Die Gesundheit ist uns Menschen wichtig. Mit zunehmender Digitalisierung im Gesundheitsbereich ergeben sich neue Möglichkeiten bei Monitoring, Diagnostik und Behandlung. Doch wo geht die Reise hin? Diskutiert wird darüber bei der Veranstaltung „Connecting Minds in Digital Health“ der Offenen Digitalisierungsallianz Pfalz am 9. November an der Hochschule Kaiserslautern, Campus Zweibrücken. Interessierte sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos.

Das Themenfeld „Mensch – Digitalisierung – Gesundheit“ ist ein Bereich mit Zukunft und für die Zukunft. Die Offene Digitalisierungsallianz Pfalz (ein Verbundvorhaben der Hochschule Kaiserslautern, der Technischen Universität Kaiserslautern sowie des Fraunhofer-Instituts für Technound Wirtschaftsmathematik (ITWM)) bietet daher mit der Veranstaltung „Connecting Minds in Digital Health“ einen Austausch über die Zukunft der Gesundheitsversorgung in einer digitalen Welt.

Es geht um aktuelle Fragen wie: Welche Entwicklungen gibt es neben Smart Watches, Fitnessarmbändern und Gesundheitsapps? Was bedeutet es, gesundheitsbezogene Daten beispielsweise in der elektronischen Patientenakte zu verarbeiten? Wie kann die Digitalisierung uns Menschen bei Gesundheitsfragen unterstützen?

Vor allem Oberstufenschülerinnen und Oberstufenschüler sowie Unternehmen sowie alle Interessierten sind eingeladen, sich mit diesen aktuellen Entwicklungen auseinanderzusetzen und eigene Ideen zu entwickeln. Weitere Informationen und Anmeldung zur kostenfreien Veranstaltung: https://www.offenedigitalisierunsallianzpfalz.de/zksg/.

Dr. Patrick Kramer, Keynote-Speaker, Coach, Biohacker und Influencer, wird von den Medien oft als Chief Cyborg Officer bezeichnet. Er geht mit seiner Keynote wortwörtlich unter die Haut. Er polarisiert, macht Mut, betroffen, nachdenklich und bringt ein Thema besonders nah: Die Digitalisierung des Menschen selbst! Er zeigt auf, dass der gegenwärtige Stand der Digitalisierung nur der Anfang ist und motiviert zu mehr Mut und Visionen. Er macht auch vor augenscheinlich unangenehmer Technologie nicht Halt sondern spricht über die digitale Transformation des Menschen. Er gibt Tipps, wie wir uns selbst durch bewährte Biologie und innovative Technologie transformieren beziehungsweise optimieren können.

Im Anschluss gibt es für die Teilnehmenden bei „Connecting Minds in Digital Health“ die Möglichkeit des Austauschs mit Wissenschaft und Wirtschaft zu neuen Entwicklungen in der Gesundheitsfürsorge, der Wirkstoffforschung und in der Rehabilitation. Expertinnen und Experten der Hochschule Kaiserslautern und der Technischer Universität Kaiserslautern sowie aus Unternehmen der Region geben in kurzen Beiträgen Einblicke in ihre Arbeiten. So wird beispielsweise über Entwicklung und Einsatz körpernaher Sensorik, Diagnostik mit Bilderkennung und Künstlicher Intelligenz, Einsatz von Augmented und Virtual Reality sowie die Verarbeitung von Gesundheitsdaten gesprochen.

Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, ihre Gedanken und Vorstellungen zu teilen und kreativ Ideen für neue Entwicklungen, Produkte und Dienstleistungen im Gesundheitsbereich zu entwickeln. Für Oberstufenschülerinnen und Oberstufenschüler bietet sich die Möglichkeit, ein potenzielles Berufsfeld für sich entdecken und gleichzeitig regionale Unternehmen als mögliche Arbeitgeber kennenzulernen. Mit InnoNet HealthEconomy, dem rheinland-pfälzischen Netzwerk der Gesundheitswirtschaft, konnte für die Veranstaltung ein starker Partner gewonnen werden.

Über die Offene Digitalisierungsallianz Pfalz

Die Offene Digitalisierungsallianz Pfalz ist ein Verbundvorhaben der Hochschule Kaiserslautern, der Technischen Universität Kaiserslautern sowie des Fraunhofer-Instituts für Techno- und Wirtschaftsmathematik (ITWM). Das Vorhaben stärkt den Ideen-, Wissens- und Technologietransfer mit Wirtschaft und Gesellschaft und basiert auf einer gemeinsamen Kooperationsstrategie der beiden Hochschulen. Die Offene Digitalisierungsallianz Pfalz wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Bund-Länder-Initiative „Innovative Hochschule“ gefördert.

 

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