Der Lasercutter ist in der FabLab- und Makerspace-Szene beliebt und in aller Munde. Und doch haben einige Betreiber von offenen Werkstätten und freien Fabrikationslaboren, aber auch Bildungseinrichtungen mit Maker-Werkstätten noch keinen. „Die Investitionskosten sind hoch“, sagt Torsten Herbst, Geschäftsführer der cameo Laser Franz Hagemann GmbH. Sein Team stellt auf der Maker Faire in Hannover an Stand 98 in der Eilriedenhalle Alternativen vor: Systeme, die erschwinglich im Preis und unkompliziert auch von Hobbybastlern, Studenten und Schülern zu bedienen sind, aber trotzdem professionelle Ergebnisse hervorbringen. Im Mittelpunkt stehen dabei Geräte der FLUX-Serie. Dabei handelt es sich um Flachbettlaser mit DC CO₂-Laserquelle, die eine hohe Leistungsstärke haben und unterschiedlichste Materialien enorm schnell sowie hoch präzise bearbeiten. Ein Plus der Geräte: Sie verfügen über eine Kameravorschau zur präzisen Werkstückpositionierung. „Zudem ermöglicht es eine speziell für FLUX-Laser entwickelte Software, Dinge auszuprobieren sowie kreativ zu werden, Lösungen zu kreieren und spielerisch zu lernen. Es macht einfach Spaß, mit den Systemen zu arbeiten. Das können Messebesucher bei uns selbst erleben“, so Tim Aumüller von cameo Laser, Ansprechpartner am Stand.

Technik erleben und selbst ausprobieren

Das kleinste FLUX-Modell ist ein transportables Tischgerät, die größte Maschine – der Hexa – verfügt über einen Arbeitsbereich von 730 x 410 mm sowie eine Tiefe von bis zu 125 mm. „Ersteres ist geeignet, um gleich mehrere Arbeitsplätze einzurichten, letzterer Laser ist zu empfehlen, wenn ein zentrales System gewünscht ist“, erklärt cameo-Mitarbeiter Alexandru Opsitaru, ebenfalls bei der Maker Faire Hannover vor Ort. Was noch für die FLUX-Serie spricht: „Es finden sich viele Features und Tutorials zu den Lasern im Internet, die eine Inspirationsquelle sind“, betont er. Sein Team präsentiert überdies den eigens für die „Do it yourself“-Bewegung entwickelten Epilog Fusion Maker – ein System, das eine Vielzahl an Materialien in hoher Geschwindigkeit schneidet sowie graviert und mit IRIS™-Kamera-System zur optimalen Werkstückpositionierung ausgestattet ist. Ebenfalls gezeigt wird das weltweit erste Desktop-Wasserstrahl-Schneidsystem WAZER, welches den Maschinenpark der Maker-Szene bereichern kann. „Anders als CO₂– oder Diodenlaser schneidet die Maschine auch hartes Material wie Metall, Glas, Carbon und Stein mit exakten Konturen. Damit hat sie dem Lasercutter etwas voraus“, ergänzt Andree Arndt, WAZER-Produktmanager bei cameo Laser. Er freut sich zu zeigen, wie mit dem WAZER auch komplexe Formen ausgeschnitten werden, ohne dass das Material bricht und beschädigt wird. „Das kann jeder, der will, selbst testen!“ Weitere Informationen unter www.cameolaser.de