Die Cybersicherheitsbranche steht angesichts ständig neuer Bedrohungsszenarien vor großen Herausforderungen.

Im Interview spricht Axel Unger, Head of R&D bei der NCP engineering GmbH, über die Strategie des Unternehmens und welche Rollen moderne Arbeitsweisen und die richtige Mitarbeiterförderung dabei spielen.

Herr Unger, wo sehen Sie die aktuellen Herausforderungen in der IT-Branche und wie wirken Sie diesen entgegen?

Axel Unger: Wir bewegen uns in einem Markt, der stark unter Druck steht. Täglich ist von Cyberattacken und Cyberbedrohungen zu lesen, die Firmennetzwerke oder gar ganze Kommunen lahmlegen. Glücklicherweise gibt es Antworten auf die gestiegenen Cybersicherheits-Risiken, zum Beispiel Zero-Trust-Ansätze oder SASE.

Welche Antworten haben Sie bei NCP auf die neue Bedrohungslage?

Axel Unger: Wir sorgen mit unseren Produkten für eine sichere Kommunikation zwischen Endgeräten und Firmennetzwerken. NCP steht für höchste Qualität in Bezug auf Sicherheit und Zuverlässigkeit bei gleichzeitiger Nutzerfreundlichkeit. All diese Merkmale stehen unter der Marke „Made in Germany“ – wir entwickeln und programmieren alle Produkte selbst an unserem Standort in Nürnberg.

Worauf liegt der Fokus?

Axel Unger: Der Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung unserer Bestandsprodukte: weitere Features, Integrationen oder Komfortfunktionen. Darüber hinaus gibt es jedoch Bereiche, in denen neue Ansätze und Konzepte notwendig sind. Ich denke da an modernen Remote Access, Zero-Trust-Architekturen und SASE-Konzepte, welche den bisherigen Fokus von Perimeterschutz auf die Betrachtung aller Beteiligten verlagern NCP denkt hier nicht dogmatisch, sondern ermöglicht sowohl seinen Bestandskunden so viel wie möglich über die bereits erworbenen Produkte abzubilden, als auch bei neuen Kunden eine schnelle und zielgerichtete Integration für ihre individuellen Sicherheitsanforderungen.

Wo sehen Sie potenzielle Wachstumsmärkte in der IT-Branche?

Axel Unger: Technologisch gesehen vor allem im Bereich des mobilen Arbeitens. Wirtschaftlich betrachtet ist hier allen voran die USA zu nennen – nicht umsonst hat NCP eine Tochterfirma in Florida und ist damit auch in internationalen Märkten tätig. Unsere Technologie-Partnerschaften mit weltweit führenden Unternehmen wie Aryaka, Juniper Networks,

WatchGuard Technologies und Lancom Systems GmbH haben für uns eine große Bedeutung als Impulsgeber für neue Entwicklungen und Produkte. Diese Partner setzen bewusst auf unsere Technologien in ihrem Portfolio.

Als Leiter für Forschung und Entwicklung bei NCP – wie sehen Sie das Unternehmen aktuell und zukünftig aufgestellt? Welche Aufgaben haben Sie in dieser Rolle übernommen?

Axel Unger: Grundsätzlich sehe ich NCP mit seinen Produkten mit hoher Produktvarianz als technologischen Marktführer bestens aufgestellt. Wir setzen quasi den De-Facto-Standard für sichere mobile Kommunikation. Die personelle Struktur ist während und nach der Corona-Pandemie bei NCP schnell gewachsen – diese gilt es nun zu organisieren und so effizient wie möglich zu strukturieren. Für mich bedeutet das sowohl die Produktvarianz im Bestandsprodukt als auch die Innovationsfähigkeit in der Neuentwicklung zu ermöglichen.

Das vollständige Interview lesen Sie auf it-daily.net

In dem Interview werden folgende weitere Fragen beantwortet:

Wo liegen die Schwierigkeiten einer Neustrukturierung innerhalb einer Entwicklungsabteilung?

Nun ist der Personalmangel mittlerweile in allen Branchen angekommen. Wie wirken Sie dieser Entwicklung aktiv entgegen?

Sie sind schon seit einigen Jahren als Führungskraft tätig. Wie hat sich Ihre Rolle in den vergangenen Jahren verändert und warum?

Was ist für Ihren persönlichen Entfaltungsspielraum besonders wichtig?

 

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