• Shell und Volkswagen nehmen heute in Göttingen die erste innovative Flexpole-Ladestation in Betrieb. Weitere Stationen in Deutschland und Europa sind geplant.
  • Die Ladesäule der Volkswagen-Marke Elli besitzt ein einzigartiges Batteriespeichersystem, das den Anschluss an ein Niederspannungsnetz ermöglicht und je nach Fahrzeugtyp bis zu 160 Kilometer Reichweite innerhalb von 10 Minuten lädt.
  • Head of Shell E-Mobility zuständig für Deutschland, Österreich und der Schweiz, Tobias Bahnsen: „Mit den Elli Flexpole-Ladestationen von Volkswagen können wir einen wichtigen Beitrag zum erforderlichen Ausbau der Ladeinfrastruktur leisten. Und zwar an den Standorten, an denen es sonst für schnelles Laden schwierig wäre.“
  • Chief Comercial Officer von Elli, Simon Löffler: „Der schnelle Ausbau der Ladeinfrastruktur ist eine Voraussetzung für den Hochlauf der E-Mobilität. Wir freuen uns, dass wir mit Shell einen starken Partner gefunden haben, der genau wie wir das Ladenetz in Deutschland und Europa ausbauen will.“

Shell Deutschland und der Volkswagen Konzern treiben gemeinsam den Ausbau der Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität voran: Am 4. Mai 2023 ging die erste innovative 150 kW Elli Flexpole-Ladestation an einer Shell-Tankstelle in Göttingen in Betrieb1 . Die Ladesäule der Volkswagen-Marke Elli besitzt ein einzigartiges Batteriespeichersystem, welches den Anschluss an ein Niederspannungsnetz ermöglicht. Dank dieser neuen Technologie können die Ladestationen einfach und flexibel installiert und der Netzausbau beschleunigt werden. Nach erfolgreichem Testbetrieb wollen Shell und Volkswagen die Flexpole-Ladestation sukzessive auf weitere Länder ausrollen.

„Mit den Elli Flexpole-Ladestationen von VW können wir einen wichtigen Beitrag zum erforderlichen Ausbau der Ladeinfrastruktur beitragen. Und zwar an den Standorten, wo es sonst für schnelles Laden schwierig wäre. Shell gehört schon heute zu den größten Anbietern von Ladeinfrastruktur zu Hause, bei der Arbeit, unterwegs, an Straßenlaternen und auf unseren Tankstellen. Wir wollen unseren Beitrag leisten, um Kunden den Umstieg auf ein Elektrofahrzeug zu ermöglichen und so die CO2 -Emissionen im Transportsektor zu senken“, sagt Tobias Bahnsen, Head of Shell E-Mobility zuständig für Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Simon Löffler, bei Elli verantwortlich für die Bereiche Sales, Produkte und Projekte, ergänzt:„Der schnelle Ausbau der Ladeinfrastruktur ist eine Voraussetzung für den Erfolg der E-Mobilität. Mit Innovationen wie der Elli Flexpole leisten wir dazu einen Beitrag. Sie kann nahezu überall ohne große Bauarbeiten aufgestellt werden und eignet sich daher ideal für einen schnellen Aufbau von Schnelllademöglichkeiten. Wir freuen uns, dass wir mit Shell einen starken Partner gefunden haben, der genau wie wir das Ladenetz in Deutschland und Europa ausbauen will.“

Beschleunigter Netzausbau durch innovative Elli Flexpole-Technologie

Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, dass den Fahrerinnen und Fahrern von E-Autos bis 2030 mindestens eine Million Ladepunkte zur Verfügung stehen. Laut Bundesnetzagentur2 stieg die Zahl der Ladepunkte im vergangenen Jahr deutlich um etwa 21.000 auf insgesamt über 80.000. Davon sind rund 67.000 Normalladepunkte und etwa 13.000 Schnellladepunkte.
Ein schnellerer Ausbau der Ladeinfrastruktur wird erschwert durch die Notwendigkeit von Spezial-Transformatoren, deren Beschaffung von langen Lieferzeiten geprägt ist. Darüber hinaus richten rund 900 deutsche Verteilnetzbetreiber unterschiedliche Anforderungen an die Transformatoren.

Mit der Technologie der Elli Flexpole-Ladestation wird eine der größten Hürden des Ausbaus überwunden. Die Flexpole-Ladepunkte können dank des integrierten Batteriesystems direkt an das Niederspannungsnetz angeschlossen werden, ohne dass ein spezieller Transformator oder kostspielige Bauarbeiten erforderlich sind. Dadurch wird die Installationszeit erheblich verkürzt. Gleichzeitig ermöglichen Flexpole-Ladesäulen eine Ladegeschwindigkeit von bis zu 150 kW.
Je nach Fahrzeug können so bis zu 160 Kilometer Reichweite innerhalb von 10 Minuten geladen werden.

Shell baut Ladenetz deutschlandweit aus

Shell will bis 2050 ein Unternehmen mit Netto-Null-CO2-Emissionen werden. Ein Baustein hierfür ist der Aufbau eines breiten Ladeangebotes für Elektrofahrzeuge. Dafür wurden auch auf dem deutschen Markt schon früh die Weichen gestellt. 2017 hat das Unternehmen NewMotion, den damals größten europäischen Ladeanbieter Europas gekauft, der mittlerweile in Shell Recharge Solutions unbenannt wurde. 2019 hat Shell begonnen, Shell Recharge Schnellladesäulen auf Shell Tankstellen zu bauen. 2021 hat Shell das Berliner Startup ubitricity gekauft, die das Laden an Laternen ermöglichen. Vor kurzem hat Shell die SBRS GmbH übernommen, einen führenden Anbieter von Ladeinfrastrukturlösungen für kommerzielle Elektrofahrzeuge. Im Jahr 2022 hat Shell die ersten Shell Recharge Schnellladesäulen an den Parkplätzen bei REWE und PENNY Märkten eröffnet. Zudem besteht ein Kooperationsvertrag mit IONITY, dem Joint Venture aus Audi, BMW, Daimler, Ford, Hyundai, Porsche und Volkswagen, Schnellladesäulen entlang von Autobahnen in europäischen Ländern zu errichten.

Weltweit hat Shell das Ziel, bis 2025 über 500.000 und 2.500.000 Ladepunkte bis 2030 zu errichten.

Group Technology: Das Technologie-Powerhouse des Volkswagen Konzerns

Volkswagen Group Technology bündelt die konzernweiten Aktivitäten in den Bereichen Batterie, Laden und E-Komponenten und unterstützt die Konzernmarken als hausinterner Technologie-Lieferant. Auch die Tochterunternehmen PowerCo (Batterie) und Elli (Laden & Energie) sind hier angebunden. Mit dem Netz der Lade- und Mobilitätsmarke Elli ermöglicht der Konzern Zugang zum größten Ladenetz für Elektromobilität Europas. An über 500.000 Ladepunkten bei rund 950 Anbietern in 28 Ländern erhalten Kundinnen und Kunden ein bequemes und grenzübergreifendes Ladeerlebnis.

Das Ziel des Volkswagen Konzerns ist es, führender Anbieter eines intelligenten Lade- und Energie-Ökosystems zu werden. Bis 2025 soll ein globales Netz aus insgesamt 45.000 High-Power-Charging-Punkten (HPC) mit einer Leistung von bis zu 350 kW entstehen. Bis zum Ende des Jahres 2022 konnte der Konzern mit seinen Beteiligungen IONITY, Ewiva und den strategischen Partnern BP und Iberdrola in Europa, mit Electrify America in den USA sowie mit CAMS in China insgesamt bereits rund 15.000 Schnellladepunkte ans Netz anschließen.
Ende 2023 sollen in Europa circa 10.000 und weltweit bis zu 25.000 HPC-Ladepunkte zur Verfügung stehen.

1) Shell Station Göttingen, Kasseler Landstraße 99, 37081 Göttingen

 2) Quelle: Bundesnetzagentur – Elektromobilität: Öffentliche Ladestruktur (Stand 01. Januar 2023)

3) ID. Buzz Pro – Stromverbrauch in kWh/100 km: kombiniert 21,8-20,6; CO₂-Emission kombiniert in g/km: 0; für das Fahrzeug liegen nur noch Verbrauchs- und Emissionswerte nach WLTP und nicht nach NEFZ vor. Angaben zu Verbrauch und CO₂-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von den gewählten Ausstattungen des Fahrzeugs.

Cautionary Note 

The companies in which Shell plc directly and indirectly owns investments are separate legal entities. In this press release “Shell”, “Shell Group” and “Group” are sometimes used for convenience where references are made to Shell plc and its subsidiaries in general. Likewise, the words “we”, “us” and “our” are also used to refer to Shell plc and its subsidiaries in general or to those who work for them. These terms are also used where no useful purpose is served by identifying the particular entity or entities. ‘‘Subsidiaries’’, “Shell subsidiaries” and “Shell companies” as used in this press release refer to entities over which Shell plc either directly or indirectly has control. Entities and unincorporated arrangements over which Shell has joint control are generally referred to as “joint ventures” and “joint operations”, respectively. “Joint ventures” and “joint operations” are collectively referred to as “joint arrangements”.  Entities over which Shell has significant influence but neither control nor joint control are referred to as “associates”. The term “Shell interest” is used for convenience to indicate the direct and/or indirect ownership interest held by Shell in an entity or unincorporated joint arrangement, after exclusion of all third-party interest.  

Forward-Looking Statements 
This press release contains forward-looking statements (within the meaning of the U.S. Private Securities Litigation Reform Act of 1995) concerning the financial condition, results of operations and businesses of Shell. All statements other than statements of historical fact are, or may be deemed to be, forward-looking statements. Forward-looking statements are statements of future expectations that are based on management’s current expectations and assumptions and involve known and unknown risks and uncertainties that could cause actual results, performance or events to differ materially from those expressed or implied in these statements. Forward-looking statements include, among other things, statements concerning the potential exposure of Shell to market risks and statements expressing management’s expectations, beliefs, estimates, forecasts, projections and assumptions. These forward-looking statements are identified by their use of terms and phrases such as “aim”, “ambition”, ‘‘anticipate’’, ‘‘believe’’, ‘‘could’’, ‘‘estimate’’, ‘‘expect’’, ‘‘goals’’, ‘‘intend’’, ‘‘may’’, “milestones”, ‘‘objectives’’, ‘‘outlook’’, ‘‘plan’’, ‘‘probably’’, ‘‘project’’, ‘‘risks’’, “schedule”, ‘‘seek’’, ‘‘should’’, ‘‘target’’, ‘‘will’’ and similar terms and phrases. There are a number of factors that could affect the future operations of Shell and could cause those results to differ materially from those expressed in the forward-looking statements included in this press release , including (without limitation): (a) price fluctuations in crude oil and natural gas; (b) changes in demand for Shell’s products; (c) currency fluctuations; (d) drilling and production results; (e) reserves estimates; (f) loss of market share and industry competition; (g) environmental and physical risks; (h) risks associated with the identification of suitable potential acquisition properties and targets, and successful negotiation and completion of such transactions; (i) the risk of doing business in developing countries and countries subject to international sanctions; (j) legislative, judicial, fiscal and regulatory developments including regulatory measures addressing climate change; (k) economic and financial market conditions in various countries and regions; (l) political risks, including the risks of expropriation and renegotiation of the terms of contracts with governmental entities, delays or advancements in the approval of projects and delays in the reimbursement for shared costs; (m) risks associated with the impact of pandemics, such as the COVID-19 (coronavirus) outbreak; and (n) changes in trading conditions. No assurance is provided that future dividend payments will match or exceed previous dividend payments. All forward-looking statements contained in this press release are expressly qualified in their entirety by the cautionary statements contained or referred to in this section. Readers should not place undue reliance on forward-looking statements. Additional risk factors that may affect future results are contained in Shell plc’s Form 20-F for the year ended December 31, 2022 (available at www.shell.com/investor and www.sec.gov ). These risk factors also expressly qualify all forward-looking statements contained in this press release and should be considered by the reader.  Each forward-looking statement speaks only as of the date of this press release , May 4. Neither Shell plc nor any of its subsidiaries undertake any obligation to publicly update or revise any forward-looking statement as a result of new information, future events or other information. In light of these risks, results could differ materially from those stated, implied or inferred from the forward-looking statements contained in this press release. 

Shell’s net carbon intensity 
Also, in this press release we may refer to Shell’s “Net Carbon Intensity”, which include Shell’s carbon emissions from the production of our energy products, our suppliers’ carbon emissions in supplying energy for that production and our customers’ carbon emissions associated with their use of the energy products we sell. Shell only controls its own emissions. The use of the term Shell’s “Net Carbon Intensity” is for convenience only and not intended to suggest these emissions are those of Shell plc or its subsidiaries. 

Shell’s net-Zero Emissions Target 
Shell’s operating plan, outlook and budgets are forecasted for a ten-year period and are updated every year.  They reflect the current economic environment and what we can reasonably expect to see over the next ten years. Accordingly, they reflect our Scope 1, Scope 2 and Net Carbon Intensity (NCI) targets over the next ten years.  However, Shell’s operating plans cannot reflect our 2050 net-zero emissions target and 2035 NCI target, as these targets are currently outside our planning period. In the future, as society moves towards net-zero emissions, we expect Shell’s operating plans to reflect this movement. However, if society is not net zero in 2050, as of today, there would be significant risk that Shell may not meet this target.  

Forward Looking Non-GAAP measures 
This press release may contain certain forward-looking non-GAAP measures. We are unable to provide a reconciliation of these forward-looking Non-GAAP measures to the most comparable GAAP financial measures because certain information needed to reconcile those Non-GAAP measures to the most comparable GAAP financial measures is dependent on future events some of which are outside the control of Shell, such as oil and gas prices, interest rates and exchange rates. Moreover, estimating such GAAP measures with the required precision necessary to provide a meaningful reconciliation is extremely difficult and could not be accomplished without unreasonable effort. Non-GAAP measures in respect of future periods which cannot be reconciled to the most comparable GAAP financial measure are calculated in a manner which is consistent with the accounting policies applied in Shell plc’s consolidated financial statements. 

The contents of websites referred to in this press release do not form part of this press release. 

We may have used certain terms, such as resources, in this press release that the United States Securities and Exchange Commission (SEC) strictly prohibits us from including in our filings with the SEC.  Investors are urged to consider closely the disclosure in our Form 20-F, File No 1-32575, available on the SEC website www.sec.gov.

Über die Volkswagen AG

Über den Volkswagen Konzern:
Der Volkswagen Konzern mit Sitz in Wolfsburg ist einer der führenden Automobilhersteller weltweit und der größte Automobilproduzent Europas. Zehn Kernmarken aus sieben europäischen Ländern gehören zum Konzern: Volkswagen Pkw, Audi, SEAT, CUPRA, ŠKODA, Bentley, Lamborghini, Porsche, Ducati und Volkswagen Nutzfahrzeuge. Dabei erstreckt sich das Pkw-Angebot von Kleinwagen bis hin zu Fahrzeugen der Luxusklasse. Ducati bietet Motorräder an. Im Bereich der leichten und schweren Nutzfahrzeuge beginnt das Angebot bei Pick-up-Fahrzeugen und reicht bis zu Bussen und schweren Lastkraftwagen. Rund 675.800 Beschäftigte produzieren rund um den Globus Produkte, sind mit fahrzeugbezogenen Dienstleistungen befasst oder arbeiten in weiteren Geschäftsfeldern. Mit seinen Marken ist der Volkswagen Konzern auf allen relevanten Märkten der Welt vertreten.

Im Jahr 2022 betrugen die weltweiten Auslieferungen von Konzernfahrzeugen 8,3 Millionen (2021: 8,9 Millionen). Der Umsatz des Konzerns belief sich im Jahr 2022 auf 279,2 Milliarden Euro (2021: 250,2 Milliarden Euro). Das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen betrug im Jahr 2022 22,5 Milliarden Euro (2021: 20,0 Milliarden Euro).

Über Elli – Eine Marke der Volkswagen AG
Das Unternehmen Elli mit rund 300 Beschäftigten kümmert sich um die Bedürfnisse von Kundinnen und Kunden an der Schnittstelle zwischen Energie und Mobilität. Elli ist die Marke des Volkswagen Konzerns, die in Europa ein breites Portfolio an Energie- und Ladelösungen anbietet und auch als Mobility Service Provider agiert. Die aktuelle Produktpalette umfasst unter anderem Ladelösungen für Privatkunden und Unternehmen – von der eigenen Wallbox über die flexible Schnellladesäule Flexpole bis hin zu Ladediensten und -innovativen, smarten Ökostrom-Tarifen. Für das Laden im öffentlichen Raum stellt Elli digitale Lösungen und Services für ein nahtloses Ladeerlebnis zur Verfügung. Elli wurde 2018 gegründet und hat Standorte in Berlin, Wolfsburg und München.
Weitere Informationen unter https://www.elli.eco/de/startseite

Über Shell Deutschland GmbH
Seit 1902 in Deutschland vertreten, beschäftigt Shell hier mehr als 4800 Mitarbeiter in Forschung, Produktion und Vertrieb von Energielösungen für private Mobilität und Heimenergie sowie Energie- und Chemieprodukten und Betriebsstoffen für nahezu alle Branchen und Sektoren. Dabei verändert das Unternehmen sein Portfolio sukzessive mit Blick auf die Kundenbedürfnisse, um die Energiewende mit CO2-ärmeren und CO2-freien Energielösungen voranzubringen.
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