Die Forschungszulage, die steuerliche Forschungs- und Entwicklungszulage (FZul), gibt es seit Januar 2020 und trotzdem scheint das steuerliche Förderprogramm für kleine bis große FuE-betreibende Unternehmen bislang nicht in der Biotechnologie-Industrie angekommen zu sein. Viola Bronsema, Geschäftsführerin des BIO Deutschland, kommt nach einer kürzlich unter den 370 Vereinsmitgliedern gemachten Umfrage zu dem Ergebnis: “Es haben viele nicht probiert. Wahrscheinlich, weil sie sich haben abschrecken lassen.” Gleichzeitig sind die Wenigen, die die Forschungszulage beantragt haben, “zufrieden”.
Somit gibt es vom Verein BIO Deutschland e. V. weder ein “sehr gut” noch ein “gut” für die Forschungszulage und Frau Bronsema erklärte auch warum: “Da müssen wir sicher noch dran drehen, dass wir die Bemessungsgrundlagen so verändern, dass es attraktiver wird und dass vielleicht auch mehr kleine und mittlere Unternehmen speziell nochmal angesprochen werden, damit das Ökosystem insgesamt durch die steuerliche Forschungszulage gefördert wird.” Die Geschäftsführerin des BIO Deutschland fasste die Mitgliedererfahrungen mit der Forschungszulage kurz und prägnant zusammen: “Also: grundsätzlich positiv, aber tatsächlich Verbesserungsbedarf.”
BIO Deutschland ist im Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) organisiert und ist die deutsche Vertretung der Biotechnologie-Branche in Brüssel beim europäischen Verband EuropaBio. Darüber hinaus arbeitet BIO Deutschland eng mit weiteren Biotech-Organisationen in Europa und den USA zusammen.
Quelle: Deutscher Bundestag, Wortprotokoll der 35. Sitzung, hier.
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