Pandemie, Leistungsverdichtung, ökonomische Belastungen – Mitarbeitende müssen in dieser Zeit viel aushalten können. Unternehmen sind aber auf die Einsatzfähigkeit und den Leistungswillen ihrer Belegschaften angewiesen. Wichtiger denn je sind heute sozial nachhaltige und intelligente Maßnahmen zur Förderung von Mitarbeiter*innengesundheit in Organisationen, damit Unternehmen und ihre Mitarbeitenden erfolgreich und zukunftsfähig bleiben. Unternehmen, die sich nachhaltig, intelligent und umfassend um den Gesunderhalt ihrer Belegschaft kümmern, werden daher von EUPD Research und der Handelsblatt Media Group mit dem „Corporate Health Award“ ausgezeichnet. In der Branche Maschinenbau/Schwerindustrie konnte sich die thyssenkrupp Steel Europe AG gegen die Konkurrenz behaupten und gewinnt den Preis in der Kategorie Großkonzern.

Vorbild in Sachen Gesundheit

Die Preisträger sind die bundesweiten Branchen-Vorbilder für zukunftsfähige Lösungen im strategischen Corporate Health Management. So konnte auch der Branchensieger, die thyssenkrupp Steel Europe AG, ein wichtiges Zeichen setzen. Steffen Klink, COO bei EUPD Research und verantwortlich für den Bereich Corporate Health und Social Sustainability, gratuliert: „Die thyssenkrupp Steel Europe AG weist eine vorbildliche und detaillierte Gesundheitsberichterstattung auf, die auch auf Risikopotenziale eingeht und damit zur Prävention und Aufklärung beiträgt. Besonders hervorzuheben ist das strategische und zielgruppenorientierte Konzept, welches die Nähe zum Arbeitsplatz sucht.“

Denn Gesundheitsmanagement ist mehr als ein umfassendes Angebot an die Mitarbeitenden. „Nur wenn wir die Führungskräfte einbinden, ist die eigene Gesundheit keine reine Privatangelegenheit und sind Gesundheitsangebote keine Freizeitveranstaltung“, sagt Ralf van Os, Leiter des Betrieblichen Gesundheitsmanagements bei thyssenkrupp Steel. Führungskräfte seien verantwortlich für leistungsstarke Teams, für leistungswillige Mitarbeitende. Da dürfe man die Gesundheit nicht außen vor lassen, ist van Os überzeugt. „Das heißt aber auch, dass Führungskräfte Ist-Stand und Entwicklung dieser Bemühungen sehen müssen.“ Das Einbinden der Führungskräfte beinhaltet daher beim Duisburger Stahlhersteller auch eine regelmäßige Berichterstattung. Jede Führungskraft mit mindestens 25 Mitarbeitenden erhält jährlich einen eigenen Gesundheitsbericht für ihren Bereich, die die grafische Aufbereitung von demografischen Daten, Unfallkennzahlen, Krankenstandszahlen, Inanspruchnahme von BGF-Maßnahmen, Prävalenz wichtiger Risikofaktoren ebenso wie Ergebnisse arbeitsmedizinischer Vorsorge enthält.

„Gesundheit ist unser höchstes Gut“, erklärt Andreas Schrahe, Leiter des Bereichs Safety & Security bei thyssenkrupp Steel. „Der Gewinn des Corporate Health Awards bestätigt mein Team und mich erneut in unserem Handeln mit dem Ziel, unsere Mitarbeitenden bestmöglich bei der Erhaltung und Förderung ihrer Gesundheit zu unterstützen.“

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