„Wir haben bereits vorher durch Personalüberlassungen eng mit dem Unternehmen bei Sandstrahl- und Beschichtungsarbeiten zusammengearbeitet und können jetzt unsere Kräfte besser bündeln“, erklärt Achmet Gkaroglou, Geschäftsführender Gesellschafter der Rodopi-Gruppe. Die Übernahme erfolgte sozialverträglich: Alle Mitarbeiter wurden übernommen und das Unternehmen bleibt weiterhin mit seinem Namen am Standort in Düren bestehen.
Die Unternehmensgruppe Rodopi, die sich auf Korrosions- und Lackierarbeiten von Stahlwasser- und Industriebauten sowie auf den Bau, den Service und die Reparatur von Windkraftanlagen für On- und Offshore spezialisiert hat, führt durch die Übernahme alle Qualitätsprozesse rund um den Korrosionsschutz in eigener Hand aus. „Uns fehlten eigene Hallen. Alle Gewerke, die wir nicht vor Ort mit Korrosionsschutz versehen konnten, mussten wir an Drittanbieter vergeben“, erklärt Achmet Gkaroglou. Damit erweitert die Rodopi-Gruppe ihre wirtschaftliche Präsenz im Bereich des Korrosionsschutzes. Gkaroglou plant, das Arbeitsvolumen in dem Dürener Unternehmen zu verdoppeln. Im Schichtbetrieb will er so die Instandhaltung der Infrastruktur und bestehender Anlagen in Deutschland gewährleisten. Instandhalten statt abzureißen sei ein wichtiger Faktor des Umweltschutzes, betont der Unternehmer. Gleichzeitig wird er durch die Investition eines Solardachs die Energiekosten vor Ort senken.
Die Dürener Korrosionsschutz GmbH befindet sich strategisch günstig gelegen im Dreiländereck zwischen Köln und Aachen an der A4 und verfügt über eine Fläche von 8200 Quadratmeter. Bislang wurden hier jährlich zwischen 180.000 – 190.000 Quadratmeter Stahl gestrahlt und beschichtet.
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