• Neue Version auf Basis des Pilzes Fomes officinalis, gewonnen durch Feststofffermentation
• Klinisch belegter, sofortiger porenverfeinernder Effekt
• Nachhaltige Kultivierung des Rohstoffes unterstützt Ziele des Responsibly Active Programms

BASF Personal Care bringt eine überarbeitete Version ihres Wirkstoffs Laricyl^® auf den Markt, die sich durch eine nachhaltigere Kultivierung des Rohstoffes auszeichnet und zugleich eine nachweislich verbesserte Wirksamkeit bietet. Laricyl, ein Extrakt aus dem Pilz Fomes officinalis, ist seit zwanzig Jahren ein bewährter Bestandteil des BASF-Portfolios kosmetischer Wirkstoffe mit porenverfeinerndem Effekt. Im Sinne seiner umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie setzt das Unternehmen nun ein Verfahren ein, bei dem das Myzel, der vegetative Teil des Pilzes, durch Feststofffermentation gezüchtet wird. Diese ersetzt die Ernte des Pilzes in der freien Natur. Die Produktion des bio-zertifizierten Myzels erfolgt in Europa auf festem Nährboden in einem Inkubationsraum unter kontrollierten Bedingungen. Gemäß ISO 16128 ist die neue Version von Laricyl zu 99,7 % natürlichen Ursprungs.

„Wir überarbeiten unser Portfolio kontinuierlich, um noch nachhaltiger zu produzieren. Das darf natürlich nicht auf Kosten der Leistung unserer Produkte gehen“, sagt Lucilene Veira Nunes, Head of Business Management Bioactive Ingredients, EMEA. „Mit Laricyl ist es uns nun gelungen, den Rohstoff nachhaltiger zu kultivieren und gleichzeitig die Wirksamkeit in Bezug auf sofortige Porenverfeinerung, Mattierung und Feuchtigkeitsspende zu verbessern.“

Verbesserte Wirksamkeit in vivo bestätigt

In einer doppelblinden, placebokontrollierten, randomisierten Split-Face-Studie mit 25 Probandinnen konnte Laricyl in einer Konzentration von 3 % unmittelbar nach dem Auftragen Größe und Anzahl der Poren verringern. Der Effekt übertraf den der Vorgängerversion von Laricyl um den Faktor 2,8. Der Wirkstoff trug auch dazu bei, überschüssigen Talg zu entfernen und den Fettglanz zu reduzieren, ohne dabei die Haut auszutrocknen.

Responsibly Active zum Schutz natürlicher Ressourcen

Natürliche Ressourcen zu schützen, ist eines von drei Handlungsfeldern des Responsibly Active Programms von BASF für ihr Portfolio kosmetischer Wirkstoffe. Das Programm sieht unter anderem vor, dass bis zum Jahr 2030 100 % der pflanzlichen Lieferketten rückverfolgbar sind und aus nachhaltiger Produktion stammen sowie 50 % biologisch zertifiziert sind. Durch den neuen Zugang zu dem Pilz, auf dem Laricyl basiert, verfolgt BASF diese ehrgeizigen Ziele konsequent weiter. Neben dem Schutz natürlicher Ressourcen zielt das Programm darauf ab, Menschen entlang der Wertschöpfungsketten zu unterstützen, und beinhaltet Maßnahmen, um die Klimaauswirkungen zu reduzieren.

Laricyl ist nur ein aktuelles Beispiel dafür, wie der Geschäftsbereich Care Chemicals der BASF zukünftige Herausforderungen angeht. Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Innovation und neue Ansätze für die Zusammenarbeit sind die wichtigsten Eckpfeiler von Care 360°– Solutions for Sustainable Life.