International tätiges Architekturbüro verwirklicht seine eigene Unternehmenszentrale. Die Bjarke Ingels Group, oft mit BIG abgekürzt, ist eine in Kopenhagen und New York ansässige Gruppe von Architekten, Designern und Projekteuren, die in den Bereichen Architektur, Urbanismus, Forschung und Entwicklung tätig ist.
Die Headquarter-Highlights:
- Exponierte Lage
- aufsehenerregende Gebäudeform und -konstruktion
- gebaut unter Verwendung eines neuartigen Betons mit einem um 30% reduzierten CO2-Fußabdruck
- geformt mit Qualitätsschalung der Marke PASCHAL
Die künftige Unternehmenszentrale in Kopenhagen
An der Spitze der Sundmolen in Nordhavn entsteht der 7-geschossige Büroturm mit 27 m Höhe und 4.800 m² Bürofläche.
Bei dem trapezförmigen Bürogebäude dominieren Beton und Glas. Die Fassade ist ein Wechselspiel aus geschlossenen, tragenden Betonelementen und transparenten Glasflächen. Dabei wird der Baukörper von einer Außentreppe, welche die Stockwerke bis zum Dach verbindet und sich mit Etagenbalkonen abwechselt, umschlungen.
Im Gebäudeinneren dominieren senkrechte und waagerechte Stahlbetonkonstruktionen, die sich um eine zentrale Natursteinsäule gruppieren, die als zentrales Element die Geschossdecken trägt.
Ortbeton und PASCHAL-Schalung die bewährte Kombination
Zum Schalen von Trägern, Wandkonstruktionen, dem Aufzugsschacht und den Treppenkonstruktionen innen und außen nutzte der PASCHAL-Kunde, das Pihl-Konsortium 800 m² des Wandschalungssystems LOGO.3, 12 Klettersysteme 240cm und 200 Tonnen Rüst-, Ergänzungs- und Verbindungsmaterialien. Damit wurden die schaltechnisch anspruchsvollen Aufgaben wie geplant zügig umgesetzt. Bei der Gebäudekonstruktion dominieren tragende Ortbeton-Megaträger. Die Träger sind eine Sandwichbauweise mit tragender Rückwand, Dämmung und einer dünnen Rückwand und Frontfläche in Sichtbetonoptik.
Die Schal- und Rüstplanung wurde von PASCHAL-Danmark A/S in Abstimmung mit LM Byg ausgeführt.
Die DGNB-Zertifizierung ist Bestandteil des Konzeptes
Damit die Unternehmenszentrale in Kopenhagen DGNB-zertifiziert wird, gibt es mehrere Maßnahmen. Angefangen bei der Bauwerksgründung. Sie beinhaltet neuartige Betonpfähle mit eingegossenen Röhren zur Nutzung der Erdwärme, für die ganzjährige Gebäudeklimatisierung.
Der verwendete Beton auf Basis von FutureCem verringert den CO2-Fußabdruck signifikant. Möglich macht dies die veränderte Zementrezeptur, die nun nicht mehr nur auf Kalkstein basiert, sondern kalzinierten (also gebrannten) Ton enthält. So ist es möglich, den Energieverbrauch der Zementherstellung drastisch zu senken.
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