• Neuer Standort für Schubmaststaplerfertigung auf 37.000 Quadratmetern
  • Produktionsstart mit ETV 216i
  • Schaffung von mehr als 350 neuen Arbeitsplätzen
  • Projektbudget rund 60 Millionen Euro

Seit 70 Jahren treibt Jungheinrich als einer der weltweit führenden Lösungsanbieter für die Intralogistik die Entwicklung innovativer und nachhaltiger Produkte und Lösungen rund um den Materialfluss voran. Als Pionier seiner Branche hat sich das Hamburger Familienunternehmen dem Ziel verpflichtet, das Lager der Zukunft zu gestalten. Im Geschäftsjahr 2022 erwirtschaftete Jungheinrich mit rund 20.000 Mitarbeitenden einen Umsatz von 4,76 Mrd. Euro. Das globale Netzwerk umfasst 12 Produktionsstandorte sowie Service- und Vertriebsgesellschaften in 42 Ländern. Die Aktie ist im MDAX notiert.

Jungheinrich hat die Produktion in seinem neuen Werk im tschechischen Chomutov aufgenommen. Nach rund 10 Monaten Bauzeit ist dort am 6. Juni als erstes Fahrzeug ein Schubmaststapler des Typs ETV 216i vom Band gelaufen. Mit dem neuen, rund 37.000 Quadratmeter großen Standort werden mehr als 350 neue Arbeitsplätze vor Ort geschaffen. Das Projektbudget beträgt rund 60 Millionen Euro.

Das neue Werk stellt für Jungheinrich einen zentralen Baustein dar, um die Wachstumsziele im Rahmen der Strategie 2025+ zu erreichen und zur Steigerung von Effizienz und Profitabilität beizutragen. Sabine Neuß, Technikvorständin der Jungheinrich AG, sagt: „Mit dem neuen Werk erweitern wir die Kapazität innerhalb unseres Produktionsnetzwerkes in Europa und stellen sicher, der anhaltend stark wachsenden Nachfrage nach unseren Flurförderzeugen auch in Zukunft gerecht zu werden. Wir haben in Chomutov eine der weltweit modernsten Fertigungsstätten für Flurförderzeuge errichtet. Darauf bin ich sehr stolz und freue mich, dass die Produktion nun angelaufen ist.“

Derzeit wird in dem neuen Werk noch im Einschichtbetrieb gearbeitet, mittelfristig soll rund um die Uhr im Dreischichtbetrieb produziert werden. Jungheinrich plant, die gesamte Schubmaststaplerproduktion sukzessive in das neue Werk nach Chomutov zu verlagern. Dadurch werden im Werk Norderstedt Kapazitäten frei, die das Unternehmen nutzt, um auch hier weiteres Wachstum zu ermöglichen. Am Standort Norderstedt wird Jungheinrich sein Produktionsportfolio um Teile weiterer Kommissionierstapler ergänzen.

Jungheinrich hat sich das Ziel gesetzt, nachhaltig Werte zu schaffen, und deshalb bei der Konzeption des Werkes einen besonderen Schwerpunkt auf Effizienz und Nachhaltigkeit gelegt. Bei der gesamten Werksausstattung, vom Arbeitsplatz bis hin zur komplexen Produktionsanlage, wird moderne Technik wie zum Beispiel ein neues Produktionsleitsystem eingesetzt. Neben dem Bezug von Ökostrom und der Installation einer Wärmepumpe sorgt eine spezielle Wärmedämmung im Bürotrakt für zusätzliche Energieeinsparung. Mithilfe einer Regenwassernutzungsanlage reduziert Jungheinrich seinen Wasserverbrauch. Das Werk ist außerdem in eine 1,5 Hektar große Grünfläche mit einheimischen Sträuchern und Bäumen eingebettet, die zur Förderung der lokalen Artenvielfalt beiträgt.

Der erste Schubmaststapler aus Chomutov geht nach Frankreich zu „MARIE“, einem der wichtigsten Akteure auf dem französischen Markt für Fertiggerichte und Teigwaren. Der ETV 216i gehört zu Jungheinrichs POWERLiNE und verfügt über eine integrierte Lithium-Ionen-Batterie. Er gilt als der kompakteste und leistungsfähigste Schubmaststapler seiner Klasse.

Über die Jungheinrich AG

Seit 70 Jahren treibt Jungheinrich als einer der weltweit führenden Lösungsanbieter für die Intralogistik die Entwicklung innovativer und nachhaltiger Produkte und Lösungen rund um den Materialfluss voran. Als Pionier seiner Branche hat sich das Hamburger Familienunternehmen dem Ziel verpflichtet, das Lager der Zukunft zu gestalten. Im Geschäftsjahr 2022 erwirtschaftete Jungheinrich mit rund 20.000 Mitarbeitenden einen Umsatz von 4,76 Mrd. Euro. Das globale Netzwerk umfasst 12 Produktionsstandorte sowie Service- und Vertriebsgesellschaften in 42 Ländern. Die Aktie ist im MDAX notiert.

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