Gemeinsam für die regionale Energiewende: In der Gemeinde Langenaltheim (Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen) ist eine neue Photovoltaikanlage mit einer Leistung von rund 2 Megawatt peak (MWp) entstanden. Bürgermeister Alfred Maderer und Maik Render, Vorstandssprecher der N-ERGIE Aktiengesellschaft in Nürnberg, stellten am Dienstag, 19. September, das Projekt vor.

„Alle Beteiligten haben an einem Strang gezogen, so konnte die Freiflächenanlage im Ortsteil Rehlingen zügig realisiert werden“, lobt Bürgermeister Alfred Maderer. „Zusammen mit der geplanten Windkraftanlage in Büttelbronn leisten wir als kleinere Gemeinde dann einen erfreulich großen Beitrag zum Klimaschutz.“

„Voraussetzung für das Gelingen der Energiewende ist, dass weitere erneuerbare Erzeugungsanlagen auch in das Stromnetz einspeisen können, so wie es bei diesem Solarpark der Fall ist“, betont Vorstand Maik Render. „Die N-ERGIE ist als kommunales Unternehmen ein verlässlicher Partner der Gemeinden und ihrer Bürger*innen vor Ort. Wir freuen uns sehr über die gute Zusammenarbeit mit Langenaltheim.“

Sonnenstrom aus Langenaltheim-Rehlingen für rund 600 Haushalte

Nahe des Langenaltheimer Ortsteils Rehlingen kommen auf einer Fläche von 2,2 Hektar rund 5.000 Solarmodule zum Einsatz. Mit dem produzierten Strom (2.150.000 Kilowattstunden) können pro Jahr etwa 600 Haushalte versorgt werden.

Förderung durch PURNATUR Kund*innen der N-ERGIE

Kund*innen der N-ERGIE, die das Ökostromprodukt STROM PURNATUR beziehen, haben mit der Wahl dieses besonderen Produkts den Bau des Solarparks mit unterstützt. Denn für jede Kilowattstunde, die die Kund*innen des regionalen Ökostromprodukts verbrauchen, fließt ein Cent (netto) in Umweltprojekte in der Region – in diesem Fall in eine regenerative Erzeugungsanlage, gefördert durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG).

Ökologische Bewirtschaftung der Flächen

Die N-ERGIE legt auch bei diesem Projekt einen besonderen Fokus auf Ökologie und Artenschutz. Der Solarpark ist naturbelassen angelegt, mit Blühstreifen und Strauchreihen entlang der Fläche. Darüber hinaus können Käfer, Insekten, Vögel und Kleintiere in Stein- und Totholzhaufen ein Zuhause finden.

N-ERGIE plant Windkraftanlage in Langenaltheim-Büttelbronn

Bis 2030 soll das Portfolio der N-ERGIE an regenerativen Erzeugungsanlagen vervierfacht werden. Aktuell betreibt die N-ERGIE 26 Solarparks mit rund 130 MWp und ist an sieben Windparks (insgesamt 37 Windräder) mit einer maximalen Gesamtleistung von 30 MW beteiligt. In Zukunft wird Windkraft eine stärkere Rolle spielen – das Ausbauziel liegt bei 120 MW.

Im Langenaltheimer Ortsteil Büttelbronn sind bereits vier Windräder mit einer installierten Gesamtleistung von 24 Megawatt (MW) geplant. Zusammen mit den Gemeinden Langenaltheim und Monheim (Landkreis Donau-Ries) wird die N-ERGIE die Umsetzung vorantreiben. Parallel zur Flächensicherung startete die Projektentwicklung mit den dazu erforderlichen Gutachten, wie zum Beispiel eine artenschutzrechtliche Prüfung und ein Schattenwurfgutachten. Allein mit dem Strom aus diesen Anlagen können jährlich rund 13.500 Haushalte versorgt werden.

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