In volatilen und dynamischen Zeiten langfristig erfolgreich zu sein, erfordert ein hohes Maß an Flexibilität und die Bereitschaft, sich schnell und kontinuierlich verändernden Rahmenbedingungen, Anforderungen und Kausalitäten anzupassen. Neben immer schnelleren und fehlerfreien Abläufen kann dies auch bedeuten, die Produktion in kürzester Zeit zu skalieren, kurze Fertigungszyklen mit kleinen Losnummern zu realisieren sowie Abläufe und Lieferketten immer wieder flexibel zu adaptieren.
Smarte Prozesse als Schlüssel für Flexibilität und Skalierbarkeit
Kapazitätserweiterungen, leistungsstärkere Fahrzeuge, mehr Mitarbeitende oder ein Plus an Unabhängigkeit durch automatisierte Prozesse – all dies sind Puzzleteile einer optimierten Produktion. Für nachhaltiges Wachstum und langfristigen Erfolg sind jedoch passgenau optimierte Prozesse über alle Bereiche hinweg unabdingbar: vom Wareneingang bis zum Verlade- und Transportvorgang. „Smarte Prozesse schaffen langfristig Handlungsspielraum und sind das stabile Fundament, das einem Unternehmen alle Freiheiten gibt, auf Dauer flexibel und agil zu handeln“, erklärt Florian Heydenreich, Executive Vice President Sales & Service STILL EMEA.
Zu Recht: Denn wo schon im Wareneingang Abläufe, Verkehrswege und Übergabeplätze klar definiert sind und beispielsweise automatisierte Fahrzeuge und intelligente Regalsysteme reibungslos interagieren, kann der vorhandene Platz optimal genutzt und die Umschlagleistung gesteigert werden. Zudem sinkt das Unfallrisiko signifikant und bei steigendem Bedarf können jederzeit mehr Fahrzeuge in höherer Taktung integriert oder Regale aufgestockt werden, ohne dass sich Abläufe verändern oder die Grundordnung des Wareneingangs darunter leidet. Gleiches gilt in den Bereichen der Lagerhaltung, Kommissionierung, Produktionsversorgung, dem Versand und dem Warenausgang. Wenn benötigtes Material nicht nur just-in-time, sondern auch just-in-sequence – effizient gebündelt und vorkonfektioniert – an der Produktionslinie eintrifft, kann diese unterbrechungsfrei und effizient arbeiten. Störungen oder Verzögerungen durch sich kreuzende Fahrzeuge oder Personen werden auf ein Minimum reduziert. Wenn für fertige Produkte alle relevanten Lieferdokumente vollständig, unmissverständlich und gut sichtbar angebracht sind, sinkt die Fehlerquote, steigt die Umschlagleistung und erhalten zufriedene Kunden schnellstmöglich ihre Lieferungen.
Erfahrene Experten unterstützen Unternehmen auf dem Weg zu smarten Prozessen
Trotz des offensichtlichen Mehrwerts smarter Prozesse ist die Hemmschwelle für viele Unternehmen groß, das Thema Prozessoptimierung anzupacken. Denn es bedeutet, im hektischen Produktionsalltag einen Schritt zurückzutreten, um gewohnte Abläufe und eingeschliffene Prozesse zu hinterfragen. Gleichzeitig ist eine smarte Logistikoptimierung in hohem Maße abhängig von individuellen Rahmenbedingungen, Anforderungen und Zielen – eine Pauschallösung gibt es nicht. Der Hamburger Intralogistikexperte STILL begleitet Kunden auf dem Weg zu smarten Logistikprozessen: partnerschaftlich, individuell und transparent, mit jahrelanger Erfahrung und hoher Beratungskompetenz. Basierend auf einer detaillierten Bestandsaufnahme und Analyse der bestehenden Materialfluss- und Logistikprozesse werden dafür zunächst Stärken, Potenziale und Optimierungsbedarfe identifiziert und individuelle Handlungsempfehlungen abgeleitet – von kleinen Nachjustierungen bis hin zu umfassenden Restrukturierungen über alle Lagerbereiche hinweg. „Etablierte Prozesse zu hinterfragen und anzupassen, braucht Veränderungsbereitschaft und kann in einzelnen Fällen erhebliche Umstellungen bedeuten“, erklärt Florian Heydenreich. „Im Ergebnis sind jedoch optimierte Prozesse und die Implementierung innovativer Technologien der Schlüssel zu mehr Produktivität, Flexibilität und Skalierbarkeit und zahlen sich wirtschaftlich nachhaltig aus.“
Digitale Managementsysteme schaffen transparente Prozesse
Eng mit der Prozessoptimierung verbunden ist die transparente Analyse der eigenen Abläufe. Je mehr Wissen Unternehmen über die eigenen Prozesse, Bestände und Herausforderungen haben, desto gezielter und damit erfolgreicher können Optimierungen implementiert und kann auf Veränderungen reagiert werden. STILL setzt hierfür digitale Materialfluss- und Flottenmanagementsysteme ein, die jeden einzelnen Prozessschritt in Echtzeit abbilden und verschiedene Informationen smart zu einem transparenten Ganzen verknüpfen. Wer beispielsweise die Auslastung seiner Fahrzeuge im Detail kennt, wer weiß, wie lange Kommissionierer pro Pick brauchen und in welchem Regalfach sich welche Ware in welcher Stückzahl befindet, kann auch seine Flotte passgenau zusammenstellen – nicht nur hinsichtlich der Größe, sondern auch in Bezug auf Auswahl, Konfiguration und Aufgaben der einzelnen Fahrzeuge.
Damit Unternehmen sich selbst einen Eindruck verschaffen können, wie sich ihr Lager durch die Implementierung smarter Prozesse und innovativer Technologien verändern kann, haben die Logistikspezialisten von STILL all dies unter www.still.de/loesungskompetenz/smart-logistics anschaulich, praxisnah und mit dynamischen Vorher-Nachher-Animationen aufbereitet. Tiefergehende, praxisnahe Informationen bietet darüber hinaus der STILL Blogbeitrag „Level Up! Smarte Prozesse in der Intralogistik“.
STILL ist ein führender Anbieter für innerbetriebliche Logistiklösungen. Das Portfolio umfasst Gabelstapler, Lagertechnik, vernetzte Systeme und Dienstleistungen. Zu den Markenzeichen des 1920 von Hans Still gegründeten Unternehmens zählen kundenspezifische, passgenaue Lösungen mit einem exzellenten Service. STILL hat sich zum Ziel gesetzt, die Intralogistik „smart“ zu machen: intelligente Lösungen zu entwickeln, die die Abläufe in der Lagerwirtschaft reibungsloser und effizienter gestalten, die Gesundheit der dort tätigen Menschen besser schützen und zugleich höchste Nachhaltigkeitsstandards erfüllen. Daher forciert STILL neue Lösungen zur E-Mobilität und zur Automatisierung, für das Flotten- und Energiemanagement bis hin zur Zirkularität, also der konsequenten Schonung von Ressourcen und der Wiederverwertung eingesetzter Materialien. STILL hat seinen Hauptsitz in Hamburg, beschäftigt rund 9.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 22 Ländern und ist Teil der börsennotierten KION Group AG.
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