Meldungen aus Bildung und Wissenschaft – Die Geheimnisse von Workflow-Management

Eine aktuelle Umfrage des Hartmannbundes unter fast 500 Ärztinnen und Ärzten in Weiterbildung legt eklatante Missstände in den Arbeitsbedingungen offen: Mehr als ein Drittel der Befragten hat bereits ernsthaft über einen Berufswechsel nachgedacht. Diese Zahlen verdeutlichen die Dringlichkeit, die Arbeitsbedingungen grundlegend zu verbessern, um qualifiziertes medizinisches Personal langfristig zu binden.

Die Ergebnisse der Umfrage unterstreichen, dass Personalmangel, hohe Arbeitsbelastung, mangelnde Freizeit, fehlende Weiterbildungszeit und unzureichende Wertschätzung die Hauptursachen für die Unzufriedenheit sind. Obwohl fast 90 Prozent der Befragten einen hohen Sinn in ihrer Arbeit sehen, ist die Bereitschaft, den Beruf zu wechseln, beunruhigend hoch.

Diese Entwicklung hat auch für das Gesundheitswesen weitreichende Konsequenzen: Kliniken sehen sich mit steigenden Kosten für die Personalakquise konfrontiert, während die verbleibenden Ärztinnen und Ärzte unter den personellen Engpässen zunehmend leiden. Die Negativspirale aus Überlastung, Stress bis hin zu Schlafstörungen, Depressionen und Burnout muss dringend durchbrochen werden.

Das Institut für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG) betont die Bedeutung einer gezielten Optimierung der Arbeitsprozesse als Lösungsansatz. „Um die Arbeitszufriedenheit zu steigern und die Abwanderung qualifizierter Fachkräfte zu verhindern, müssen Kliniken ihre Attraktivität als Arbeitgeber erhöhen und die Arbeitsbedingungen nachhaltig verbessern. Unsere Methoden vermitteln Kliniken praxisnahe Ansätze, um durch moderne Führung, Digitalisierung und transparente Prozesse die Arbeitszufriedenheit zu erhöhen.“, erklärt Prof. Dr. Michael Greiling, Leiter des IWiG.

Durch ein effektives Workflow-Management können Kliniken Zeitfresser vermeiden, so dass die Mitarbeitenden nie wieder unnötig suchen, laufen, telefonieren, nachfragen, warten, etwas holen, doppelt machen oder korrigieren müssen.

Dies führt zu einer spürbaren Entlastung des ärztlichen Personals, und schafft mehr Zeit für die wichtigen Aufgaben wie die direkte Patientenversorgung, was die Attraktivität des Berufsalltags erheblich steigern kann.

Das IWiG bietet kostenlose und unverbindliche Sprechstunden an, in denen Kliniken sich über ihre individuellen Möglichkeiten zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen informieren können.

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"Wir ermutigt Einrichtungen, ein systematisches Workflow-Management zur Routine zu machen, um Zeit zu sparen und Verschwendung zu vermeiden, indem wir eine engagierte Kommunikation führen und die Akteure motivieren, ihre Kompetenzen erfolgreich weiterzubilden"

Über den Deutsche Gesellschaft für Workflow-Management im Gesundheitswesen (DGWMiG) e.V.

"Wir ermutigen Einrichtungen im Gesundheitswesen, ein systematisches Workflow-Management zur Routine zu machen, um Zeit zu sparen und Verschwendung zu vermeiden, indem wir eine engagierte Kommunikation führen und die Akteure motivieren, ihre Kompetenzen erfolgreich weiterzubilden."

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