Aktuell sorgen sogenannte „Klimakleber“ vielerorts mit häufig spektakulären Aktionen für Stillstand. Dem hierdurch erweckten Eindruck zum Trotz bewegt sich jedoch beim Klimaschutz eine Menge. So zum Beispiel bei den Anpassungen der Klimaschutzgesetzgebung. Daraus resultieren für Deutschland deutlich strengere Emissionsrichtwerte. Sie – und der öffentliche Fokus auf die Klima-Problematik – erhöhen den Druck auf Emittenten merklich. Schon vor vielen Jahren hat sich das HDT der Thematik angenommen und zeigt beispielsweise mit seiner Tagung „Fortschritte und Erfahrungen bei der Abgasreinigung von Feuerungsanlagen und thermischen Prozessen“ regelmäßig neue Lösungsansätze, die es Betreibern ermöglichen, schärfere Grenzwerte einzuhalten. Zum inzwischen 14. Mal findet die Tagung 2023 vom 11.-12. Mai in Essen statt.

Ambitionierte, aber wichtige Ziele

Für die unterschiedlichsten Bereiche ergibt sich aus den sich ändernden gesetzlichen Regelungen eine Verpflichtung zur Reduzierung der CO2-Emissionen. Diese macht in der Industrie und bei Wärmekraftwerken umfassende technische Anpassungen notwendig. „Verglichen mit den Werten von 1990 sollen die CO2-Emissionen bis 2030 um 65 Prozent reduziert werden, während bis 2045 Klimaneutralität erreicht werden soll“, erklärt Dr. Uwe Schröer, bei Deutschlands ältestem technischen Weiterbildungsinstitut unter anderem verantwortlich für die Themenbereiche Umweltschutz und Kraftwerke.

Die ambitionierten, aber auch wichtigen Ziele spiegeln sich ebenfalls im „Fit-for-55-Paket“ der EU-Kommission wider. Ausgehend vom Übereinkommen von Paris des Jahres 2015 sieht dieses vor, bis 2030 die Treibhausgas-Emissionen gegenüber dem Niveau von 1990 um mindestens 55 Prozent abzusenken. Darüber hinaus verpflichtet sich Deutschland dem PRTR-Protokoll (Pollutant Release and Transfer Register). Es sieht vor, dass das Umweltbundesamt ein Register über Schadstofffreisetzungen und -transporte erstellt. Jährlichen sollen darin Angaben der Industrie zu den jeweiligen Schadstoffemissionen einfließen. Die so gesammelten Informationen werden dann der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.

Ohne Innovation geht es nicht

Die Herausforderungen für Unternehmen dürften künftig weiter zunehmen. „Nur mit entsprechenden Innovationen und einer konstruktiven Diskussion sind hier effektive Fortschritte möglich, erklärt Uwe Schröer. „Mit unserer Tagung wollen wir einen kleinen Beitrag leisten, indem wir die Fachleute zusammenbringen. Ihre Erfahrungsberichte – aus behördlicher Sicht und aus Sicht der Betreiber – sind der Garant für eine fruchtbare Diskussion“, so Schröer weiter. Wie in früheren Jahren dürfte diese auch 2023 wieder weit über den Termin ausstrahlen. „Unsere spezielle App – Teil unseres 2020 eröffneten digitalen Campus – gewährleistet, dass die Teilnehmenden noch nach der Tagung vernetzt bleiben und sich über die gewonnenen Eindrücke austauschen“, erklärt Michael Graef, im HDT verantwortlich für die Unternehmenskommunikation.

Die genaue Agenda der 14. Tagung „Fortschritte und Erfahrungen bei der Abgasreinigung von Feuerungsanlagen und thermischen Prozessen“ am 11.-12.05.2023 findet sich auf der HDT-Website: https://www.hdt.de/abgasreinigung

HDT-Gesamtprogramm Kraftwerkstechnik
https://www.hdt.de/seminare-workshops/energietechnik/kraftwerkstechnik/

HDT-Gesamtprogramm Umweltschutz
https://www.hdt.de/seminare-workshops/umweltschutz/

Über Haus der Technik e. V.

Das HDT begleitet Menschen und Unternehmen individuell in die wissensbasierte Arbeitswelt von morgen. Mit professionellem Praxis-Know-how und beraterischer Expertise gibt Deutschlands ältestes technisches Weiterbildungsinstitut seit über 90 Jahren die richtigen Impulse, um im Wettbewerb den entscheidenden Schritt voraus zu sein. Als die gefragte Plattform für Innovation durch Wissenstransfer bietet das HDT ein beispielhaft breit gefächertes Weiterbildungsprogramm an, das sich von fachspezifischen Seminaren und Inhouse-Workshops über interdisziplinäre Tagungen bis hin zu zertifizierten Lehrgängen und Bildungsabschlüssen erstreckt. Dabei arbeitet das HDT traditionell eng mit ausgesuchten Unternehmen, Universitäten und Forschungseinrichtungen aus dem In- und Ausland zusammen.

Unter der Marke hdt+ bündelt das HDT seit einiger Zeit sein digitales Weiterbildungsangebot. Hochwertige Online-Seminare sowie Hybridformate, bei denen sich Teilnehmer online live zu einem Seminar oder einer Tagung dazuschalten können, liefern exklusiv sofort anwendbares Praxiswissen aus erster Hand – direkt bis an den Arbeitsplatz. Der digitale Campus hdt+ bietet gegenüber gegenüber klassischen Seminaren und sonstigen konventionellen Weiterbildungsmaßnahmen viele messbare Vorteile. Der Wegfall von Reise- und Übernachtungskosten ist nur einer davon.
 
Als bedeutendes Kongresszentrum bildet das Stammhaus des HDT, das Essener Haus der Technik, darüber hinaus seit Jahrzehnten den perfekten Rahmen für Firmenveranstaltungen, Betriebsversammlungen, Messen und Roadshows. Räume unterschiedlichster Größe mit bis zu 600 Sitzplätzen, eine 500 m² große Multifunktionsfläche sowie Ausstellungsflächen von 300 m² warten mit modernster Medien- und Beleuchtungstechnik auf. Organisation und Service inklusive Top-Catering lassen keine Wünsche offen und machen jedes Event zum unvergesslichen Ereignis.

Weitere Informationen: unter www.hdt.de bzw. www.hdt-cc.de

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