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Smart East zeigt spannende Ergebnisse bei den Energiewendetagen am 23. September.

Das Reallabor Smart East biegt in die Zielgerade des dreijährigen Projekts und lädt ein zum Erfahrungsaustausch. Anlässlich der Energiewendetage 2023 in Baden-Württemberg – The Länd, geht das Konsortium zum letzten Mal an die Öffentlichkeit und präsentiert die Ergebnisse von drei Jahren harter Projektarbeit im gemischten Gewerbequartier des Karlsruher Osten.

Vor Ort, mitten im Smart East Areal im iWerkx Smart Production Park an der Rintheimer Str. 23 in Karlsruhe, erfahren interessierte Besucher*innen , wie die Potenziale für eine klimaschonende Energieversorgung in der Praxis genutzt werden, um die Energiewende erfolgreich in die Karlsruher Oststadt zu bringen.

Von 12 bis 18 Uhr gibt es die Möglichkeit, sich vor Ort einen persönlichen Eindruck von diesem Leuchtturmprojekt zu verschaffen und mit der Smart East Community ins Gespräch zu kommen. Was hat sich in den letzten 3 Jahren in der Karlsruher Oststadt getan? Welche Fortschritte, Hindernisse, Rückschläge und Erfolge gab es? Hier gibt es Erfahrungen aus erster Hand und die Gelegenheit, Fragen mit den Projektpartnern zu diskutieren und sich mit den Expert*innen zu vernetzen. Mit dabei sind unter anderem das FZI Forschungszentrum Informatik, das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Seven2one Informationssysteme, Stadtwerke Karlsruhe,  Solarize Energy Solutions, InnoCharge, Stadtmobil, die Smart Grids-Plattform Baden- Württemberg e.V. und fokus.energie e.V..

Die Veranstaltung ist offen und erfordert keine Anmeldung. Besucher*innen können sich über die Herausforderungen bei der Digitalisierung eines Bestandsquartiers informieren und Einblick in die Smart-East-Quartiersplattform erhalten. Hier wird gezeigt, wie der mit PV-Anlagen selbst erzeugte Strom optimal genutzt wird. Dazu werden zwei neu erprobte Geschäftsmodelle zur wirtschaftlichen Nutzung von Photovoltaik vorgestellt: Mieterstrom und „Smart Charging“ (optimiertes Laden). Besucher*innen erfahren, warum das Mieterstrommodell in Smart East sowohl für Mieter*innen und Vermieter*innen lohnend ist. Mit dem „Smart Charging“ zeigen wir ein neues Geschäftsmodell, um mit Ladesäulen den vor Ort erzeugten Strom wirtschaftlich zu vermarkten.

Gegen 13:40 Uhr wird Dr. Andre Baumann, Staatssekretär des baden-württembergischen Umweltministeriums, das Projekt besuchen. Er wird begleitet von der Umweltbürgermeisterin der Stadt Karlsruhe Bettina Lisbach, dem Geschäftsführer der Stadtwerke Karlsruhe, Michael Homann und Dr. Friedrich Hoepfner, dem Immobilienbetreiber des Smart East Quartiers.

Im Anschluss gibt es für die Besucher*innen Gutscheine für kühle Getränke im Hoepfner Biergarten direkt nebenan. Nutzen Sie die Chance, kommen Sie vorbei und erleben Sie selbst die Energiewende mitten in der Stadt!

Das Reallabor Smart East in Karlsruhe

Das Reallabor Smart East zeigt, wie ein Quartier mitten in der Karlsruher Oststadt zu einem energieoptimierten, klimaschonenden und smarten Quartier weiterentwickelt wurde. Die Projektpartner haben erfolgreich die Bestandsgebäude digitalisiert, eine Daten-Plattform aufgebaut, PV-Anlagen und Ladeinfrastruktur errichtet. Zwei Startups kümmern sich inzwischen darum, den selbst erzeugten Strom im Quartier optimal zu nutzen: Solarize mit seiner Mieterstrom-SaaS-Lösung für Gewerbe und InnoCharge mit der Lösung für „Smart Charging“. Die neuen Geschäftsmodelle wurden so weit vorangetrieben, dass sie bereits von der Badischen Energie, einer Tochter der Stadtwerke Karlsruhe, vermarktet werden. Smart East wird so als Blaupause für andere Kommunen dienen.

Smart East geht mit EU-Förderung 2024 weiter

Wie im Fußball ist nach dem Projekt vor dem Projekt. Die Erfolgsgeschichte von Smart East wird weitergehen, denn das Reallabor-Projekt wird 2024 auf europäischer Ebene fortgeführt. Im Rahmen des EU-Programms Horizon im Call "Sustainable, secure and competitive energy supply" unter dem Topic “Smart grid ready and smart network ready buildings, acting as active utility nodes” wird Smart East zusammen mit fünf weiteren Städten aus Luxemburg, Belgien, Kroatien, Spanien und Portugal zeigen, wie die Energiewende in der Stadt weiterentwickelt werden kann. In dem Folgeprojekt wird es um die Themen Batteriespeicher, bidirektionales Laden von E-Autos mit Rückspeisung, dynamische Stromtarife, Green Carsharing, Sektorkopplung, sowie die optimierte Wärmeversorgung mit z.B. Wärmepumpen gehen.

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Ansprechpartner:
Charlotte Bolte
E-Mail: charlotte.bolte@tracemaker.de
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