Auf großes Interesse stieß bei den Bündnis 90/Die Grünen-Politikern das Thema der sofort verfügbaren Alternativen zum Diesel. Als Marktführer von gasbetriebenen Sattelzugmaschinen leistet IVECO somit einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz. Dabei ist das künftige Potenzial durch den Einsatz von Bio-CNG/LNG noch gar nicht berücksichtigt. Weitere Themen waren der Vorschlag der EU-Kommission bezüglich der neuen und deutlich verschärften Emissionsziele für Lkw sowie die Überarbeitung der Emissionsnorm Euro 7 und die Ausgestaltung der CO2-Maut. Wobei sich die Bündnis 90/Die Grünen-Volksvertreter auch hier einig waren, dass es einzelne Anwendungen gibt, bei denen die Verbrenner-Technologie in absehbarer Zeit noch nicht abgelöst werden kann, sondern künftig regenerative Kraftstoffe zum Einsatz kommen müssen. Eine interessante Perspektive sei auch der von IVECO aktuell erforschte Wasserstoffverbrennungsmotor einschließlich Hybridkonfigurationen, die mit dem kürzlich angekündigten Rahmen für emissionsfreie Technologien in Nutzfahrzeugen übereinstimmen.
Die Bündnis 90/Die Grünen-Delegation machte sich ein eigenes Bild im Nikola-Produktionswerk sowie von der serienreifen europäischen Variante des Nikola Tre, die ab dem zweiten Halbjahr in Ulm vom Band läuft. Zudem nutzten die Politiker gerne die Möglichkeit, auf dem Beifahrersitz von vier Sattelzugmaschinen die Unterschiede der Diesel-, LNG-, CNG-, und Elektroantriebe zu erfahren. Auch hier zeigten sich die Politiker begeistert, da IVECO künftig mit Batterie- und Brennstoffzellenantrieben auf weitere alternative Antriebstechnologien setzt, die zur Dekarbonisierung des Straßengüterverkehrs beitragen.
„Wir befürworten ausdrücklich den kritischen und widerspruchsfähigen Dialog über sinnvolle und realisierbare Antriebslösungen für Nutzfahrzeuge“, sagte Gerrit Marx. „Unzureichend informierte, am Auspuff zu kurz gedachte oder übervereinfachte singuläre Antworten auf die komplexe Herausforderung, Nutzfahrzeuge zu dekarbonisieren, werden nicht ins Ziel führen. Technologieoffenheit und Wettbewerb sind essenziell, um diese Aufgabe zu stemmen.“
„Ich begrüße jedes Engagement von Unternehmen wie IVECO, den Schwerlastverkehr, Busse und andere Nutzfahrzeuge aus der fossilen Abhängigkeit zu befreien. Alternative Antriebe müssen zügig in die Anwendung kommen. Hierfür müssen wir als Politik unterstützend wirken und beispielsweise helfen, eine leistungsstarke Ladeinfrastruktur für E-Lkw an Autobahnen aufzubauen“, fügte Matthias Gastel hinzu.
Die Iveco Group N.V. (MI: IVG) ist die Heimat einzigartiger Menschen und Marken, die im Bestreben für eine nachhaltigere Gesellschaft Ihr Geschäft und Ihre Herausforderungen im Fokus haben. Jede der acht zum Unternehmen gehörende Marke ist in ihrem spezifischen Industriesektor eine treibende Kraft: IVECO, eine wegweisende Nutzfahrzeugmarke, die schwere, mittelschwere und leichte Nutzfahrzeuge entwickelt, herstellt und verkauft; FPT Industrial, ein weltweit führender Hersteller von fortschrittlichen Antriebstechnologien für Kunden in der Landwirtschaft, im Baugewerbe, in der Schifffahrt, in der Energieerzeugung und bei Nutzfahrzeugen; IVECO BUS und HEULIEZ, die Premium-, Nahverkehrs- und Reisebusmarken; IDV für hoch spezialisierte Verteidigungs- und Katastrophenschutzausrüstungen; ASTRA, ein globaler Experte für schwere Steinbruch- und Baufahrzeuge; MAGIRUS, eine branchenweit renommierte Marke für Feuerwehrfahrzeuge und Brandschutztechnik; und IVECO CAPITAL, der Finanzierungsarm der Iveco Group, der alle unterstützt. Die Iveco Group beschäftigt weltweit rund 34.000 Mitarbeiter und betreibt über 28 Produktionswerke sowie 29 Forschungs- und Entwicklungszentren. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Unternehmens: www.ivecogroup.com
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