Zahlungen an der E-Ladesäule genauso einfach annehmen und verarbeiten wie an der klassischen Tankstelle: Dieses Ziel verbindet VR Payment, den Zahlungsspezialisten der Volksbanken Raiffeisenbanken, mit den E‑Mobility-Experten von ev-pay. Nun sind beide Unternehmen eine Kooperation eingegangen, um Ladesäulenbetreibern einfache und rechtssichere Lösungen zur Zahlungsverarbeitung anzubieten. Das Thema drängt: Alle öffentlichen Ladesäulen mit einer Ladeleistung größer 50 kW, die seit dem 13. April 2024 errichtet werden, müssen gemäß der Alternative Fuels Infrastructure Regulation (AFIR) über ein Kartenlesegerät oder Terminal zur kontaktlosen Bezahlung verfügen.

Mit der Kooperation stärkt VR Payment die Forderung nach universellen E‑Mobilitäts-Lösungen. So setzt der neue Partner ev-pay auf maximale Kompatibilität bei der Abrechnung an Ladesäulen: Das Unternehmen bietet zukünftig eine cloudbasierte Abrechnungssoftware, die für das gesamte Spektrum an Ladesäulen und Payment-Terminals geeignet ist – unabhängig von Backend, Hardware- und Terminal-Hersteller.

„Mit VR Payment haben wir einen Partner gewonnen, der im deutschen Markt fest etabliert ist, als E-Geld-Institut alle nötigen Lizenzen zur Zahlungsverarbeitung hält und über fundiertes Know-how im Bereich E-Mobilität verfügt“, erklärt Felix Blum, CTO von ev-pay. „Dass wir uns beide stark machen für eine reibungslose Customer Journey und bequemes E-Laden macht die Zusammenarbeit perfekt.“

Tariq Noori, Generalbevollmächtigter bei VR Payment und verantwortlich für die Bereiche Business Development, Strategie und Nachhaltigkeit, ergänzt: „Mit den eMobility-Pionieren von ev-pay sind wir uns einig: Die Akzeptanz und Nutzung von Elektrofahrzeugen wird nur steigen, wenn der Ladevorgang für Verbraucher:innen komfortabel ist, von der Auswahl der Säule bis zum Bezahlen. Gleichzeitig brauchen Anbieter:innen von Ladeinfrastruktur einfache Lösungen, die motivieren, weitere Ladepunkte zu installieren. Genau das bieten wir – gemeinsam mit ev-pay.“

Als genossenschaftliches Kompetenzzentrum für bargeldloses Bezahlen und Mitglied des Bundesverbands eMobilität e.V. fordert VR Payment seit jeher breite Zahlungsakzeptanz an Ladepunkten. Die Überzeugung: Verbraucher:innen wollen ihre Stromladung mit denselben Debit- und Kreditkarten bezahlen, die sie auch sonst im Alltag nutzen. Insellösungen einzelner Anbieter dagegen bremsen die Mobilitätswende künstlich aus.

Über die VR Payment GmbH

VR Payment ist einer der führenden Payment Provider Deutschlands und als Unternehmen der DZ BANK Gruppe einziger Full-Service-Anbieter in Bankenhand. Als Spezialist für bargeldloses Bezahlen der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken bieten wir alle Zahlungsdienstleistungen aus einer Hand: vom Netzbetrieb, den passenden Terminals und der Kartenakzeptanz über APMs, Bezahllösungen für Apps und E-Commerce bis hin zu Marktplatzlösungen und Issuing Processing. Damit adressieren wir die Bedarfe verschiedener Geschäftsmodelle, -größen und Branchen – von der Bäckerei um die Ecke bis zum Fußballstadion. Vom deutschlandweit erfolgreichen Mobilitätsanbieter bis zur internationalen Schnellrestaurantkette.

VR Payment verantwortet rund 286.000 Terminals und 6,2 Millionen Kreditkarten. 845 Millionen Transaktionen wickelte das Unternehmen 2023 in seinem Netzbetrieb ab. An den Standorten Frankfurt am Main und Ettlingen arbeiten rund 450 Mitarbeiter:innen.

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