Herausforderungen in der Rezession
Wirtschaftlich schwierige Zeiten sind üblicherweise ein deutliches Hemmnis, wenn es um Investitionen geht. Wer unsicher ist, wie sich die eigenen Zahlen entwickeln, hält seine Liquidität schließlich lieber beisammen. Tatsächlich aber scheint die Automatisierung für viele Unternehmen weltweit wichtig genug zu sein, um auch in konjunkturschwachen Perioden vorangetrieben zu werden. Wie aus der aktuellen CIO Tech Poll hervorgeht, haben die IT-Abteilungen in rund 9 von 10 Fällen genauso viel oder sogar mehr Budget zur Verfügung als vorher – ungeachtet der kommenden Rezession. Vor allem in Intelligente Automation, Cyber-Security und Cloud-Technologien wird investiert. Der erwartete Nutzen kann also offenbar kaum unterschätzt werden.
Automatisierung als Risiko und Chance
Warum investieren Unternehmen in finanziell engen Zeiten trotzdem in ihre IT? Zunächst einmal versprechen intelligente Automatisierungstechnologien insgesamt eine Erhöhung der Effizienz. Prozesse in der Entwicklung, der Produktion oder auch dem Vertrieb können so kosteneffizienter gestaltet werden. Der „Return on Investment“ ist hoch. Zugleich ist eine Investition in Automatisierung aber auch eine alternativlose Anlage in die Zukunft des Unternehmens. In vielen Branchen wird es kaum möglich sein, ohne Automation wettbewerbsfähig zu bleiben. Dennoch birgt auch die Automatisierung Risiken. Das fängt bei den Implementierungskosten an und verstärkt sich durch das mangelnde Fachwissen auf diesem Gebiet. Auch hier muss zunächst investiert werden, um später die Vorteile nutzen zu können. Darüber hinaus gibt es in manch einer Branche auch eine diffuse Angst vor der Automatisierung, sei es aus Traditionalismus oder im Hinblick auf personelle Umgestaltungen.
Mehr Fachkräfte mitten im Mangel?
Der Fachkräftemangel ist eine weitere Hürde und zugleich eine Chance. Zwar fehlen gerade in der IT heute noch oft Fachkräfte, um wichtige Automatisierungsprojekte anzustoßen. Zugleich eröffnen Tools wie RPA-Bots aber auch die Möglichkeit, Mitarbeiter zu entlasten und frei zu machen für sogenannte Upskilling- oder Reskilling-Maßnahmen. Kluge Weiterbildung kann bei guter Planung und Durchführung zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Das Unternehmen erhält besser ausgebildete Fachkräfte, um dem Mangel entgegenzuwirken und verschlankt zugleich den Personalapparat an Stellen, an denen die Mitarbeiter nie ihre Potentiale ausschöpfen konnten. Als Bonus können die so weitergebildeten Mitarbeiter gleich neue Automatisierungsprojekte anstoßen.
Aktuelle Trends
In einer Umfrage der „Computerwoche“ gab rund die Hälfte der IT-Entscheider aus deutschen Unternehmen an, dass Automatisierung eine feste Größe in der eigenen Geschäftsstrategie darstellt. RPA sowie Intelligent Automation durch KI und Machine Learning scheinen dabei die größten Zugpferde zu sein. Die pilotierten Projekte zeigen ein sehr gemischtes Bild. Neben Prozessmanagement- und Workflow Automation Tools sind auch KI und Machine Learning häufig genannte Aufgaben auf den Agenden der CIOs. Neben den klassischen Zielargumenten wie Profitabilität und Zeitersparnis spielen auch Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit eine Rolle. Interessant ist zudem, dass etwa die Hälfte der Befragten den aktuellen Stand der Automatisierung im eigenen Unternehmen als nicht zufriedenstellend einschätzt. Bedarf und Wille sind also mehr als vorhanden.
RPA weiterhin stark nachgefragt
Auch wenn KI-gesteuerte Technologien und Data Analytics eine große Strahlkraft besitzen, behalten etablierte Lösungen wie der b4 Bot von AmdoSoft im Bereich der Robotic Process Automation nach wie vor einen hohen Wert. Die einfache und kosteneffiziente Automatisierung von regelbasierten Abläufen ist für viele Entscheider der erste Schritt zu einer weitreichenden Automation im Betrieb. Kaum etwas anderes ist so simpel, als die vorhandenen Prozesse mit Software-Robotern effizient abzuarbeiten. Dazu ist kein neues System oder eine Generalüberholung der ganzen IT nötig. Ein RPA-Bot kopiert einfach nur das menschliche Arbeitsmuster und ist quasi sofort einsatzbereit.
Haben auch Sie Interesse, sich über die Möglichkeiten von RPA für die Automatisierung in Unternehmen zu informieren? Kontaktieren Sie uns gern!
Wer wir sind
AmdoSoft ist ein Softwarehersteller aus München, der sich seit 1998 mit seiner Softwarelösung b4 auf die IT- und Prozessautomatisierung spezialisiert hat.
Mit mehr als 20-Jahren Erfahrung, nennen wir uns Experten wenn es um die Überprüfung von IT-Infrastruktur und Anwendungen, sowie die Automatisierung und Absicherung von IT-gestützen Prozessen geht.
Was wir machen
Mit unserer Automatisierungslösungen b4 geben wir unseren Kunden ein intelligentes Tool an die Hand, dass ihre Mitarbeiter von langweiligen Routine-Aufgaben befreit, einen effizienteren Geschäftsablauf sichert und das Arbeitsumfeld verbessert.
Wie wir das machen
Der Kern von b4 ist die Graphical Rules Engine (GRE), eine auf grafischer Modellierung beruhende Regeldatenbank, die durch einfache Regelerstellung die Automation von IT-Prozesse und Korrelation von Daten ermöglicht. Dadurch können Aussagen über die Auslastung und mögliche Engpässe des Systems getroffen werden.
Robotic Process Automation (RPA) ist eine Technologie die auf den Einsatz von virtuellen Software-Robotern basiert. Unsere b4 Bots arbeiten auf dem User Interface in einer vergleichbaren Art und Weise wie es ein Mensch tun würde. Dabei werden Tätigkeiten echter Nutzer am Bildschirm simuliert und an definierten Messpunkten objektive Daten zu Verfügbarkeit und Leistung von Anwendungen gesammelt (Synthetic Monitoring), aber auch sich wiederholende Geschäftsprozesse automatisiert ausgeführt.
Überall dort, wo sich Arbeitsschritte häufig wiederholen und zeitintensiv sind, können Prozesse automatisiert werden und Software-Roboter die Aufgaben erledigen. Ob in der Personalabteilung, Buchhaltung, IT, im Einkauf oder bei der Softwareentwicklung, unsere b4 Bots sind branchenunabhängig und in allen Unternehmensbereichen einsetzbar.
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