Das gemeinsam von der E.ON und PSI entwickelte Softwareprodukt PSIdetect überwacht das Netz systematisch und nutzt dabei Qualicision-basierte Künstliche Intelligenz für Sicherheitsanwendungen. Aktuell ist es für die Detektion von Anomalien bei Einspeisern und in Transformatoren sowohl einzeln als auch im Systemkontext im Einsatz.
Um PSIdetect anzulernen, werden Trainingsdaten wie historische und synthetisch erzeugte Daten sowie während des Betriebs aktuelle Prozess- und Wetterdaten benötigt. Mit diesen wird permanent ein Soll-Zustand ermittelt und mit dem Ist-Zustand verglichen. Relevante Abweichungen, d. h. Anomalien, die auf einen möglichen Angriff zurückzuführen sind, werden als solche erkannt und ermöglichen dadurch frühestmöglich einen schützenden Eingriff. Zudem werden Defekte erkannt und verbessern so den sicheren Betrieb des Leitsystems.
Über eine vollständig auf der Java-basierten PSI-Plattform spezifischen Benutzeroberfläche erhalten Administratoren im Back Office, Service-Mitarbeiter und Systemadministratoren ihre entsprechenden Informationen und können damit Parametrierungen vornehmen.
Der PSI-Konzern entwickelt eigene Softwareprodukte zur Optimierung des Energie- und Materialflusses bei Versorgern (Energienetze, Energiehandel, Öffentlicher Personenverkehr) und Industrie (Metallerzeugung, Automotive, Maschinenbau, Logistik). Die aus Standardkomponenten aufgebauten Branchenprodukte werden sowohl im Direktvertrieb als auch über den cloudbasierten PSI App Store vertrieben und können zudem von Kunden und Partnern selbst angepasst werden. PSI wurde 1969 gegründet und beschäftigt weltweit über 2.200 Mitarbeiter. www.psi.de
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