Das Zitat von Ex-Bundesfinanzminister Peer Steinbrück aus dem Handelsblatt, selbst unternehmerisch in eClear engagiert, bringt die hoffnungsvolle Stimmung über den innovativen Ansatz von eClear zum Ausdruck. Nun hat das Unternehmen auch eine Millionen-Förderung von Deutschlands jüngster Forschungsinitiative, der Forschungszulage, erhalten. Die Förderung ist jedoch keine Selbstverständlichkeit, denn zuvor wurde eClear bei zahlreichen Fördergeld-Anträgen abgewiesen, wie Gründer und CEO Roman Maria Koidl in einem WiWo-Beitrag 2020 berichtete.

Dabei setzt eClear bei einem grundsoliden Problem an, nämlich bei der richtigen Zuordnung der Steuern auf bestimmte Waren innerhalb des EU-weiten Handels. Man könnte meinen, dass dieser Aspekt die Händler und Steuerbehörden im Griff haben, jedoch weit gefehlt, wenn man sich das vielversprechende Geschäftsmodell von eClear anschaut. "eClear ist ein einzigartiges Infrastrukturprojekt zur vollautomatisierten Berechnung, Einziehung und Abfuhr der Mehrwertsteuer im grenzüberschreitenden E-Commerce-Handel in der EU", so Koidl. 

Das junge Unternehmen hat eine der umfassendsten Steuer-Datenbanken entwickelt, damit Händler und Hersteller im europaweiten Warenverkehr genau den richtigen Steuersatz zum genau richtigen Zeitpunkt in dem anfallenden Land bezahlen. Diese Steuersätze werden permanent aktualisiert, denn neben Regelsätze gibt es ermäßigte Sätze, Ausnahmen, Befreiungen und Sonderregelungen, die maßgeblichen Einfluss auf den Unternehmenserfolg haben. So kam bereits 2020 die eClear Datenbank auf mehr als 550.000 zertifizierte Steuersatzanwendungen für Millionen von Produkten. Es geht somit um jede Menge Daten, die richtig zugeordnet und für den Einzelfall greifbar gemacht werden müssen. 

Der Clou für eClear ist, dass es mit großen Online-Marktplattformen kooperiert und den dort gelisteten Händlern ihren Steuer-Service zur Verfügung stellt. Wichtigster Bestandteil ist die Datenbank „VATRules“, die es kooperierenden Händlern ermöglicht, stets auf die aktuellen Steuersätze der EU-Länder zur Berechnung von Produktpreisen zuzugreifen. Zum Service gehört auch ein automatisierter Abgleich zwischen Warenbestand und Steuersätzen, so eClear. Für diese Steuertechnologie-Datenbank erhielt eClear die Forschungszulage in Höhe von 4 Millionen Euro. „Ein vergleichbares Produkt ist noch nicht am Markt verfügbar“, so die Bescheinigungsstelle Forschungszulage (BSFZ) in ihrer Förderbegründung. Und das zweistufige Antragsverfahren hat eClear auch spielend selbst gemeistert: „Der Austausch mit der Finanzverwaltung zu Anfragen und auch der Nachweiserbringung war sehr konstruktiv. Somit hat uns die Antragstellung bzw. -bearbeitung in Summe ca. 7 bis 8 Wochen beschäftigt“, so Roman Koidl rückblickend.

Hinter eClear stecken große Kapitalgeber. Gegründet 2016 von Roman Maria Koidl, ist es heute eine AG, ist BaFin regulierter Payment-Dienstleister und zum Aufsichtsrat gehören u.a. Peer Steinbrück, Thomas Ebeling und Dr. Gerhard Cromme. Die enormen Datenmengen, die eClear aufbereitet und verarbeitet, machen es zu einem Vorreiter im Bereich TaxTech. Es entsteht Europas größte Mehrwertsteuerdatenbank, so CEO Koidl. Somit können die angeschlossenen Unternehmen alles, was mit Mehrwertsteuer zu tun hat, auslagern. Der ganze Vorgang, ein Kommissionsmodell, ist über einen 14-stelligen Code komplett automatisiert und in den jeweiligen Onlineshop integriert, was den einzelnen Händlern viel Mühe spart. eClear hat über 65 Mitarbeiter und Büros in Berlin, Konstanz, Köln und München.

Über die INNOMAGIC Deutschland GmbH

Wir beraten steuerpflichtige Unternehmen in Deutschland ausschließlich zur neuen Forschungszulage und haben eigene Experten für die Hauptkategorien. Informationen zur Forschungszulage und der steuerlichen Forschungsförderung finden Sie auf unserer Homepage (Vergleich zu ZIM, zu EU-Programmen und Frankreich). Unsere Kompetenzen richten sich auf die Antragstellung, Forschungsdokumentation und den Gesamtprozess des zweistufigen Antragsverfahrens (Bescheinigungsstelle Forschungszulage, kurz BSFZ, und Finanzamt). Wir verfügen über mehrjährige Kompetenz mit der Forschungsprämie – dem ähnlichen Programm aus Österreich. Herr Robert Schwertner, Gründer und Geschäftsführer, gibt regelmäßig Webinare zur Forschungszulage und zählt zu den Experten auf dem Gebiet der steuerlichen Forschungsförderung im DACH-Raum. Gerne beantworten wir Ihre Fragen zur Forschungszulage. Wir freuen uns auf Sie und die innovativen kleinen und großen Forschungsprojekte.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

INNOMAGIC Deutschland GmbH
Maximilianstraße 2
80539 München
Telefon: +49 176 2980 0070
http://www.forschungszulage.de

Ansprechpartner:
Robert Schwertner
Telefon: +49 (176) 2980 0070
E-Mail: robert.schwertner@innomagic.eu
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel