„Nach fast 10 Jahren ist es höchste Zeit, dass sich der Name dem aktuellen Stand und den Ambitionen des Verbundes anpasst. Hatten wir bei der Namensgebung auf der MEDICA 2013 noch 90 angeschlossene Einrichtung, maßgeblich im Ruhrgebiet, am Niederrhein und im Münsterland, so ist der Verbund nunmehr mit über 650 Einrichtungen in 13 Bundesländern und den Niederlanden präsent“, so Kremers. Neben der regionalen Einschränkung „Westdeutsch“ führte auch der Begriff „Teleradiologie“ zunehmend zu falschen Schlüssen. Die eigentliche Teleradiologie macht nur einen geringen Anteil der monatlich 80.000 Untersuchungsübertragungen aus. Vielmehr machen allgemeine Konsile, verlegungsbegleitende Übertragungen, Voruntersuchungen und Expertenaustausch die ausgeprägten Anwendungsfälle aus. Hinzu kommen zunehmend auch die Nutzung von KI-Services oder die Kommunikation mit Ärztlichen Stellen. Auch erstreckt sich in Palette der Nutzer über viele Fachbereiche. Neben Radiologen vor allem Neurologen, Chirurgen, Kardiologen u.a.m. „Jeder, der Bilddaten benötigt, arbeitet mit uns“, so Kremers.
Mit dem neuen Namen „connectMT – Verbund für medizinische Telekooperationen“ wollen wir dem gerecht werden und unsere Philosophie des Vernetzens deutlicher machen. Dazu passt, dass wir derzeit mit einigen anderen Anbietern von telemedizinischen Kooperationen aktiv sind und Synergie schaffen wollen. Dazu dient auch der Austausch mit den Verbund-Teilnehmern, so auch am 21. Juni im 32. Anwender- und Interessententreffen, das kostenfrei und online stattfindet.
Weitere Infos unter www.connectmt.de
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