Die Krise, die wir aktuell erleben, ist keine einfache Krise, sondern eine Kombination aus mehreren Herausforderungen, darunter die COVID-19-Pandemie, der Klimawandel, politische Instabilität, wirtschaftlicher Unsicherheit und einer kritischen, demografischen Entwicklung . Um diese Krisen zu überwinden, müssen wir uns auf die Stärkung unserer Gesellschaft und die Schaffung einer nachhaltigen Zukunft konzentrieren.

Eine mögliche Lösung besteht darin, in Bildung, Gesundheit, Infrastruktur und Technologie zu investieren. Dies kann die Widerstandsfähigkeit unserer Gesellschaft erhöhen und uns helfen, zukünftigen Herausforderungen besser zu begegnen. Eine gut ausgebildete Bevölkerung, ein starkes Gesundheitssystem und moderne Infrastruktur sind wichtige Voraussetzungen für eine starke Wirtschaft und eine nachhaltige Zukunft. Besonders im Bereich der HR muss schnellstmöglich ein Umdenken – oder besser: ein neues Handeln beginnen. Denn der Umbau der HR in ein maximal digital gestütztes People & Culture-Umfeld ist die Grundlage, um nach internationalen Nachhaltigkeitskriterien handeln zu können. Neue Methoden und moderne Technologien müssen in Einklang gebracht werden, um im Wettbewerb die Nase vorne zu haben.

Im ersten Augenblick denkt man an die Investition in energiesparende Systeme, doch wenn Digitalisierung unter Nutzung aller zur Verfügung stehenden Möglichkeiten den Fachkräftemangel abfedern soll, dann brauchen wir auch  Menschen, die diese permanente Veränderung umsetzen können. Gesucht wird eine Kultur, oder besser gesagt, ein Umfeld – also Rahmenbedingungen und diese nachhaltige Veränderungsbereitschaft zu gestalten.

Das bringt uns auf den Fokus der Investitionsnotwendigkeit –  die Investition in die Modernisierung von HR und Organisation, kurz: In People & Culture. Das Zauberwort heißt “Sharing”. Ressourcen und Wissen müssen aktiv geteilt werden. Dies geschieht einerseits methodische durch eine agile orientierte HR-Politik (Selbstbestimmtes Lernen, Entscheiden und Handeln) und andererseits durch die konsequente Einrichtung digitaler (KI-gestützter) Prozesse, allem voran Wissensmanagement-Systeme. Diese Verfahren sollten in der Startphase durch unabhängige Berater wie OrgaBrain oder dem Erasmus-Institut begleitet werden. Um die Bereitschaft der internen Teams herbeizuführen, empfehlen sich passende Kurse, wie beispielsweise dem People & Culture Professional der HEX-Hochschule.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Investitionen nicht nur finanzieller Natur sein müssen. Auch politische Reformen und eine gerechtere Verteilung von Ressourcen sind wichtig, um eine nachhaltige Zukunft zu sichern.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die aktuelle Multikrise nicht durch Einsparungen gelöst werden kann. Stattdessen müssen wir in die Zukunft investieren, indem wir in Bildung & Lernen in Form von Kompetenzentwicklung, Gesundheit, Infrastruktur, Technologie und eine gerechtere Verteilung von Ressourcen (Sharing)  investieren. Dies wird uns helfen, eine nachhaltige und widerstandsfähige Gesellschaft aufzubauen, die in der Lage ist, zukünftigen Herausforderungen erfolgreich zu begegnen.

Über die Hochschule für Exzellenz GmbH

Die HEX – Die Hochschule für Exzellenz – ist eine junge, internationale Hochschule mit Sitz in der Schweiz. Das Studienangebot besteht aus einzelnen Kursen und CAS-Kursen ( Certificate of advanced studies). Diese Kurse sind Bausteine für den Masterabschluss (MAS). Der Themenschwerpunkt der HEX liegt in den Bereichen Leadership, Management und HR unter Nutzung von agilen Methoden. Die HEX kooperiert auch mit Unternehmen, die hauseigene Studiengänge entwickeln wollen, wie beispielsweise einen Inhouse MBA. Die Hochschule richtet sich an Mitarbeitende und Organisationen aus der DACHLi – Region. Die Kurse finden größtenteils hybrid, wahlweise auch auch in Präsenz statt.

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