• Entwicklung des Feldes soll Gasexporte nach Europa steigern
  • Projektpartner investieren 780 Millionen Euro zur Erschließung des größten Fundes in Norwegen im Jahr 2021
  • Entwicklung als Tieback zur Heidrun-Plattform über Dvalin

Wintershall Dea und die beteiligten Projektpartner Petoro und Sval Energi wollen mit der Erschließung des Feldes Dvalin North in der Norwegischen See die Gasexporte nach Europa steigern.

Die Einreichung des Entwicklungs- und Betriebsplans (PDO) am 13. Dezember beim norwegischen Ministerium für Erdöl und Energie zeigt, dass das Feld Dvalin North, der größte Fund in Norwegen im Jahr 2021, rasch von der Exploration zur Entwicklung gebracht wird. Dvalin North ist das jüngste in einer Reihe von Wintershall Dea-operierten und partneroperierten genehmigten Projekten auf dem norwegischen Kontinentalschelf in diesem Jahr. 

"Dieses Feld baut auf unserer bestehenden Position als einer der größten norwegischen Gasproduzenten zu einem Zeitpunkt, an dem Europa mehr Energie benötigt, auf", sagte Dawn Summers, Chief Operating Officer von Wintershall Dea. "Die Festlegung auf eine Entwicklung im Jahr nach der Entdeckung ist sehr selten, zeigt aber unsere Entschlossenheit, Europa durch eine große Investition in Norwegen mit Erdgas zu versorgen."

Die Entdeckung von Dvalin North resultierte aus der Strategie von Wintershall Dea, nach Kohlenwasserstoffen in der Nähe bestehender Anlagen zu suchen. Durch die Anbindung an die Heidrun-Plattform über das bereits operierte Dvalin-Feld nutzt Dvalin North die bestehende Infrastruktur in der Region und sichert zukünftige Produktionsvolumen mit geringer Kohlenstoffintensität.

"Wir glauben fest an den Einsatz smarter Unterwassertechnik, um den europäischen Markt mit lebenswichtiger Energie zu versorgen. Dvalin North wird unser fünftes operiertes Unterwasserfeld in Norwegen sein, und wir sind entschlossen, in die Erschließung weiterer Felder zu investieren. Als Gaslieferant und Unterwasserexperte erreichen wir unser Ziel, mehr Energie mit weniger Emissionen zu produzieren", sagte Michael Zechner, Managing Director von Wintershall Dea Norge.

Die Dvalin North-Projektpartner werden rund 780 Mio. Euro (8 Mrd. NOK) in die Erschließung der Entdeckung investieren und drei Produktionsbohrungen mit einem Unterwasser-Template 10 Kilometer nördlich des bestehenden Dvalin-Feldes durchführen. Dvalin wird voraussichtlich in den kommenden Monaten in Produktion gehen. Die Inbetriebnahme von Dvalin North ist für Ende 2026 geplant.

Das Gasfeld Dvalin North befindet sich etwa 200 Kilometer vor der Küste Nordnorwegens, westlich von Sandnessjøen, in einer Wassertiefe von 420 Metern. Es enthält schätzungsweise rund 84 Millionen Barrel Öläquivalente. Das Gas wird über die Polarled-Pipeline nach Nyhamna bei Kristiansund in Mittelnorwegen exportiert.

Wintershall Dea ist mit einem Anteil von 55 % Betriebsführer des Feldes. Petoro ist mit 35 % und Sval Energi mit 10 % beteiligt.

Über die Wintershall Dea AG

Wintershall Dea ist Europas führendes unabhängiges Erdgas- und Erdölunternehmen mit mehr als 120 Jahren Erfahrung als Betriebsführer und Projektpartner entlang der gesamten E&P-Wertschöpfungskette. Das Unternehmen mit deutschen Wurzeln und Sitz in Kassel und Hamburg sucht und fördert in 12 Ländern weltweit Gas und Öl auf effiziente und verantwortungsvolle Weise. Mit Aktivitäten in Europa, Russland, Lateinamerika und der MENA-Region (Middle East & North Africa) verfügt Wintershall Dea über ein weltweites Upstream-Portfolio und ist mit Beteiligungen im Erdgastransport zudem im Midstream-Geschäft aktiv. Mehr in unserem Geschäftsbericht.

Als europäisches Gas- und Ölunternehmen unterstützen wir das Ziel der EU, bis 2050 klimaneutral zu werden. Dafür haben wir uns anspruchsvolle Ziele gesetzt: Bis 2030 wollen wir die Treibhausgasemissionen der Kategorien Scope 1 und 2 in allen unseren eigenoperierten und nicht eigenoperierten Explorations- und Produktionsaktivitäten in Höhe unseres Anteils auf netto null reduzieren. Wintershall Dea wird die eigene Methanintensität bis 2025 auf unter 0,1 Prozent senken und weiterhin das routinemäßige Abfackeln von Begleitgas komplett vermeiden. Darüber hinaus planen wir, die Emissionen aus der Nutzung von Kohlenwasserstoffen durch den Einsatz von CCS und kohlenstoffarmen Wasserstofftechnologien zu reduzieren und uns so als Unternehmen weiterzuentwickeln, das 20-30 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr bis 2040 einsparen kann. Mehr hierzu finden Sie in unserem Nachhaltigkeitsbericht.

Wintershall Dea ist 2019 aus der Fusion der Wintershall Holding GmbH und der DEA Deutsche Erdoel AG hervorgegangen. Heute beschäftigt das Unternehmen rund 2.500 Mitarbeitende aus nahezu 60 Nationen.

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