„Die Förderung des Wettbewerbs ist ein wichtiges Ziel der Frequenzregulierung. Daher führen wir im Vorfeld der Frequenzbereitstellung eine objektive und vorausschauende Beurteilung der Wettbewerbsverhältnisse durch“, sagt Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur.
Die Bundesnetzagentur hat die Beratungsunternehmen WIK-Consult GmbH und Ernst & Young GmbH mit der Erstellung eines Gutachtens zur Untersuchung der Wettbewerbsverhältnisse im Mobilfunkmarkt beauftragt.
Überprüfung möglicher Maßnahmen im weiteren Verfahren
Im weiteren Verfahren zur Bereitstellung von Frequenzen in den Bereichen 800 MHz, 1.800 MHz und 2.600 MHz ist zu prüfen, ob Maßnahmen zur Erhaltung oder Erreichung wirksamen Wettbewerbs auf dem deutschen Mobilfunkmarkt erforderlich sind. Hierbei werden die Ergebnisse des Gutachtens berücksichtigt.
Die beauftragten Beratungsunternehmen werden kurzfristig mit ihren Erhebungen im Markt beginnen. Marktbeteiligte, die einen Beitrag zur Untersuchung der Wettbewerbsverhältnisse leisten möchten, können sich aber auch direkt an die WIK-Consult GmbH oder die Bundesnetzagentur wenden.
Die Ergebnisse des Gutachtens liegen der Bundesnetzagentur im Herbst dieses Jahres vor.
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