Hygieneprüfungen sind von entscheidender Bedeutung, insbesondere wenn es um Materialien geht, die mit Trinkwasser in Berührung kommen. Die ASO, ein Tochterunternehmen des Kunststoff-Zentrums SKZ, hat nun die Expertise und die Ausrüstung, um diese Prüfungen nach der KTW-BWGL (Bewertungsgrundlage für Kunststoffe und andere organische Materialien im Kontakt mit Trinkwasser) durchzuführen.
Verschiedene Parameter ermittelt
Die Prüfverfahren beginnen mit der gründlichen Vorreinigung der zu testenden Materialien, gefolgt von der Elution. Anschließend werden verschiedene Parameter wie TOC (Gesamtkohlenstoff), Geruch, Trübung, Färbung und Schaumbildung im Eluat ermittelt. Bei Bedarf können auch pH-Wert, Leitfähigkeit, Schwermetalle und Halogenide gemessen werden. Dies stellt sicher, dass Materialien, die in Kontakt mit Trinkwasser kommen, den höchsten Qualitäts- und Sicherheitsstandards entsprechen.
Breites Spektrum hochmoderner Analysetechniken
Neben den Hygieneprüfungen verfügt die a ASO über ein breites Spektrum an weiteren hochmodernen Analysentechniken wie Infrarotspektroskopie (IR), Röntgenfluoreszenzanalyse (RFA), Kernspinresonanzspektroskopie (NMR), Elektronenspektroskopie für chemische Analyse (ESCA) und viele andere. Diese Techniken können sowohl für Untersuchungen am Ausgangsmaterial als auch am Fertigprodukt eingesetzt werden.
Zeitnahe Auftragsbearbeitung
Die ASO bietet nicht nur eine zeitnahe Auftragsbearbeitung, sondern stellt auch kompetente fachliche Beratung für Kunden bereit. Das erfahrene Team steht Unternehmen und Organisationen zur Seite, um sicherzustellen, dass ihre Materialien den höchsten Qualitäts- und Sicherheitsstandards entsprechen. „Wir sind begeistert, die Akkreditierung für Hygieneprüfungen nach DIN EN ISO 17025 erhalten zu haben", sagte Erika Schuster, Leiterin Chemielabor bei der ASO. „Diese Auszeichnung unterstreicht unser Engagement für Exzellenz in der Analytik und Qualitätssicherung. Wir sind bereit, Kunden bei ihren Prüfanforderungen zu unterstützen und stehen für eine professionelle Zusammenarbeit zur Verfügung."
Das SKZ ist Mitglied der Zuse-Gemeinschaft. Diese ist ein Verbund unabhängiger, industrienaher Forschungseinrichtungen, die das Ziel verfolgen, die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Industrie, insbesondere des Mittelstandes, durch Innovation und Vernetzung zu verbessern.
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