Viel mehr als nur Papier: Spezialmaschinen der PAMA paper machinery GmbH aus Freiberg
Die PAMA paper machinery GmbH aus Freiberg gehört zu den Marktführern im Bereich Papier- und Sondermaschinenbau. Neben Papier entstehen auf den Spezialmaschinen die vielfältigsten Produkte – zum Beispiel Teebeutel, Dachpappe oder auch Brems- und Kupplungsbeläge.
„Unsere Kunden kommen mit einer Vision zu uns und wir versuchen, diese passgenau umzusetzen. Wir sind nicht daran interessiert, möglichst viel zu verkaufen – sondern genau das Richtige“, beschreibt Firmenchef Uwe Maier seine Philosophie. „Jüngst haben wir eine Maschine für Filtermaterialien nach Asien ausgeliefert.“ Ein echtes Großprojekt für den kleinen Mittelständler: Es flossen etwa 12.000 Konstruktions- und 15.000 Fertigungsstunden in die Maschine. Bis zu 15 Mitarbeiter sind vom Entwurf bis hin zur Detailkonstruktion beteiligt.
Neben Uwe Maier und zwei weiteren Geschäftspartnern gehört die PAMA zu zwölf Prozent den 55 Beschäftigten. Das fördert das unternehmerische Handeln und Denken jedes Einzelnen ebenso wie die Freiheiten und das Mitspracherecht bei wichtigen Entwicklungen und Entscheidungen – eine echte Win-Win-Lösung.
„Alles im Flow“: Die HOMAG Automation GmbH aus Lichtenberg liefert ganzheitliche Konzepte in der Möbelfertigung
Auf den intelligenten Maschinen und Anlagen der HOMAG Group AG entstehen moderne Wohn- und Arbeitswelten: Wohn- und Büromöbel, Küchen, Parkett- und Laminatfußböden, Fenster, Türen, Treppen und sogar komplette Holzsystemhäuser. Die HOMAG Automation GmbH aus Lichtenberg sorgt mit digitalen Lösungen für den nötigen Flow in der Möbelfertigung: von der Lagertechnik, Automation und Robotik über das Sortieren und Kommissionieren bis zur Montage- und Verpackungstechnik.
Für Vice President Christian Breyer liegt die Zukunft in vernetzten Maschinen und flexiblen Transporteinheiten: „Der Automatisierungsanteil wird weiter wachsen, Maschinen und Anlagen werden immer mehr körperlich schwere Arbeiten übernehmen“, sagt der Maschinenbauingenieur. „Bei uns entstehen keine Serienmaschinen. Jeder Auftrag ist neu. Die Anlage stellt sich entsprechend auf jeden Auftrag und jedes Format neu ein. In dieser Individualisierung liegt die Zukunft.“
Zukunftsweisend setzt die HOMAG auf die Ausbildung: In den letzten 10 Jahren wurde HOMAG Automation mehrmals als hervorragender Ausbildungsbetrieb der IHK ausgezeichnet. „Viele Kinder haben heute kaum noch Zugang zur Arbeitswelt ihrer Eltern“, sagt Werksleiter Christian Breyer. „Formate wie Schule macht Betrieb, die Woche der offenen Unternehmen, der Girls´ Day oder verschiedene Veranstaltungen der mittelsächsischen Hochschulen bieten dafür erstklassige Plattformen.“
Gamechanger der Getränkeindustrie: Effizient befüllt, sortiert und transportiert dank Beyer Maschinenbau GmbH aus Roßwein
Wir alle kennen das: Man hat zwei, drei Kisten Getränke zu Hause, dazu noch einen Kasten Bier, vielleicht auch einen zweiten. Wenn die Flaschen leer sind, stellt man sie oft wahllos in einen der Kästen. Wie werden die Flaschen später sortiert, damit sie beim richtigen Getränkehersteller landen? Das machen Maschinen – und viele dieser deutschen Anlagen stammen aus Mittelsachsen, von Beyer Maschinenbau. Per Kamera erkennen die Flaschensortieranlagen jedes noch so kleine Detail, in ihren Datenbanken sind Hunderte verschiedener Flaschentypen hinterlegt. Die Auspackmaschine nimmt alle Flaschen, die nicht in den Kasten gehören, automatisch heraus und transportiert sie zur Sortieranlage, die passenden Flaschen fahren weiter in die Abfüllanlage.
Die Firma Beyer Maschinenbau konzipiert, konstruiert, montiert und wartet Maschinen und Anlagen für den gesamten „Trockenteil“ der Getränkeindustrie – von Flaschensortieranlagen über Palettier-, Packer- und Fördertechnik bis hin zur komplexen Anlagenplanung für neue Produktionshallen. Von der Flasche über den Kasten bis zur Palette wird mit den Maschinen aus Roßwein alles ein- und ausgepackt, transportiert und sortiert, was Saft, Mineralwasser oder Bier zu uns nach Hause bringt.
Mittelsachsens Wirtschaft besetzt Spitzenpositionen in innovativen Marktnischen
Die Wirtschaftsstruktur im Landkreis Mittelsachsen ist kleinteilig, dafür aber von hoher Innovationskraft geprägt. Viele mittelständische Unternehmen sind seit Generationen im Familienbesitz und können auf eine langjährige Tradition zurückschauen. Im ländlichen Raum wird Nachhaltigkeit großgeschrieben. Beyer Maschinenbau aus Roßwein nutzt beispielsweise beim Bau des neuen Unternehmenssitzes umweltfreundliche und energiesparende Lösungen: Sämtliches Brauchwasser stammt aus der Regenwasserauffanganlage, alle Büros werden mit Erdwärme beheizt und gekühlt, auf den Dächern erzeugen Solaranlagen Energie. In puncto Nachhaltigkeit haben wir Mittelsachsen die Nase vorn: Fast 75 Prozent des Stromverbrauchs werden hier durch erneuerbare Energien vorgehalten.
Die Nachhaltigkeitsregion Mittelsachsen bietet mit ihrer zentralen Lage und erstklassiger Infrastruktur sowie mehr als 80 Gewerbegebieten optimale Bedingungen für Unternehmen. Ein enges Netz an berufsbildenden Einrichtungen, Schulen und Kindertagesstätten lässt hier den Wunsch von Kind und Karriere Wirklichkeit werden und legt gleichzeitig den Grundstein für marktgerecht ausgebildete Fachkräfte. Und noch eine Besonderheit gibt es hier: Gleich zwei Hochschulen vermitteln fundiertes Wissen in zukunftsorientierten Studiengängen – von Elektromobilität bis Photovoltaik.
Landratsamt Mittelsachsen, Referat Wirtschaftsförderung und Kreisentwicklung
Frauensteiner Straße 43
09599 Freiberg
Telefon: +49 (3731) 799-1410
https://www.wirtschaft-in-mittelsachsen.de
E-Mail: mittelsachsen@sternkopf.biz
E-Mail: Kerstin.Kunze@landkreis-mittelsachsen.de
Marketing
Telefon: 03731 7991452
E-Mail: katrin.rossner@landkreis-mittelsachsen.de