagierten Kolleginnen und Kollegen die IT-Landschaft in Ostwestfalen-Lippe mitgestalten durfte. Wir haben viel erreicht und konnten die Digitalisierung unserer Verwaltungen maßgeblich vorantreiben. Für die konstruktive Zusammenarbeit und das mir entgegengebrachte Vertrauen möchte ich mich herzlich bedanken. Es war mir eine Ehre, Teil dieses großartigen Teams zu sein, und ich freue mich auf die neuen Herausforderungen in Berlin.“
Die Ostwestfalen-Lippe-IT (OWL-IT) betreut als kommunaler IT-Dienstleister rund 9 Mio. Einwohner in NRW direkt und indirekt mit Services. Das Verbandsgebiet umfasst die Kreise Herford, Minden-Lübbecke, Lippe und Paderborn mit ihren kreisangehörigen Städten und Gemeinden sowie aus dem Kreis Höxter die kreisangehörigen Städte Bad Driburg, Beverungen, Borgentreich, Höxter, Nieheim, Steinheim und Willebadessen und das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Ostwestfalen-Lippe (CVUA-OWL AöR).
Zu den traditionellen Aufgaben zählen unter anderem die Entwicklung, Einführung und Wartung klassischer Kommunalanwendungen. Die OWL-IT hält für ihre Kunden ein reichhaltiges Angebot an Software-Applikationen (Verfahren) und Dienstleistungen (Beratung, Schulung, Installation, Wartung und Support) bereit. Rund 500 Mitarbeiter:innen sowie 30 Nachwuchskräfte an den Standorten Lemgo und Paderborn unterstützen die Verwaltungen im Verbandsgebiet mit ihrer Expertise.
Die Ostwestfalen-Lippe-IT steht für einen ausgeprägten Datenschutz sowie eine höchstmögliche Datensicherheit und ist als Rechtsnachfolger des krz der erste kommunale IT-Dienstleister mit der BSI-Zertifizierung (ISO 27001). Als kommunaler Zweckverband besitzt die OWL-IT den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts.
Ostwestfalen-Lippe-IT
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