Die ETT Verpackungstechnik GmbH demonstrierte auf der vergangenen Interpack in Düsseldorf neue Ansätze zur Automatisierung von Verpackungsmaschinen. Insbesondere hinsichtlich Predictive Maintenance, OEE-Optimierung und Augmented Reality erfuhren die Besucher des Messestandes, wie diese Technologien in Verpackungsmaschinen für die Endverpackung eingesetzt werden können.

Nach pandemiebedingter Pause fand dieses Jahr endlich wieder die Interpack in Düsseldorf statt. Die Hot Topics der Messe wie Produktsicherheit, Kreislaufwirtschaft, Ressourcenschonung und digitale Technologien sind aktueller als je zuvor, um die ambitionierten Klima- und Digitalisierungsziele in Deutschland, Europa und der restlichen Welt zu erreichen. Als führender Hersteller von Verpackungsmaschinen für die Endverpackung demonstrierte ETT auf ihrem Messestand seinen Beitrag zu diesen Hot Topics.

Durch das Verpacken von recyclierten Nachfüllbeuteln auf dem bewährten Setzpacker VP 10-2 (vorm. P888) wurde das Hot Topic ‚Kreislaufwirtschaft‘ adressiert. Kompakter Maschinenbau und energierekuperierende Antriebe wie beim Kartonaufrichter CF 30-2 (vorm. A 892) oder beim Roboterpacker RB 12-2 zeigten auf, wie bei  ETT das Hot Topic ‚Ressourcenschonung‘ umgesetzt wird. Digitale Technologien haben bei ETT schon lange Einzug gehalten, so konnten sich die Standbesucher bei ETT über den modernen Software-Standard OMAC PackML sowie über moderne Human-Machine-Interfaces, Predictive Maintenance Angebote, OEE-Optimierung und Augmented Reality-Anwendungen informieren. Darüber hinaus zeigte ETT auf der Interpack 2023, wie heute und in Zukunft die Kundenanforderungen nach mehr Maschinen-Flexibilität, mehr Formatvielfalt, Komplettlösungen und modernen Service-Dienstleistungen gelöst werden.

Am Setzpacker VP 10-2 konnten die Besucher in Echtzeit die Aufzeichnungen mitverfolgen, welche die in der Maschine installierten Predictive Maintenance Sensoren ausgaben. Mit Hilfe dieser Daten wird es zukünftig möglich sein, die Produktivität der Maschine durch eine vorausschauende Wartung weiter zu erhöhen. Wird aufgrund der Datenlage eine Veränderung in der Verpackungsmaschine erkannt, kann durch das Heranziehen von Erfahrungswerten abgeschätzt werden, ob und wann diese Veränderung zu einer Störung führen könnte und entsprechende Gegenmaßnahmen können frühzeitig ergriffen werden. Auch bereits im Betrieb befindliche ältere Maschinen/Anlagen können mit zusätzlichen Sensoren hierfür „fit gemacht“ werden.

Neben dem Setzpacker VP 10-2 zeigte ETT außerdem erstmalig den neu entwickelten kompakten Kartonaufrichter CF 30-2. Dieser zeichnet sich durch seine Leistung von bis zu 30 Kartons pro Minute bei gleichzeitig sehr flexiblem Formatbereich und kompakter Bauweise aus. Zusätzlich sind in diesem Modul bereits sämtliche Sensoren für eine OEE-Anbindung vorinstalliert.

Auch ein Roboblock RB 12-2 konnte auf dem ETT-Stand begutachtet werden. Dieser übernimmt mit seinen drei Robotern gleich mehrere Aufgaben auf engstem Raum: Das Aufrichten der Kartons, das Verpacken von Glasflaschen und das Verschließen der Kartons. Zudem steht hier die Flexibilität mit der Fähigkeit eines vollautomatischen Greiferkopfwechsels und automatischer Formatumstellung im Fokus.

Über die ETT Verpackungstechnik GmbH

ETT Verpackungstechnik liefert individuelle Komplettlösungen für Endverpackungsaufgaben. Das mittelständische Unternehmen, das 1984 in Fredelsloh bei Göttingen gegründet wurde, ist heute durch eigene Vertriebsbüros europaweit aufgestellt und beschäftigt über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Von der Endverpackung bis zur Palettierung konstruiert und produziert ETT kundenspezifische SystemLösungen auf Basis erprobter Standardmodule. Die ETT-Kunden kommen aus verschiedensten Branchen wie Wasch- & Reinigungsmittel, Körperpflege, Chemie, Pharma oder Lebensmittel & Getränke. Alle konstruktiven, mechanischen und elektronischen Bereiche, die für eine projektspezifische Komplettlösung erforderlich sind, deckt ETT im Betrieb ab: Von der Beratung, über die Projektierung und Konstruktion bis zur Programmierung und dem After-Sales-Service.

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